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Rasieröl und Rasierschaum – eine gute Kombination oder kontraproduktiv?

Wie schlage ich Rasiercreme zu Rasierschaum auf?

Da hast du es als Mann schon nicht so mit der Cremerei und dann kommen wir allen Ernstes mit der Frage, ob Einölen vor dem Einschäumen gut ist? Jawohl. Bisweilen könnte die Kombination Rasieröl plus Rasierschaum die Lösung gegen deine Hautirritationen sein.

Wenn du immer alles gleich machst, erzielst du auch immer die gleichen Ergebnisse. Neue Wege entstehen beim Gehen. Neue Erfahrungen und Ergebnisse beim Ausprobieren. Plagen dich ständig irgendwelche Hautirritationen nach der Nassrasur oder läuft die Rasur nicht wie geschmiert, dann versuch einfach einmal etwas Neues. Bau eine kleine Änderung in deinen gewohnten Ablauf ein. Trag natürliches Rasieröl unter deinem selbst geschlagenen Rasierschaum auf. Sicher, es gibt unterschiedliche Haltungen dazu. Die einen finden es klasse, nur Rasieröl zu verwenden. Die anderen bleiben dabei, nur Rasierschaum aufzutragen. Doch es gibt einige, die die Kombination Rasierschaum auf Rasieröl für sich entdeckt haben und damit unter anderem ihre Hautprobleme loswurden. Du hast nichts zu verlieren, du kannst allerdings gewinnen. Probier’s aus und mach deine eigene Erfahrung.


Eine fette Sache, die Kombination Rasieröl und Rasierschaum. Trag daher nicht zu dick auf.

Diese Wirkung hat Rasieröl für sich alleine und so wendest du es an.

Rasieröl ist ein Pre Shave Öl und kann ein wunderbarer Solist sein. Vorausgesetzt, es ist aus naturbelassenen pflanzlichen Ölen komponiert. Dann hat es die ehrlich wirksamen Kräfte der Natur. Basisöle wie Arganöl, Aprikosenkernöl, Jojobaöl, Sonnenblumenöl oder Mandelöl beispielsweise nähren und hydrieren deine Haut, während sie deine Barthaare schnittig aufstellen und weich machen und einen Barrierefilm erzeugen, der vor kleinen Schnitten und Abschürfungen schützt. Auch deine Nase und Sinne kommen nicht zu kurz, denn Rasieröl enthält tolle Düfte aus ätherischen Ölen wie etwa Rosmarinöl, Orangenöl, Limettenöl, Lavendelöl, Pfefferminzöl oder Pinienöl. Solltest du Allergiker sein, könnten bestimmte Duftstoffe allerdings deine Haut oder Atemwege reizen. Check das für dich und wähle gegebenenfalls ein duftneutrales Rasieröl nur aus Basisölen.

Rasieröl begegnet dir mitunter unter der Bezeichnung Rasier- und Bartöl. Du kannst es tatsächlich sowohl zur Vorbereitung deiner Rasur als auch zur Pflege deines Bartes verwenden. Sollten deine Bartstoppeln dran glauben müssen, dann trägst du es sehr sorgfältig flächendeckend direkt nach der Wäsche mit gut warmem Wasser und sanftem Trockentupfen auf und lässt es mindestens 30 bis 60 Sekunden wirken. Ideal ist Rasieröl als Solist immer da, wo du klare Sicht brauchst, zum Beispiel, wenn du deine Konturen akkurat ziehen oder nur kleine Partien von einzelnen Härchen befreien möchtest oder im Intimbereich an brenzligen Stellen. Willst du dich großflächig oder komplett rasieren, raten wir eher zu selbst geschlagenem Rasierschaum oder eben zur Kombination von Rasieröl mit Rasierschaum.


Rasierschaum aus Rasierseife oder Rasiercreme. So schlägst du ihn und so wirkt er.

So gut Rasieröl alleine wirken kann, als Fan der gepflegten Nassrasur würde dir vielleicht etwas fehlen. Rasierschaum schlagen und aufpinseln, das hat einfach etwas Meditatives, Beruhigendes oder sagen wir Kultiges. Und dieses cremige warme Gefühl, ja, das ist wirklich herrlich. Schlag dir also ruhig deinen geliebten Rasierschaum. Rasieröl ist ja keine Pflicht, sondern eine Option, die du auch nur dann wählen könntest, wenn du knapp bei Zeit bist. Ansonsten nimm einen hochwertigen Rasierpinsel, am besten einen Dachs freundlichen aus synthetischen Fasern, nimm eine schöne Rasiertasse und eine wunderbar duftende natürliche Rasierseife oder Rasiercreme in hübscher Dose und tu, was du tun willst. Zelebriere das Schaumschlagen.

Gib etwas heißes Wasser auf die Rasierseife, um sie aufzuweichen. Bei der Rasiercreme ist das nicht notwendig, sie ist quasi vorgeweicht. Befeuchte deinen Pinsel und tanze mit ihm auf der Seife oder Creme. Bewege ihn hin und her, lass ihn auch mal kreisen. Hast du genug Schaum erzeugt, pinselst du diesen sorgfältig auf Barthaare und Haut. Genieße die Wärme, den tollen Duft und nutze die nötigen zwei bis drei Minuten Einwirkzeit zur Entspannung oder um eine neue Rasierklinge in deinen Hobel einzulegen beziehungsweise dein Rasiermesser abzuledern. Währenddessen öffnet der Rasierschaum deine Hautporen, erweicht und stellt die Bartstoppeln auf und legt einen Schutzfilm auf die Haut, so dass die scharfe Klinge mühelos über sie gleiten und dennoch nahe an ihr schneiden kann.


Über den Sinn und Unsinn der Kombination von Rasieröl und Rasierschaum.

Wir kommen zur eigentlichen Fragestellung. Ja, es kann produktiv sein, Rasieröl und Rasierschaum zu kombinieren. Und ja, es kann auch kontraproduktiv oder einfach nur sinnlos sein, dies zu tun. Sinnvoll ist es unserer Meinung und Erfahrung nach, zuerst ein paar Tropfen Rasieröl auf der Haut zu verteilen, bevor du Rasierschaum aufträgst, wenn du extrem störrisches Barthaar oder sehr empfindliche oder sehr trockene bis schuppige Haut hast. Die pflanzlichen Öle unterstützen zum einen das notwendige Aufquellen der widerspenstigen Bartstoppeln. Zum anderen können sie die austrocknende alkalische Wirkung von Rasierschaum mindern sowie die Schuppenschicht glätten. So kann die Klinge widerstandsloser gleiten, leichter schneiden, so dass die Gefahr von Irritationen wie Rötungen, Brennen und gar einwachsenden Haaren deutlich gemindert wird. Doch pass auf. Die Dosis macht hier das Gift. Zu viel Öl nimmt dem Schaum zu viel Wirkung. Vier, fünf Tropfen reichen meist schon.

Sinnlos ist die Kombination aus unserer Sicht, wenn du sehr weiches Barthaar hast oder richtig robuste und damit unempfindliche Haut. In diesen Fällen brauchst du die volle alkalische Wirkung des Rasierschaums und solltest diese nicht durch Rasieröl mindern. Für gar kontraproduktiv halten wir das Auftragen von Rasieröl und Rasierschaum, wenn du sehr fette Haut hast. Denn dann brauchst du eher die Entfettung durch die alkalische Seife als zusätzliches Fett, wie es die meisten Pflanzenöle mitbringen. Deine Haut würde sehr wahrscheinlich mit vermehrtem Sprießen von Pickeln und Mitessern reagieren. Unser Fazit lautet schließlich: Deine Haut und die richtige Anwendung entscheiden. Nimm wirklich nur vier, fünf Tropfen Öl, leg idealerweise ein verträglich heißes Handtuch auf und lass alles mindestens 30 Sekunden wirken, bevor du den Schaum aufpinselst. Dann überwiegen unserer Meinung nach bei normaler, sensibler und trockener Haut die Vorzüge des Schutzes und Gleitens gegenüber der leichten Minderung der Wirkung des Rasierschaums.


Fast wie Wellnessen: Ein warmes Handtuch auf duftendem Rasieröl.

Du möchtest eigentlich nur Rasieröl verwenden, dennoch auch dieses warme Gefühl erleben, das Rasierschaum dir bieten würde, und du willst deine Rasur eigentlich auch ein bisschen zelebrieren? Das geht! Du musst nicht auf Wärme verzichten und kannst deine Vorbereitung auch mit einem anderen kultigen Akt bereichern. Wie? Ganz einfach. Durch Handtuchwarmmachen statt Schaumschlagen und Auflegen statt Aufpinseln. Wenn du schon einmal beim Barbier warst, wirst du wissen, wie gut es sich anfühlt, wenn er dieses warme Handtuch auf dein Gesicht legt. Genau das kannst du zuhause auch tun und deine Vorbereitung zu einer kleinen Wellnesszeit machen.

Nach der Wäsche mit warmem Wasser massierst du also feinfühlig ein paar Tropfen deines duftenden Pre Shave Öls auf deine trocken getupfte Haut und wringst sodann das weiche Handtuch aus, das du zuvor in eine Schüssel mit gerade verträglich heißem Wasser gegeben hast. Beglücke Hals, Kinn und Wangen und deine Seele mit dem warmen Handtuch, solange bis es abgehkühlt ist. Du wirst spüren, dass dies den Effekt des Rasieröl verstärkt. Die Handtuchwärme entspannt nämlich deine Haut und öffnet die Poren noch weiter. Die Stoppeln können dadurch aus ihr heraustreten und sich in aufrechte Position begeben. Ob mit einem Rasierhobel oder Rasiermesser, du wirst dich nun gründlich und spielerisch leicht rasieren. Wenn es bei deiner Haut und deinem Barthaar doch nottut, kannst du vor der Rasur natürlich trotzdem noch Rasierschaum aufpinseln.


Doppelt gemoppelt, jetzt nur nicht bei der Technik und beim After Shave schludern.

Egal, ob du deine Rasur nur mit Rasieröl, nur mit Rasierschaum oder aber mit der Kombination aus beiden vorbereitest, gilt es, sie hernach gut nachzubereiten. Also auch, wenn du doppelt gemoppelt hast, darfst du am Ende nicht schludern. Das heißt, du wäschst Reste von Schaum und Stoppeln mit möglichst kaltem Wasser ab, tupfst die Haut feinfühlig mit einem sauberen Tuch trocken und trägst dann ein gutes After Shave Produkt auf. Bei sensibler und trockener Haut empfehlen wir dir einen milden Balsam oder ein Tonic, das mit wenig natürlichem oder gar keinem Alkohol arbeitet.

Hast du normale, robuste oder fettige Haut, kannst du auch eine sich etwas weicher anfühlende alkoholisierte After Shave Lotion oder gar ein schärferes Wässerchen, also klassisches Rasierwasser benutzen, für den Ah-Effekt quasi. Tut ja immer gut, wenn das Brennen nachlässt, nicht? After Shave ist unumgänglich, denn es schließt nicht nur die Poren und erschwert Keimen den Weg in deine Haut hinein, sondern es desinfiziert, tötet Keime also sogar ab, so dass du Pickelchen und Mitessern vorbeugst und ein feines Hautbild bekommst. Achte wie bei deinem Pre Shave darauf, dass du ein After Shave Produkt wählst, das auf deine Haut eingeht und möglichst natürliche Inhaltsstoffe enthält.


Bei blackbeards gibt‘s tolle Rasieröle, Rasierseifen, Rasiercremes und mehr.

Keine Angst vor der Ölung. Sie wird nicht deine letzte, wohl aber die deiner Barthaare. Sie werden das Zeitliche segnen. Allerdings könnte es auch deren Rettung vorm Ableben sein. Denn die meisten Rasieröle kannst du wie Bartöle benutzen und damit dein Barthaar zu einer lange lebenden weichen Pracht machen. Es ist deine Entscheidung. Hier findest du unser Rasier- und Bartöl-Angebot sowie alles, was du für deine Rasur brauchst:

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