Bartpflege, Rasur, Haarpflege, eine heiße Dusche und die Pflege deiner Fingernägel – um nur einige Dinge zu nennen, die du genießen solltest, wenn du dir ein wenig Wellness im Alltag gönnst.
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder im Leben arbeiten. Ein weiser Spruch. Erstrebenswert, doch von kaum jemandem immer eins zu eins umzusetzen. Leichter realisierbar ist wahrscheinlich die Maxime, die mir einst ein smarter Marokkaner im Urlaub mit auf den Nachhauseweg gab: „Ein bisschen Arbeit, ein bisschen Leben.“ Eine gesunde Mischung aus Arbeit und Entspannung – das ist es, oder?
Unsere besseren Hälften zeigen es uns. Sie legen immer wieder mal ein Wellnesswochenende in einem Hotel ein, an dem sie ihre Seele baumeln und sich runderneuern lassen, sprich das komplette Wellness-Programm buchen: Ganzkörpermassage, Gesichtspflege, Haarstyling, Maniküre, Drei-Gänge-Menü und weiß Gott, was noch alles. Uns Männern liegt das meist nicht so. Uns entspannt ein Abend bei Sport und Bier mit unseren Kumpels eher. Um unseren hübsch gerichteten und entspannten Partnerinnen jedoch auch zu gefallen, sollten wir etwas mehr tun als das. Wellness geht auch im Alltag – in der Do it Yourself Variante und in Einzelschritten.
Beginne, wenn du einen Bart trägst, einfach jeden Tag in Ruhe mit einer herrlich entspannenden Bartpflege.
Nach deiner erquickenden morgendlichen Dusche samt Bartwäsche tupfst du deinen Körper und Bart mit einem flauschigen Handtuch behutsam trocken. Rubbeln ist kontraproduktiv und was für Hektiker. Tupfen ist latent bereits Wellness. Wenn du dir dabei ohne Uhr im Nacken gemächlich und bewusst den Duft deines Duschgels und Bartshampoos in die Nase ziehst, ist das alleine schon eine kleine Wohltat, die deine Sinne belebt.
Dem solltest du noch ein echtes Wellness Highlight hinterherschicken. Wenn du deine Konturen schön getrimmt hast und einzelne streunende Barthaare mit der Bartschere abgeschnitten sind, kommt es: Bartöl. Es ist purer Luxus, einige Fläschchen Bartöl sein Eigen zu nennen. Wenigstens aber solltest du eines haben. Eines, das genau zu deinen Barthaaren und deinem Duftempfinden passt. Davon gibst du ein paar Tröpfchen auf deine Finger, verreibst sie leicht und streichst sie dann mit Muße in deinen Bart. Nimm dann je nach Bartlänge deinen allzeit bereiten Privatmasseur – eine Barthaarbürste oder einen Bartkamm, um alles bis zur Haut hinunter zu verteilen. Sie bekommt so eine sanfte, Durchblutung fördernde Massage. In deine Nase und Sinne steigt wohliger Duft, dein Bart wird streichelweich und glänzend. Wenn das nicht Wellness ist.
Mache auch deine Rasur, egal ob du die Konturen deines Bartes oder dein ganzes Kinn angehst, zur Freude bringenden Wellnesskür.
Wellness ist immer auch Kopfsache, wie der Eingangsspruch bereits suggeriert. Sage nicht mehr: „Ich muss mich rasieren.“, sondern „Ich möchte mich rasieren.“. Ein kleines Wort nur macht den Unterschied. Dein Unterbewusstsein registriert ganz sicher, welche Gedanken du pflegst. Positive Gedanken und eine positive Sprache wirken aufs Wohlbefinden – du wirst sehen.
Stehe auch ein paar Minuten früher auf, damit du Zeit und Muße hast für deine Rasur. In der Ruhe allein schon liegt Kraft. Und dann freue ich darauf, dass dir so tolle effiziente Pre Shave und After Shave Produkte und vor allem auch Werkzeuge zur Verfügung stehen, die deine Rasur tatsächlich zum Vergnügen machen. Wenn dein Rasierer dank Rasieröl oder selbst geschlagenem Rasierschaum mühelos sanft über deine Haut gleitet und Barthaare kappt, ist das doch einfach wunderbar. Tust du das beispielsweise mit einem hochwertigen, schicken Wechselklingenmesser hast du einen zusätzlichen Wellnesseffekt. Denn ein solches ist im Grunde wartungsfrei, hat die Anmut eines Rasiermessers ohne dessen Gefährlichkeit und du kannst Ruck Zuck die Klinge wechseln. Du bist immer glatt rasiert und alles läuft glatt – auch das bringt Wohlgefühl, also Wellness.
Wellness ist immer auch Kopfsache, meinten wir eben. Doch nicht nur des Kopfes Gedankenpflege, sondern auch dessen Haarpflege erzeugt Wohlbefinden.
Haarpflege gehört schlichtweg zu fast jedermanns Wellness Programm. Sitzen die Haare, fühlen wir uns irgendwie nicht nur wohler, sondern auch selbstsicherer, oder? Meist bevor du dich an deine Bartpflege oder Rasur machst, wirst du deshalb wohl deine Haare waschen. Das Haare waschen wird dann zur echten, nachhaltigen Wellness, wenn du dazu ein ehrliches Shampoo nimmst, das einerseits auf die Bedürfnisse deiner Haare abgestimmt ist und andererseits die Umwelt schont. Shampoo ohne künstliche Inhaltsstoffe macht deine Haare gesund sauber, lässt sie frisch duften und ist freundlich zur Natur.
Extra Wellness bringt ein Conditioner, den du nach der Wäsche benutzt. Er gibt deinen Haaren Feuchtigkeit, Nährstoffe und schließt deren durch die Wäsche geöffnete Schuppenschicht wieder, so dass du sie leicht kämmen kannst und sie gegen Umwelteinflüsse und Austrocknung geschützt sind. Es gibt auch Shampoos mit eingebautem Conditioner. Nimmst du ein solches, sparst du dir einen Arbeitsgang und hast mehr Zeit, um deine Süße beim Frühstück frisch duftend und mit entspannter Anwesenheit zu beglücken. Auch das ist Wellness.
Mit frischem Köpfchen geht’s weiter. Du bestehst ja nicht nur aus Haar. Dein Körper schätzt Wellness im Alltag ebenso und die geht hier besonders einfach.
Im Winter eine herrlich warme Dusche vor dem Frühstück, im Sommer eine etwas kühlere – nichts erquickt dich schneller als Wasser. Dusche mal richtig bewusst, sei dabei nur im Jetzt und fühle jeden Wassertropfen. Eckard Tolle lässt grüßen. Spüre einfach nur, ein paar Momente – ohne Gedanken an dein Tagesprogramm oder an Gestern.
Du kannst das Ganze noch toppen. Ein Ticken Wellness Plus geht immer. Nimm kein alltägliches Duschgel. Gönne dir ein außergewöhnliches. Ein naturreines, das gleichzeitig deiner Haut, deinen Sinnen und der Umwelt gut tut. Hier sind wir wieder bei Wellness ist auch Kopfsache – ein reines Gewissen tut immer gut und macht frei. Ein naturreines Pflegeprodukt macht gesund und gewissenschonend sauber. Nimm ein wohlduftendes, vielleicht sogar eines, das gleichzeitig sauber macht und cremt. Sonntags darf es gerne noch inklusive Peeling sein, um alle Last, alle alten Hautschüppchen, abzustreifen. Es gibt fantastische Produkte, die Wellnessgefühle auslösen.
Ein eigenes Nagelstudio im Badezimmer rundet dein Do it Yourself Wellness Paket ab. Nagelpflege ohne Termin und notfalls sogar bei Sportschau und Bier.
Frauen lieben Nagelstudios. Bereitwillig strecken sie ihre Hände hin, um sich die Nägel verschönern zu lassen. Das widerstrebt den allermeisten Männern völlig. Gut, dass wir verkappte Handwerker sind und uns mit Feilen und Scheren auskennen. Tun wir doch, oder?
Ein Nagelpflegeset hat zumindest schon mal alles, was du für deine Maniküre- und Pediküre brauchst. Es erschließt sich dir meist schnell von selbst, ob und wie du Zwicker, Schere oder Feile benutzen solltest. Finger- und Fußnagelpflege geht ohne Beschreibung um ein Vielfaches leichter als der Aufbau von Regalen eines berühmten Möbelhauses. Wie dem auch sei, bemühe dich regelmäßig um saubere, gekürzte und gefeilte Nägel. Damit es nach dem leckeren Abendessen auch noch dein gewünschtes Dessert gibt.
Wer eine Liebste hat, wird ja meist lecker bekocht. Wer braucht da ein Drei-Gänge-Menü im Hotel? Männerwellness funktioniert im Alltag. Übrigens: Solltest du sie nicht rufen hören, wenn das Essen fertig ist, dass sie dir mit Liebe gekocht hat liegt es vielleicht daran, dass du die Ohren vergessen hast. Unser Tipp: Wattestäbchen. Nächstes Wochenende kochst du dann was Schönes für sie.
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