Mit optimaler Pflege kannst du deine Tätowierungen vor allzu schnellem Verblassen schützen.
Tattoos sind Worte und Bilder, die Geschichten erzählen. Sie sind Lebenseinstellung. Sicher möchtest du, dass deins möglichst lange brillant aussieht. Willst du wissen, wie wir blackbeards unsere Tattoos pflegen? Bitte sehr, hier unser Kurzratgeber zum Thema Tattoopflege.
- Das ist drin in einer Tattoopflege
- Dafür brauchst du eine Tattoopflege
- So pflegst du dein Tattoo optimal
Ein bisschen Wissen rund um deine Tattoopflege kann nur förderlich sein.
Das ist drin in einer Tattoopflege.
Wie du dir denken kannst, gibt es nicht die eine Formulierung. Wichtig ist, dass nichts enthalten ist, was die Haut aufhellt und Farben verblassen lässt, wie beispielsweise Trichloressigsäure (TCA), oder was die Hautporen verstopft, was zum Beispiel mit Vaseline im Dauereinsatz passieren könnte. Bist du Apotheker, Chemiker oder einfach aus Interesse kundig, findest du bestimmt normale Produkte für die Pflege deiner tätowierten Haut. Kennst du dich jedoch nicht aus, solltest du Produkte verwenden, die sich speziell Tattoos annehmen.
In Tattoopflege für die Tage direkt nach dem Stechen findest du Panthenol, auch Dexpanthenol oder Provitamin B5 genannt. Es soll kleinere Wunden und Entzündungen heilen sowie den Säureschutzmantel der Haut regenerieren können. Einige Pflegeprodukte arbeiten komplett alkoholfrei und vegan, nur mit natürlichen pflanzlichen Ölen wie Jojobasamenöl, Mandelöl, Kokosöl oder Traubenkernöl und/oder Fetten und Wachsen wie Sheabutter oder Carnaubawachs. Einige enthalten hingegen Alkohol, der sich eher für fettige Haut empfiehlt und mitunter tierisches Bienenwachs oder Wollwachs. In manchen stecken jede Menge weitere unterschiedlichste Zutaten. Dies nur zum Gedanken anregen, recherchiere da bei Bedarf gerne weiter.
Dafür brauchst du eine Tattoopflege.
Wer schön sein will, muss leiden? Nein, wer schön sein will, muss pflegen. Je größer dein Tattoo, desto wichtiger ist eine kluge Pflege. Du hast dir dein Lebensmotto, ein klassisches Oldschool-Piece oder ein atemberaubendes Porträt unter die Haut stechen lassen. Das hast du getan, weil du eine Botschaft in die Welt tragen oder Erinnerungen verewigen möchtest. Du hast beim Stechen gerne dafür gelitten. Nun darfst du deine Haut und dich verwöhnen. Sei es die abheilende Erstpflege, gründliche Reinigung, Feuchtigkeitsversorgung oder der Schutz vor Ausbleichung – dein Tattoo hat besondere Ansprüche. Spezielle Tattoopflege geht darauf ein. Du wirst sehen und spüren, wie gut sie tut.
So pflegst du dein Tattoo optimal.
Nach dem Stechen beginnt die Erstpflege. Am ersten Tag danach lässt du nur kurz und sanft warmes Wasser drüber laufen, ab dem zweiten Tag nimmst du milde, duftstofffreie Tattoo Seife oder Tattoo Waschgel dazu. Rubble nicht, sei feinfühlig und nimm ein fusselfreies weiches Tuch zum Trockentupfen. Ab dem dritten Tag cremst du es dünn mit einer heilenden After Tattoo Salbe ein. Das Ganze möglichst zweimal täglich. Bald bildet sich eine Kruste. Pople auf keinen Fall daran herum, sie soll und wird nach einigen Tagen von selbst abfallen.
Dann beginnt die Erhaltungspflege. Täglich eine pure Warmwasserwäsche, alle paar Tage eine gründlichere Reinigung mit Tattoo Seife oder Tattoo Waschgel. Nach jeder Wäsche gibt’s eine Portion Pflege und Feuchtigkeit, also Tattoo Öl, Tattoo Creme oder Tattoo Butter. Und wenn du in die Sonne gehst, trägst du rechtzeitig vorher eine Tattoo Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf. War es zu viel Sonne, tröstest du deine Haut mit einer regenerierenden After Sun Tattoo Creme. Denke immer auch an eine gute Hautversorgung von innen, ernähre dich abwechslungsreich und trinke viel. Wasser natürlich, nicht Schnaps.
Wir blackbeards tragen selbst Tattoos und wissen, was du brauchst.
Unsere kleine aber feine Auswahl an speziell für Tattoos entwickelten Seifen, Waschgels, Cremes, Buttern und Sonnencremes benutzen wir auch selbst. Was dürfen wir dir schicken? Unsere Produktbeschreibungen, Ratgeber und Videos helfen dir bestimmt bei der Auswahl und Anwendung.
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