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Welchen Kamm du für genau dein Haar benutzen solltest.

Welchen Kamm für welche Frisur.

Haarkämme. Doch welcher Kamm für welche Frisur?

Eine Frage, die du dir bisher wohl eher nicht gestellt hast. Dennoch: Du bist hier bei diesem Ratgeber gelandet – wahrscheinlich weil du Google mit dem Stichwort Kamm gefüttert hast. Dein Glück, denn hier wirst du nicht nur schlau, sondern auch fündig.

Es gibt sie zum Entknoten, Kämmen, Frisieren, Toupieren, Locken formen, sogar zum Läuse entfernen. Letzteren, den Läusekamm brauchst du hoffentlich nicht. Denn dann hättest du schon ein unangenehmes Problem. Läuse auf der Kopfhaut jucken mächtig. Ich weiß das aus frühkindlicher Erfahrung. Dann pflegte meine Mutter schimpfend den Läusekamm zu zücken und mir die Läuse aus den Haaren zu kämmen. Ich fand die kleinen Dinger auf der schwarzen Tischplatte putzig, auf die sie meine Mutter beweiskräftig purzeln ließ.

Nun aber mal zu den richtigen Kämmen, die du tatsächlich brauchen wirst, um mit dem ein oder anderen Haar-Spezialfall fertig zu werden. Wenn du dir beim Kämmen schmerzhaft Haare ausreißt oder deine Kopfhaut blutig kratzt oder deine hübschen Locken zur undefinierten Krause machst, dann solltest du mal nachdenken, ob dein Kamm der richtige für dein Haar ist.

Bei sehr kurzem Haar ist Kämmen kein Problem, bei längerem, langem, dickem und lockigem oftmals aber schon. Doch eigentlich auch nicht. Denn dafür gibt es ja hilfreiche Kämme. Du musst dich hier nur mal kurz etwas belesen und dir dann den für deinen Bedarf geeigneten Kamm zulegen. Hier die kleine blackbeards Kunde zu Materialien, Verarbeitungen und Formen samt Verwendungsempfehlung.


Die große Welt der Haarkämme.

Der große Frisierkamm. Ein ganz starker. Für üppiges Haar. Also nix für den megakurzen Millimeterschnitt.

Für alle, die mit üppigem Haar gesegnet sind, gibt es den großen Frisierkamm. Hast du einen Millimeterschnitt, kannst du diesen Passus also überspringen. Es sei denn, du möchtest deiner Freundin einen guten Kamm für ihre wallende Mähne schenken. Der große Frisierkamm ist ein Kamm, der grobe sowie weit auseinanderstehende Zähne hat und dazu einen gebogenen Rücken und einen Griff.

Das macht ihn sehr stark im Einsatz bei üppigem Haar. Die Griffe können unterschiedlich geformt sein und liegen damit auch unterschiedlich in deiner Hand. Achte darauf, denn die Haptik spielt immer eine Rolle beim Handling. Den großen Frisierkamm nimmst du, wenn du langes, dickes, störrisches, welliges und gelocktes Haar hast. Und zwar zum Durchkämmen nach der Haarwäsche.

Gib etwas Fein- oder Fingerspitzengefühl dazu, dann eignet er sich bestens zum Lösen von Knoten, zum Entwirren krauser Haare und zum Definieren von Locken. Mit Fingerspitzengefühl meinen wir: Nicht mit roher Gewalt gnadenlos den Kamm von oben nach unten zerren, sondern etwas mit den Händen dagegenhalten, unten an den Haaren beginnen und sanft nach oben vorantasten. Wer schön sein will, muss leiden? Nicht, wenn du den passenden Kamm mit der richtigen Technik anwendest.


Der Universalkamm alias Herrenkamm. Ideal für die allermeisten Männerhaare, nämlich die mehr oder minder kürzeren.

Die wenigsten Männer haben ja ganz lange Haare oder einen richtigen Lockenkopf. Die meisten haben einen mehr oder minder kurzen Haarschnitt. Doch auch dieser will gekämmt werden. Ein Universalkamm eignet sich prima bei kurzem Haar. Er ist nicht so kräftig gebaut wie der oben beschriebene große Frisierkamm, hat einen weniger gebogenen Rücken, etwas kürzere Zähne. Es gibt ihn in zwei Varianten.

Entweder durchgehend fein gezahnt, wodurch er sich für wirklich kurzes Haar eignet. Oder mit einer feinen Zahnung auf der einen und einer groben auf der anderen Hälfte, womit du auch nicht ganz so kurzes Haar prima kämmst und kleine Knötchen löst. Mit ihm ziehst du einen exakten Scheitel, streichst alle Haare in die gewünschte Richtung, um sie danach bei Bedarf vielleicht mit etwas Pomade zu stylen und zu fixieren.

Du kannst ihn jederzeit hernehmen, nach der Dusche, um deinem nach dem Trockentupfen wuscheligem Haar die Richtung zu weisen. Oder auch mal, um während des Tages das Haar glatt zu legen, wenn Wind und Wetter die Frisur etwas aus ihrem Sitz gebracht haben. Der Herrenfrisierkamm kommt ohne Griff, du hältst ihn einfach am langen Rücken.


Der Taschenkamm für unterwegs.

Die Hauptarbeit, das Entknoten und Stylen hast du zuhause gemacht und je nach Üppigkeit und Länge deiner Haare einen großen Herrenfrisierkamm oder einen Universalkamm verwendet. Wenn du nun nicht das berühmte Haarspray aus der Fernsehwerbung benutzt, so dass deine Frisur bei jedem Wetter von morgens um acht bis abends um neun perfekt sitzen bleibt, solltest du immer einen kleinen Kamm bei dir haben.

So wie mein Vater, der hatte so einen kleinen schwarzen, den er öfter mal herauszückte, um seine Haare mit ein paar Strichen flach zu legen. Hemden-, Jacken- oder Hosentaschen sind nicht unendlich aufnahmefähig. Der Platz ist begrenzt und dicke Beulen sollen sie ja auch nicht zieren.

Damit nebst Kugelschreiber und Portemonnaie noch ein Kamm hineinpasst, haben die Hersteller extra kleine erschaffen. Und sie sinnigerweise auch gleich Taschenkamm genannt. Es gibt ihn überwiegend ohne Griff, doch vereinzelt auch mit. Es gibt ihn auch heute noch nostalgisch in schwarz. Die Zahnung ist auf die gesamte Länge (eigentlich Kürze) einheitlich und mehr oder minder fein. Wie gesagt, sein Einsatz dient dem schnellen unauffälligen Nachlegen.


Der kleine Bartkamm. Damit dein Bart nicht beleidigt und spröde herumhängt, weil du nur dein Haupthaar kämmst.

Kleiner Scherz. Wer sich mit Geduld und Leidenschaft einen stattlichen Bart hat wachsen lassen, der kämmt eher seine Barthaare als seine Haupthaare. Wir von blackbeards begrüßen das natürlich, doch besser ist es, beiden Haarprachten Pflege zukommen zu lassen. Wie dem auch sei, deine Barthaare kannst du mit einem Bartkamm jederzeit und überall wieder in Form bringen, sollten sie durch unglückliche Umstände auseinander geraten sein.

Besonders klein, noch kleiner als obiger Taschenkamm, passt auch er noch in jede Klamotte mit hinein. Vor allem passt er gut zwischen Nase und Mund, um insbesondere einen hübschen Moustache die Richtung zu weisen. Aber auch einzelne Ausreißer deines Kinn- oder Backenbartes kannst du mit ihm in die übrige Pracht hineinarbeiten.

Der Bartkamm kommt mit oder ohne Griff. Er hat etwas weiter auseinander angebrachte Zinken – dadurch und dank seiner Kürze, kommt er gut mit störrischem Barthaar und Knötchen zurecht. Nebenbei verteilt er deinen Eigentalg und macht so deinen Bart geschmeidiger. Unterstützend noch etwas Bartöl drauf und einmassieren. Fertig. Du weißt ja, wenn Bart, dann gepflegt – das ist die Devise unserer Zeit.


Das Material und die Verarbeitung. Die Qualität deines Kammes ist ganz entscheidend für deine Kopfhaut und Haargesundheit.

Die wichtigsten Kammformen für Männer hast du jetzt kennengelernt. Darüber hinaus gibt es viele Spezialkämme, die weniger für den normalen Männerbedarf, als für den von Frauen und Friseuren gedacht sind. Bei allen Kämmen spielen immer auch Verarbeitung und Material eine entscheidende Rolle. Kämme werden entweder gesägt oder im Spritzgussverfahren oder Pressverfahren hergestellt.

Ein hochwertiger Kamm darf weder die Struktur deiner Haare verletzen noch deine Kopfhaut wund kratzen. Achte daher darauf, dass nirgends scharfe Kanten sind. Der Kammrücken und die Zahnwände sollten absolut glatt sein und die Zähne nicht zu spitz. Als Material dienen Hartgummi aus Naturkautschuk, Rhodoit aus Naturharz, Edelmetall, Carbon (Kohlenstoff), Holz, Horn, sowie synthetischer Silikon und Kunststoff. Der Kamm sollte elastisch sein, damit er nicht gleich bricht, allerdings nur so weit, dass damit noch kontrolliertes Kämmen möglich ist.

Außerdem soll er antistatisch sein, damit deine Haare nicht fliegen und sowohl hitzebeständig als auch chemikalienresistent sein, damit er sich beim Föhnen nicht verformt und auch Stylingmittel ihm nichts anhaben. Holz, Horn, Hartgummi und Rhodoit erfüllen diese Anforderungen besonders gut. Holz und Horn empfehlen wir sehr gerne – nicht nur wegen der edlen Optik und Wertigkeit, sondern weil sie gut deinen Eigentalg verteilen und so dein Haar extra pflegen.


Nicht nur dein Bart ist bei blackbeards bestens beraten. Auch deine Haupthaare machen wir ausgehfein.

Na, raucht dein Kopf ob unserer Kammwissenschaft und stehen die Haare zu Berge? Sei froh, dass du weder Frau noch Friseur bist. Frauen müssten noch einiges mehr lesen, denn sie brauchen für ihre bezaubernden Toupier- und Locken-Frisuren auch noch alle möglichen Stilkämme. Friseure haben darüber hinaus noch diverse Schneidekämme und ganz merkwürdige Kämme wie beispielsweise Ondulierkämme und Wasserwellenkämme. Dies nur der Vollständigkeit wegen.

In unserem Online Shop Sortiment findest du exklusive Herrenkämme für jedes Haar und den alltäglichen üblichen Bedarf eines Mannes. Such dir einen oder mehrere unserer edlen Exemplare aus. Jedes einzelne macht sich gut in deinem Badezimmer und du wirst damit kinderleicht und mit Freude deine Haare richten.

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