Gewusst wie. Wir sagen dir, wann du zum Bartkamm und wann zur Bartbürste greifst.
Fragst du einen erfahrenen Bartträger nach seinen Bartpflege-Essentials, so wirst du feststellen, dass sowohl ein Bartkamm wie auch eine Bartbüste in den allermeisten Fällen dazugehören. Wir erklären dir nun, wann du bürstest, wann du kämmst und wann du deinem Bart die doppelte Portion Schmeichelei zukommen lässt.
- Das sind die Unterschiede zwischen Bartkamm und Bartbürste
- Dafür verwendest du eine Bartbürste
- Dafür verwendest du einen Bartkamm
Das sind die Unterschiede zwischen Bartkamm und Bartbürste.
Ein Bartkamm kommt immer dann zum Einsatz, wenn deine Bartbürste kein Durchkommen mehr findet. Zudem erweist sie sich auch beim Feintuning deines Schnauzbartes als äußerst effektiv. Ersteres liegt schlichtweg daran, dass sich eine Bartbürste ab einer gewissen Bartlänge nicht mehr bis zur darunterliegenden Gesichtshaut durcharbeiten kann. Die Zinken eines Bartkammes sind zumeist länger als die Borsten einer Bartbürste. Daher erreichen sie ab einer Bartlänge von etwa fünf Zentimetern deine Gesichtshaut deutlich besser, um dort die Durchblutung anzuregen und wertvollen Eigentalg in deinem Barthaar zu verteilen.
Dafür verwendest du eine Bartbürste.
Zur Bartbürste greifst du also immer dann, wenn du einen etwas kürzeren Bart trägst oder um deinem prächtig langen Vollbart ein optimales Finish zu verleihen. Durch etwas kürzere Bärte fährt eine gute Bartbürste mit Wildschweinborsten oder solchen aus ebenbürtigem veganem Tampico Fibre ganz wunderbar. Sie verteilt sämtliche Pflegeprodukte von den Bartspitzen bis hinunter zur Gesichtshaut und regt die Talgproduktion an. Aus eigener Erfahrung können wir dir jedoch auch als Besitzer eines längeren Vollbartes dazu raten, nicht auf die Bartbürste zu verzichten. Durch die unterschiedlichen Längen der Borsten hilft dir eine gute Bartbürste enorm dabei, das Werk deines Bartkammes zu optimieren und deinem Bart den perfekten letzten Schliff zu geben.
Dafür verwendest du einen Bartkamm.
Ist dein Vollbart zu lang für deine Bartbürste geworden oder möchtest du einfach nur dein störrisches Barthaar entknoten, so greifst du wie bereits erwähnt zum Bartkamm. Je länger, dicker und robuster dein Barthaar ist, desto größer solltest du auch den Zinkenabstand wählen. Eine grobe Zahnung eignet sich in den meisten Fällen sehr gut dafür, lästige Knoten in deinem Vollbart zu entwirren, eine feinere Zahnung hingegen erleichtert dir das Styling deines Oberlippenbartes und kommt bei kürzerem und dünnerem Barthaar zum Einsatz. Betrachte also deinen Bart, sei kurz stolz auf das bisher erreichte und wähle anschließend einen Bartkamm oder eine Bartbürste, die perfekt zu deinem Barttypen und deiner Bartlänge passt.
Bartkamm oder Bartbürste? Wir sagen: beides.
Wir blackbeards pflegen unsere Bärte jeden Tag. Seit vielen Jahren. Lass dir daher gesagt sein, dass es nie schadet, sowohl Bartkamm als auch Bartbürste in seinem Besitz zu wissen. Ganz gleich welche Länge dein Barthaar hat, in Kombination bringt das Duo ihre individuellen Vorteile optimal ein. Wir haben von beiden nur die besten. Bediene dich.
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