Es riecht so fantastisch, es fühlt sich so cremig auf der Haut an. Also nimmst du mehr als reichlich des guten Duschgels. Was leider suboptimal ist.
Wie sagte es der deutsche Aphoristiker Werner Mitsch einst? „Weniger ist oft mehr. Und oft ist oft zu oft.“ Auf Duschgel und Duschen trifft das auf jeden Fall zu. Wie du unter der Dusche optimal mit Duschgel umgehst? Hierzu unser erfrischend kurzer Ratgeber.
So wendest du Duschgel optimal an.
Früher, also vor der Zentralheizung, war einmal die Woche Badetag. Heute ist bei vielen sieben Mal die Woche Duschtag. Manche duschen sogar zweimal täglich. So angenehm duschen ist, es kann mit der Zeit unangenehm werden für deine Haut. Wenn du das falsche Duschgel verwendest, wenn du es falsch lagerst oder aber falsch anwendest. Hier unsere Drei-Punkte-Anleitung.
Die Auswahl deines Duschgels.
Tatsächlich beginnt die optimale Anwendung bereits bei der Auswahl deines Duschgels. Rubbelst du gerne, legst Wert auf weitgehend natürliche Inhaltsstoffe und Umweltfreundlichkeit, dürfte dir ein festes Duschnugget besser gefallen als ein flüssiges Gel. Es gibt auch einige flüssige Varianten, die überwiegend natürliche Inhaltsstoffe haben, aber feste Stücke toppen sie darin. Sie sind hochkonzentriert, von daher bis zu dreimal ergiebiger. Suche dir eins aus, das deinem Hauttyp guttut. Manche konventionellen Varianten sollen die Haut mit der Zeit austrocknen. Hast du fettige oder robuste Haut, ist das weniger ein Problem. Bei sensibler und problematischer Haut solltest du jedoch besser zu einem möglichst chemiefreien Produkt greifen.
Die Aufbewahrung. Ja, mit Duschnuggets kommt diese Frage auf.
Dein Flüssiggel stellst du wie gewohnt einfach in der Dusche ab. Achte aber darauf, dass der Deckel zu ist, sonst verpufft der Duft und es können Keime eindringen. Anders ist es mit den festen Duschstücken. Ein Seifensäckchen oder eine Seifenschale mit gelöchertem oder geriffeltem Abtropfboden sind optimale Aufbewahrungsorte. In beidem kann das Duschstück gut trocknen, nachdem du es zuvor gereinigt hast. Legst du es einfach samt Haaren und Schmutz auf den Duschwannenrand, wird es erstens unansehnlich, vermehren sich zweitens Keime und klebt es drittens an, so dass beim „Abreißen“ einiges davon verloren geht. Steckst du es in ein Seifensäckchen aus Sisal, kannst du auch den letzten Rest verwenden, ohne dass er dir davon schwappt und du kannst sogar deine Haut damit sanft peelen.
Die tatsächliche Anwendung deines Duschgels.
Jetzt geht’s ans Genießen des guten Dufts und des cremigen Schaums. Lass kurz Wasser über deinen Körper laufen. Quetsche dann nur eine kleine Menge aus der Tube oder rubble ein paar Mal kräftig am angefeuchteten Nugget. Übertreibe es nicht. Du hast gelernt: Weniger ist Mehr. Du solltest nämlich nur die entscheidenden Stellen – Achseln, Intimbereich, Füße und Hände täglich einschäumen, und das obendrein sparsam, etwa eine erbsengroße Menge vom Gel pro Bereich reicht. Den Rest des Körpers erfrischst du nur mit Wasser und lediglich ein- bis zweimal die Woche mit Duschgel. Auch wenn es Kombiprodukte gibt, wie etwa Shampoo & Duschnuggets, solltest du dir ein eigenes Shampoo für die Haare zulegen, wenn deine Körperhaut vom Typ ganz anders ist als deine Kopfhaut. Achte zudem auf eine angenehme, lauwarme Wassertemperatur. Heißes Wasser trocknet genauso wie zu viel Duschgel deine Haut mit der Zeit aus. Ab und an, wenn es fürchterlich kalt ist, kurz heiß aufdrehen, ist okay. Aber tu das nicht regelmäßig und minutenlang.
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