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Ein Blick hinter Deodorants und ihre Inhaltsstoffe.

Primär wirken Deos gegen unangenehmen Geruch.

Deodorants helfen gegen Schweißgeruch und Schweißbildung. Aber was steckt eigentlich drin?

Aus unserem Leben sind sie nicht mehr wegzudenken. Deos und Antitranspiranten. Sie sind unter allen Achseln und sorgen dort für angenehmen Duft und trockene Hemden.

Wir rollen, wir sprühen, wir streichen sie auf unsere Achseln. Nach Dusche, Rasur, Cremen und Hair Styling kommt präventiv gegen Schweiß und Schweißgeruch als Finale eine ordentliche Portion Deo auf die Achseln. Das äußere Erscheinungsbild trägt entscheidend dazu bei, wie wir bei anderen ankommen. Ein gepflegter Auftritt rundet die Persönlichkeit ab. Eine nicht zu unterschätzende Komponente dieses Auftritts ist – wohl oder übel – der Geruch.

Er entscheidet, ob Menschen sich riechen können und ein nahes Miteinander möglich ist, oder sich eben nicht riechen können und auf Distanz gehen. Ein Zitat von Vladimir Nabokov passt an dieser Stelle ganz gut: „Nichts belebt die Vergangenheit so vollständig wieder, wie der Geruch, den man mit ihr assoziiert.“ Wenn sich Wege trennen müssen, so sollte zumindest nicht Schweißgeruch der Grund dafür sein. Man(n) möchte diesbezüglich in guter Erinnerung bleiben. Deos helfen. Wie tun sie das?


Deodorant, dein Freund und Helfer bei Schweißgeruch und Schweißbildung.

Zunächst ganz allgemein: Wirkstoffe und Zusatzstoffe in Deodorants.

Damit Deos ihre Arbeit verrichten können, muss natürlich einiges drin sein. Naheliegend sind Duftstoffe. Chemische oder natürliche Duftkompositionen überdecken deinen Schweißgeruch. Auch einleuchtend sind Antischweißstoffe. Sie setzen an den Schweißdrüsen an und reduzieren deren nässende Produktion. Hinzu kommen antimikrobielle Stoffe. Sie unterdrücken die Bakterien, die deinen Schweiß zersetzen, wobei der penetrante Geruch entsteht.

Des Weiteren Antioxidantien, die geruchsbildende Oxidationsprozesse beeinflussen und Enzyminhibitoren, die geruchsbildende Enzyme kontrollieren und Geruchsabsorber, die geruchsbildende Substanzen aufsaugen. Diese Stoffe alleine machen das Deo natürlich nicht aus. Damit sie sich miteinander verbinden, und um unterschiedliche Konsistenzen zu erhalten, müssen alle möglichen Mittelchen dazu. Beispielsweise Treibgase in Sprays, Alkohole und Lösungsvermittler in treibgasfreien Pumpsprays, Gelbildner und Emulgatoren in Roller und Seifen und Glykole in Stifte.

Nicht wunderlich also, dass sich in deinem konventionellen Deo Mineralöle, Silikone und Parabene tummeln. Dazu noch Konservierungsstoffe und Desinfektionsmittel, denn halten soll das Ganze ja auch, und da wären dann noch fröhliche Farbstoffe, denn dein Auge sieht schließlich mit. Ja, mit unseren Ansprüchen an ein Deo wächst zwangsläufig der Chemikaliencocktail. Für Gesunde und Unerschrockene ist das auch kein Problem. Bist du Allergiker? Ängstlich? Tierfreund? Es gibt Alternativen auf rein pflanzlicher Basis, ohne Duftstoffe, ohne Aluminium, ohne Chemie. Gegen alles ist auch irgendwo ein natürliches Kraut gewachsen. Du musst es nur finden.


Deodorant. Welche unterschiedlichen Ausführungen gibt es und was tut das klassische Deodorant?

Werden wir mal spezieller. Umgangssprachlich sagen wir alle einfach nur Deo. Das ist aber lediglich ein Kurzbegriff für drei mögliche Varianten: Das reine Deodorant, das reine Antitranspirant und das Kombiprodukt Deodorant/Antitranspirant. Wir sollten, wenn nicht bei der Namensgebung, doch dann auf jeden Fall beim Kauf auf die Unterschiede achten. Denn die sind entscheidend. Beginnen wir mit dem klassischen Deodorant.

Für ein reines Deodorant solltest du dich entscheiden, wenn du lediglich deinen Schweißgeruch überdecken beziehungsweise verhindern möchtest, dass dieser überhaupt erst entsteht. Im Deodorant sind Duftstoffe, die üble Gerüche überlagern können und antibakterielle Wirkstoffe, die den geruchsbildenden Bakterien das Leben schwer machen, sie von ihrer Vermehrung abhalten und so die Entstehung von Geruch per se verhindern können.

Das Schwitzen selbst stoppt ein Deodorant nicht. Dazu fehlt ihm der nötige Inhaltsstoff. In Deodorants findet sich häufig ein Schuss Alkohol, der etwas Kühlung verschafft und auf jeden Fall Enzymblocker, die Bakterienenzyme hemmen, Schweiß zu zersetzen und stinkende Zersetzungsabfälle zu hinterlassen. Außerdem noch Antioxidantien, die Geruchsbildung verhindern und Geruchsabsorber, die vorhandene Gerüche aufsaugen. Da Schwitzen im Grunde lebensnotwendig ist, weil es verhindert, dass der Körper überhitzt, raten wir den meisten das Deodorant an. Auch wenn es keine nassen Achseln verhindert.


Antitranspirant. Hier wird dem Schweiß etwas intensiver zu Leibe gerückt.

Neigst du zu starker Schweißproduktion? Dann könntest du ein Antitranspirant benutzen. Es schränkt deine Schweißproduktion ein, denn dessen Wirkstoffe, dessen Hauptkomponenten, sind Aluminiumverbindungen, die das Zeug haben, deine Schweißsekretion durch eine vorübergehende Verengung oder sogar Verschließung der Ausleitungsgänge der Schweißdrüsen zu reduzieren.

Da dein Körper nicht nur unter den Achseln Schweiß absondert, sondern die Temperaturreglung vielmehr über den gesamten Körper erfolgt, besteht kein Risiko der Überhitzung. Du trägst das Antitranspirant ja nur auf einer kleinen Fläche auf. Die Drüsen unter den Achseln machen nur einen Bruchteil aller Drüsen aus. Dort wirkt Schweiß jedoch am unangenehmsten, weil er nicht einfach verdunsten kann, sondern in der Höhle „ausharrt“.

Antitranspirants nennt man übrigens auch Antiperspirants. Die gängigsten Antitranspirants enthalten 5 bis 10 Prozent Aluminiumsalze, Alkohol, keine Duftstoffe und sind für den im Rahmen des normalen Schwitzenden gedacht, bei dem die wasserproduzierenden ekkrinen Drüsen stark arbeiten. Leidest du unter krankhaftem Schwitzen, der sogenannten Hyperhidrose, solltest du zu einem Antitranspirant mit 10 bis 30 Prozent Aluminiumsalzanteil greifen.


Kombiprodukte. Die optimale Mischung aus Deodorant und Antitranspirant.

Schwitzt du kaum, aber der wenige Schweiß riecht? Dann nimmst du ein Deodorant. Schwitzt du viel, der viele Schweiß riecht aber kaum? Dann nimmst du ein Antitranspirant. Möchtest du eventuell nur leicht die Schweißproduktion unterdrücken und gleichzeitig Gerüche übertünchen, dann raten wir dir, ein Kombiprodukt zu verwenden. Also eines, das sowohl schweißhemmende als auch geruchüberlagernde oder verhindernde Inhaltsstoffe in sich hat.

Solche Deo-Antitranspirants enthalten Duftstoffe, antibakterielle Wirkstoffe, oftmals Alkohol und einen kleinen Anteil Aluminiumsalze von etwa 2 Prozent. Zur Erklärung: Wir haben ekkrine Drüsen, die nur, aber dafür oft viel Wasser absondern, das aber nicht riecht. Und wir haben apokrine Drüsen, die nur wenig Wasser absondern, in dem aber Stoffwechselprodukte gelöst sind, aus denen die Bakterien Gerüche "zaubern" können.

Wie Schweiß riecht und wie ausgeprägt er riecht, variiert von Mensch zu Mensch. Es ist abhängig davon, in welchem Umfang welche Drüse arbeitet und welcher Auslöser zugrundeliegt. Ekkrine Drüsen arbeiten vor allem bei sportlicher Betätigung. Da stört dich dann meist nur die Achselnässe, wobei die natürlich auch zeigt, dass du bei der Arbeit bist. Bei Angst, Scham oder Erregung arbeiten oft aber die apokrinen Drüsen. Zu allem Übel kommt also da dann noch der eher üble Geruch hinzu.


Risiken bei der Verwendung von Deodorants und Antitranspiranten.

Natürlich kann ein Deodorant oder Antitranspirant nicht nur erfreuliche Wirkung haben, sondern auch ein Risiko für deine Haut und Gesundheit bedeuten. Alles, so auch jede Krankheit und jedes Hautproblem hat nicht nur einen ursächlichen Grund, sondern mehrere. Deine genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse, eine ängstliche Denkweise, negative Suggestionen anderer sowie deine Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten bereiten im Zusammenspiel das Fundament für potentielle Krankheiten oder Hautleiden.

Oftmals ist es dann ein letzter Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das kann auch ein Inhaltsstoff in einem deiner Pflegeprodukte oder deinem Deo sein. Es gibt mittlerweile Produkte, die auf bedenkliche Stoffe verzichten. Sie arbeiten ganz oder weitgehend ohne chemische, künstliche Ingredienzien und lassen Pflanzen und Kräuter ihre Wirkung tun. Lasse dich im Bioladen, in der Apotheke oder bei uns beraten. Greife zu einem solchen, wenn du Bedenken oder Probleme hast.

In konventionellen Produkten finden sich chemische Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Alkohole, Mineralöle, Silikone und Parabene, die Hautallergien auslösen können. Am umstrittensten sind die Aluminiumsalze (Aluminiumchlorhydrat, Aluminium-Zirkonium-Tetrachloro-Glycin) in den Antitranspiranten und Kombiprodukten. Sie sollen Brustkrebs und Alzheimer fördern. Aluminium ist das Element, das am drittmeisten auf der Erde vorkommt und auch mit natürlichen Lebensmitteln aufgenommen wird.


blackbeards schwitzen mit dir bei der Bekämpfung deines Schweißes oder Schweißgeruchs.

Dein Körper ist ein wahres Wunderwerk der Biologie. Er fängt immer genau dann an zu schwitzen, wenn du es absolut nicht gebrauchen kannst. Das ist unglücklich, aber vermeidbar. Zumindest, wenn du weißt, wie Deodorants arbeiten und wie du sie richtig anwendest, damit sie dir helfen können. blackbeards kümmern sich auch um deine Schweißregulierung.

Nein, natürlich nicht in dem Sinne, wie es deine Schweißdrüsen tun. Wir helfen dir lediglich dabei, deine Schweißdrüsen etwas zu bremsen, wenn es nötig sein sollte oder ermöglichen dir einen guten Geruch durch eines der Deos in unserem Onlineshop. Dort findest du verschiedenste Deos für völlig unterschiedliche Ansprüche in verschiedenen Ausführungen. Roller? Spray? Stick? Suche dir was aus.

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Ich grüße dich. Lass mich bitte wissen, wenn wir etwas für dich tun können – wir melden uns dann so schnell wie möglich. Liebe Grüße aus Rosenheim Mike
Wir grüßen dich. Aktuell arbeitet bei uns keiner, insofern antworten wir dir nicht sofort. Aber bald, ja, bald...
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