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Der Playoff-Bart – wer erfand ihn und bringt er wirklich Glück?

Der Playoff-Bart – wer erfand ihn und bringt er wirklich Glück?

Wir gehen dem Mythos „Wer rasiert, verliert” auf die Spur.

Interessierst du dich für Eishockey, dann weißt du, dass die Playoff-Zeit bisweilen eine haarige Angelegenheit sein kann. Nicht nur kämpfen die Spieler auf dem Eis verbissen um die schwarze Hartgummischeibe, nein, auch der Wettstreit um die prächtigste Gesichtsbehaarung ist eröffnet. Playoff-Zeit ist Playoff-Bart-Zeit. Woher dieser Aberglaube um den haarigen Glücksbringer kommt und ob er tatsächlich ein Faktor ist auf dem Weg zu Ruhm, Ehre und Trophäen, das beleuchten wir gemeinsam mit Uff - deinem Nr.1 Eishockey-Podcast vom Eisblog. Also: Licht aus, Spot an, it’s Playoff-Time Baby.


Ein Bart als Glücksbringer. Einst belächelt, mittlerweile gefürchtet.

Zwei Schweden lassen wachsen – der Playoff-Bart ist geboren.

Jeder Mythos braucht einen Mutigen, der den Stein ins Rollen bringt und neue Pfade betritt. Im Falle des Playoff-Bartes sind es der Legende nach gar zwei Mutige. Es ist der 8. April 1980 und wohl niemand im weiten Rund des Nassau Veterans Memorial Coliseums in Uniondale, New York ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass auch gut vier Jahrzehnte später noch über diesen denkwürdigen Abend berichtet werden wird. Nicht das berauschende 8:1 der New York Islanders über die Los Angeles Kings ist es jedoch, das auch Jahre später noch Gegenstand der Berichterstattung sein wird. Es ist der geheime Pakt, den zwei Männer unmittelbar nach diesem Sieg schließen.

Die beiden schwedischen NHL-Profis Stefan Persson und Anders Kallur betreten an diesem Tag wie gewohnt die Eisfläche. Noch ahnen sie nicht, dass sie nur wenig später den Grundstein für einen der legendärsten Aberglauben im US-Sport legen werden. Nach dem furiosen Sieg entscheiden sich die beiden Eishockey-Cracks nämlich dazu, dass sie ihre Rasierer nicht mehr anrühren, solange ihr Team in den Playoffs verbleibt. Sicherlich ist dieser Entschluss auch der Tatsache geschuldet, dass die Islanders in den folgenden fünf Tagen ganze vier Spiele zu absolvieren haben und zwischendurch von der Ost- zur Westküste der USA reisen müssen, der Mythos Playoff-Bart ist dennoch geboren.

Du ahnst es sicherlich bereits, die New York Islanders kämpfen sich Runde für Runde weiter, die Bärte der beiden furchtlosen Schweden werden länger und länger. Es kommt schließlich, wie es kommen muss. Mit 4:2 Spielen entscheiden die Islanders auch das Stanley-Cup-Finale für sich und stemmen die begehrte Trophäe am 24. Mai 1980 vor knapp 15.000 begeisterten Fans in der heimischen Arena in die Höhe. Stefan Persson und Anders Kallur, beide mittlerweile mit stattlichen Vollbärten ausgestattet, werden mit diesem Triumph übrigens zu den ersten in Europa ausgebildeten Spieler, die den legendären Stanley-Cup gewinnen. In Erinnerung bleibt jedoch vorrangig, dass sie in diesem Jahr mit ihrem haarigen Glücks-Ritual einen Mythos begründen, der auch mehr als vier Jahrzehnte später noch in aller Munde ist.


Der Playoff-Bart feiert seinen endgültigen Durchbruch.

Gehen die folgenden zwei Meisterschaften ebenfalls an die New York Islanders, so wird es in den Jahren danach zunächst ruhig um den außergewöhnlichen Glücksbringer. Andere Teams wollen schlichtweg kein Ritual des direkten Konkurrenten übernehmen und so gerät der Playoff-Bart in den frühen 90ern fast ein wenig in Vergessenheit. Die Wangen der Kufen-Cracks bleiben blank, andere Rituale sollen das erhoffte Glück bringen.

Erst die New Jersey Devils greifen während ihres Playoff-Runs im Jahre 1995 wieder auf den taktischen Kniff des Wachsen-lassens zurück. Spätestens in diesem Jahr wird aus dem anfangs belächelten Ritual ein handfester Mythos, der sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Kontinent ausbreitet. Überflüssig wohl zu erwähnen, dass die Teufel in jenem Jahr ebenfalls den Stanley-Cup gewinnen. Der Playoff-Bart hat somit erneut seinen Teil zum Teamerfolg beigetragen.

Nicht mehr nur im Eishockey, sondern in vielen US-Sportarten und auch weltweit gilt seitdem: Wer rasiert, verliert". Ganze Teams lassen sich mittlerweile die prächtigsten Bärte stehen, solange sich ihr Team in den Playoffs befindet. Erst wenn die Serie ihr Ende findet, ob mit Trophäe oder ohne, wird wieder zum Rasierer gegriffen. Selbst unter den Fans hat sich das Ritual etabliert und so erblickt man in der heißen Playoff-Phase allerhand prächtige Bärte im weiten Rund. Ein wahrhaft haariger und ebenso epischer Anblick.


Bringt ein Playoff-Bart wirklich Glück?

Sicherlich, wir könnten uns dieser Frage nun analytisch nähern und die Erfolgsquote des Playoff-Bartes über die letzten Jahre ermitteln. Doch möchten wir uns dieser Frage lieber auf einem anderen Wege nähern. Teamgeist und mentale Aspekte spielen im Profi- wie Amateursport nämlich eine immense Rolle. Beschließt ein Team also, ein gemeinsames Ritual, wie einen Playoff-Bart einzuführen, so kann dies durchaus den Zusammenhalt stärken. Das gemeinsame Verfolgen eines Zieles wird auf diese Weise visualisiert. Jeder Blick in den Spiegel oder die Gesichter der Teamkameraden erinnert den Einzelnen an das gemeinsame Vorhaben.

Unabhängig davon, schindet der Anblick eines solch verschworenen und bärtigen Haufens beim Gegner sicherlich mächtig Eindruck. Ganz gleich also, ob du selbst dem Puck hinterherjagst oder dein Team auf den Rängen unterstützt. Wir können dir nur dazu raten, dir einen Playoff-Bart wachsen zu lassen. Probiere es doch einfach mal aus, vielleicht bringt er dir und deiner Mannschaft ja den erhofften Erfolg. Und falls nicht: Ein Leben mit Bart ist auch über den Sport hinaus stets eine gute Wahl. Ob Oberlippenbart, Dreitagebart oder Vollbart, für jedes Gesicht findet sich ein passender Bartstil.

Ähnlich sehen das übrigens unsere Partner vom Eisblog und so haben sie uns zu diesem interessanten Blog-Thema erst inspiriert. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Möchtest du stets bestens informiert sein, über das nationale und internationale Eishockey-Geschehen, so schau am besten regelmäßig bei den Jungs vorbei:

Alle News, Ergebnisse und Statistiken findest du hier: https://eisblog.media

Uff – ihren wöchentlichen Eishockey-Podcast kannst du unter anderem hier hören: Spotify

In diesem Sinne: Gut Puck und lass wachsen, deine blackbeards.

Urheber Titelbild: „Red Bull München – City Press“


blackbeards führt sämtliche Produkte, mit denen du deinen Playoff-Bart hegen und pflegen kannst.

Damit du während der heißen Playoff-Phase und womöglich darüber hinaus auch immer einen top-gepflegten und wohlduftenden Bart dein Eigen nennen darfst, statten wir dich mit dem nötigen Know-how und den passenden Produkten aus. Unzählige Ratgeber lehren dich den Umgang mit dem haarigen Glück. Unsere Bartpflegeprodukte von Bartöl bis Bartbürste schmeicheln derweil Barthaar, Nase und Seele. Schau dich gerne bei uns um und berichte uns, ob dir dein Playoff-Bart den erhofften Erfolg gebracht hat.

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