Du möchtest einen Drei-Tage-Bart, der draufgängerisch aussieht. Einen, dem man die Pflege irgendwie nicht ansieht. Der aber dennoch nicht ungepflegt, schlimmstenfalls sogar unappetitlich rüberkommt. Du fragst dich, wie du diesen schmalen Grat zwischen offensichtlich coolem und latent properem Erscheinungsbild hinbekommst? Wir haben eine Acht-Punkte-Strategie für dich.
- Alles, auch dein Bartstil, beginnt im Kopf
- Jetzt geht es an die Umsetzung deines Drei-Tage-Bartes
- Wie lange spricht man von einem Drei-Tage-Bart?
- Wie oft trimmst du nun deinen Drei-Tage-Bart?
- Ein Drei-Tage-Bart braucht eine Kontur
- Bereite deine Haut und Rasur gut vor
- Bereite deine Rasur so gut nach, wie du sie vorbereitest
- Gönne deinem Drei-Tage-Bart Bartöl
Befolgst du diese Strategie, so sieht dein Drei-Tage-Bart immer gut aus. Ob du morgens das Büro betrittst, deine Mittagspause im Park genießt oder abends um die Häuser ziehst – dein Drei-Tage-Bart ist immer perfekt gepflegt und sieht trotzdem leicht verwegen aus.
Acht Punkte, die es bei der Pflege eines Drei-Tage-Bartes zu beachten gilt.
Alles, auch dein Bartstil, beginnt im Kopf. Deine Gedanken manifestieren sich. Sei daher positiv.
Sträube dich nicht gegen den natürlichen, unendlichen Zyklus des Barthaarwachstums. Betrachte die Pflege oder die Rasur deines Bartes nicht als notwendiges und lästiges Übel, sondern als willkommene Möglichkeit, deine Persönlichkeit mit einem individuellen Bartstil zu unterstreichen. Bejahe was ist und mache ein kultiges, entspanntes, allmorgendliches Ritual aus deiner Rasur und Bartpflege. Dein künftiger cooler Drei-Tage-Bart wird so deine innere Lässigkeit widerspiegeln.
Gedanklich steht dein Ziel. Jetzt geht es an die Umsetzung deines Drei-Tage-Bartes.
Für einen Drei-Tage-Bart sind entweder immer wieder ein paar Tage Geduld von Nöten oder aber nur einmal. Du hast nämlich zwei Optionen. Du kannst dich entweder alle paar Tage komplett glatt rasieren und dann die Barthaare wieder wachsen lassen. Oder du lässt deinen Drei-Tage-Bart einmal wachsen und trimmst sowie konturierst ihn dann regelmäßig. Das halten wir für die effizientere Methode. Denn erstens wachsen Barthaare unterschiedlich schnell und zweitens schließen sich Lücken erst nach einigen Tagen oder Wochen. Durch das Trimmen bekommst du allmählich einen richtig dichten Bart.
Wie lange spricht man von einem Drei-Tage-Bart?
Also wie lange solltest du ihn minimal und maximal tragen? Die Länge liegt irgendwo zwischen Stoppelkinn und Vollbart. Der Drei-Tage-Bart heißt so, weil er aussieht, als hätte man sich einfach drei Tage nicht rasiert. Da Barthaare unterschiedlich schnell wachsen, kann es bei dir aber auch nur zwei Tage dauern, bis er als Drei-Tage-Bart durchgeht, während es bei deinem Kumpel fünf Tage braucht. Er beginnt bei einer Länge von 0,5 mm und endet bei etwa 4 mm. Du selbst entscheidest das. Von Bedeutung ist lediglich, dass deine Gesichtshaut noch durchscheint und die Haare nicht bereits in Richtung Kinn wachsen.
Wie oft trimmst du nun deinen Drei-Tage-Bart?
Je nach Stärke deines Bartwachstums trimmst du ihn alle zwei bis drei Tage. Oder eben, wenn deine favorisierte Länge überschritten ist. Dann nimmst du einen leistungsfähigen Barttrimmer. Einen, dessen Klinge sich millimetergenau verstellen lässt oder einen mit zusätzlichen Aufsätzen. Mit diesem trimmst du deine Barthaare im trockenen Zustand. Spanne deine Haut mit den Fingern etwas, und bewege den Trimmer gleichmäßig und flächendeckend.
Hast du einen feinen oder spärlichen Bartwuchs, wirst du mit einem Drei-Tage-Bart, den du sehr kurz hältst, optisch den Eindruck entstehen lassen, dass du dichten Bartwuchs hast. Der Bart wird zwar nicht faktisch dichter, also es sprießen nicht mehr Haare, als es genetisch festgelegt ist. Aber er sieht dicker aus, da ein Barthaar an der Stelle und knapp darüber, an der es herauskommt, dicker ist, als es ein längeres an der Spitze ist. Mit jedem Trimmen füllen sich anfängliche Lücken dann meist auch noch.
Ein Drei-Tage-Bart braucht keinen peniblen, jedoch einen erkennbaren Rahmen, eine Form.
Am besten geht das mit einem guten Rasierhobel. Zieh die Haut glatt, bewege den Hobel zuerst mit, dann quer, dann gegen Strich. Spüle den Hobel nach jedem Zug unter fließendem Wasser ab, um Haare zu entfernen. Die Klinge setzt du stets im 30 Grad Winkel zur Haut an und führst den Hobel mit kurzen drucklosen Zügen drüber.
Orientiere dich grob an deinen Kiefer- und Wangenknochen. Sind sie markant, solltest du die Kontur nicht direkt an ihnen, sondern leicht darunter ansetzen. Denn wenn du lachst oder sprichst, zieht es deinen Bart sonst über den Knochen und das sieht eigenartig aus. Zieh die ersten Konturen mit Muße und Argusaugen, und erst, sobald dein Bart lückenlos wirkt. Die Kante wird sonst womöglich zickzackmäßig statt gerade aussehen.
Bereite deine Haut und Rasur gut vor. Das beugt Hautreizungen, Pickelchen und einwachsenden Haaren vor.
Das heißt, dass du vor der Rasur Gesicht und Bart reinigst. Hin und wieder, einmal wöchentlich am besten, machst du ein Peeling. Wasche dein Gesicht mit warmem Wasser und einem Kombiprodukt (englisch Wash & Shave) für die Gesichtswäsche, mit der du gleichzeitig auch deine Rasur vorbereitest.
Das reicht für gewöhnlich aus, wenn du normale Haut hast. Hast du jedoch sensible Haut, raten wir, zusätzlich Rasieröl zu verwenden. Leicht einmassiert und nach einer kurzen Einwirkzeit, schützt es deine Haut vor der scharfen Klinge, kitzelt deine Bartstoppeln heraus und lässt gleichzeitig die Sicht auf die Konturen frei.
Bereite deine Rasur so gut nach, wie du sie vorbereitest. Deine Haut dankt dir die Streicheleinheiten mit einem Wohlgefühl.
Wasche dein Gesicht nach der Konturensetzung und dem Trimmen gründlich mit kaltem Wasser, tupfe deine Haut und deinen Bart dann vorsichtig mit einem sauberen Handtuch trocken. Rubble also auf keinen Fall wild herum. Wir empfehlen dir, zusätzlich ein After Shave Produkt zu verwenden. Kaltes Wasser schließt deine Poren, ein After Shave erfrischt oder beruhigt, je nachdem, welches du wählst, auf jeden Fall desinfiziert und pflegt es deine strapazierte Haut und hinterlässt ein Wohlgefühl.
Gönne dir Bartöl, das Elixier glücklicher Bartträger, gerade für einen Drei-Tage-Bart.
Das Beste kommt zum Schluss. Naturreines Bartöl enthält ein geballtes Powerpaket aus dem Reich der Pflanzen. Nimm ein paar Tropfen und massiere sie gut in dein Barthaar und die darunter liegende Haut ein. So versorgt es beide mit gesunden Nährstoffen und Feuchtigkeit und schützt gegen Viren, Bakterien und Umwelteinflüsse.
Dein Bart wird sich danach geschmeidig zeigen, dezent glänzen und herrlich duften. Deine Haut wird sich entspannen. Bartöl kann außerdem auch das unangenehme Jucken lindern oder ganz beseitigen, das gerade bei neu sprießenden Bärten oftmals quält. Bartöl verschafft deinem Drei-Tage-Bart einen Look, mit dem du einen glänzenden Auftritt in der Welt der Bartträger haben wirst, egal, ob im Business oder privat.
Wir lieben Bärte. Deinen auch.
Wir von blackbeards lieben Bärte, das ist unumstritten. Welcher Tag würde sich daher besser anbieten, um deinen Bart nach Strich und Faden zu verwöhnen und ihm viel Gutes zu tun, als der Valentinstag? Dein Bart hat deine Liebe verdient, schließlich ist er dein täglicher, treuer Begleiter – sowohl in guten, als auch in schlechten Zeiten. Du stellst dir die Frage, wie du ihm eine kleine Freude machen kannst?
Wasche ihn beispielsweise mit dem guten Bartshampoo, massiere ihn ausgiebig mit einem wunderbar duftenden Bartöl und bürste ihn mit einer hochwertigen Bartbürste. Er genießt die Aufmerksamkeit und wird es dir mit seiner gepflegten, gut duftenden und geschmeidigen Anmut danken. Mancher Bart erfreut sich übrigens auch an der ein oder andere Blume, die an diesem besonderen Tag sein Antlitz zieren darf. Wir empfehlen dir natürlich eindringlich, deinen Bart auch an jedem anderen Tag im Jahr gewissenhaft zu hegen und zu pflegen. Denn nur so kann er stets in voller Pracht erstrahlen und dir lange Freude bereiten. Dass du die Liebe zu deinem Bart am Valentinstag aber in besonderem Maße zum Ausdruck bringst, gehört einfach zur guten Bartträger-Manier.
Schreibe einen Kommentar