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Dein Oberlippenbart soll ein Meisterwerk sein? So pflegst du ihn.

Dein Oberlippenbart ist dein ganzer Stolz. Du stutzt einzelne Barthaare, pflegst ihn mit Bartöl und zwirbelst die Enden deines Schnurrbartes mit Bartwichse – alles über die Pflege und das Styling deines Oberlippenbartes erfährst du bei blackbeards, deinem Ratgeber für Bartpflege (und Rasur). Das Beste an einem Schnurrbart ist, dass du ihn nicht nur alleine tragen kannst, sondern er auch deinen Vollbart prachtvoller aussehen lässt.

„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“ Freu dich also an der Pflege deines Schnurrbartes.

Ob der weise Aristoteles bei „Werk“ an seinen großen Vollbart dachte? Na ja, wahrscheinlich nicht. Grundsätzlich ist es wohl aber so, dass Freude an der Pflege deines Oberlippenbartes eine förderliche Grundvoraussetzung ist, ihn trefflich zu gestalten und zu erhalten.

Einmal mit viel Geduld und Geschick erschaffen, möchtest du deinen Oberlippenbart natürlich trefflich erhalten. Du möchtest ihn optimal pflegen. Charlie Chaplin, selbst Träger des nach ihm benannten Chaplin Bartes meinte zwar einmal „Der Spazierstock steht für die Würde des Menschen, der Schnurrbart für die Eitelkeit, und die ausgelatschten Schuhe für die Sorgen.“.  Doch steht ein Schnurrbart tatsächlich für Eitelkeit? Wenn, dann ist es jedenfalls eine Eitelkeit, die uns gut zu Gesicht steht. Warum sollten wir aus unserem natürlichen Bartwuchs nicht das Optimale herausholen? Gönn dir beste Werkzeuge und Pflegeprodukte. Genieße den Duft des Bartshampoos unter der Nase, erfreu dich am Glanz, in den Bartöl ihn hüllt, spüre die wohltuende Bartbürste, schnipple gekonnt mit der effizienten Bartschere und sei verblüfft über den Halt, den Bartwichse deiner Zwirbelung verpasst. Wir nennen das nicht Eitelkeit, sondern Spaß an der Freud.


„Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.“ Pflege deinen Oberlippenbart, damit er dich perfekt kleidet.

Nimm Bartshampoo und er wird frisch duften, nimm Bartöl und er wird geschmeidig sein und glänzen, dein Schnurrbart.

Salvador Dalí, den wir oben zitieren, brauchte wohl mehr Bartwichse als Bartshampoo und Bartöl, aber ab und an musste auch er diese herauswaschen. Wenn du wie die meisten statt eines gezwirbelten Dalís einen üppigeren Schnurrbart hast, musst du ihn häufiger mit Bartshampoo waschen und mit Bartöl versorgen. Nichts ist peinlicher als Krümel im Barthaar, unangenehmer als der Geruch alten Fettes in der Nase oder störender als hartes Barthaar auf den Lippen einer Frau. Von Anfang an, schon während des Wachsenlassens, gehören Bartshampoo und Bartöl deshalb in dein Badezimmer. 

Bartshampoo musst du nicht täglich verwenden. Du kannst deinen Oberlippenbart zwei, drei Tage im Rahmen der üblichen Gesichtswäsche nur mit warmem Wasser säubern. Etwa zweimal pro Woche nimmst du dann ein natürliches Bartshampoo hinzu, um alltäglichen Staub und Schmutz auszuwaschen, und damit er wieder frisch riecht. Bist du Handwerker oder Koch, empfehlen wir Bartseife. Sie ist bei hartnäckigen Verschmutzungen effizienter als Bartshampoo. Nimm jeweils eine winzige Menge, schäume sie auf, bring sie in deinen Bart ein, lass sie kurz wirken und spüle sie gründlich aus – mit kühlem Wasser, denn heißes trocknet Barthaare aus. Zum Schluss tupfst du ihn gefühlvoll trocken und genießt den herrlichen Duft in der Nase.

Bartöl solltest du täglich verwenden. Verreibe ein paar Tropfen zwischen den Fingern und verteile sie in den noch leicht feuchten Barthaaren bis zur Haut hinunter, denn feucht nehmen sie die pflegenden Inhaltsstoffe besser auf. Verwende Bartöl aus naturreinen pflanzlichen Ölen ohne jegliche Chemie, weil es dann echte kraftvolle Inhaltsstoffe enthält, die Barthaare geschmeidig und glänzend machen, während die natürlich duftenden Essenzen deine Nase erfreuen und positiv auf deine Sinne wirken. Solltest du weder Bartpomade noch Bartwichse verwenden, kannst du während des Tages noch ein paar Tropfen nachlegen. Besonders wenn du deinen Bart eisiger Winterluft, starkem Wind, Heizungsluft oder direkter Sonnenstrahlung aussetzt, verhindert Bartöl nämlich, dass diese ungünstigen Witterungen ihn austrocknen.    


Verwende eine kleine Bartbürste und einen kleinen Bartkamm. Dein Schnauzer wird damit richtig oho.

Auch wenn dein Oberlippenbart voluminös ist, wird er nie so lang wie ein mächtiger Vollbart sein. Da der Oberlippenbart sich naturgemäß hauptsächlich zwischen Nase und Mund befindet, solltest du dir einen kleinen Bartkamm und eine kleine Bartbürste zulegen. In ihrer Kleinheit erleichtern sie dir das Bürsten und Kämmen auf engem Raum. Auch wenn sie niedlich aussehen, sind sie doch sehr effizient und durchaus für uns Männer gedacht. Wie sollte es auch anders sein, Frauen und Kinder haben ja keine Bärte.  

Ideal sind Bartbürsten, wenn sie aus natürlichen Materialien und hochwertig verarbeitet sind. Vegane Borsten aus pflanzlicher Tampico Fibre und Wildschweinborsten nehmen nämlich eigenes Hautfett an den Poren oder auch Bartöl auf und geben es beim Bürsten an die Barthaare ab. Das sorgt für eine optimale Verteilung. Setzt du sie täglich gefühlvoll massierend, also ohne großen Druck ein, kannst du damit lästigen Juckreiz lindern und die Durchblutung deiner Haut anregen, die deine Barthaare mit wichtigen Nährstoffen von innen versorgt. Schlecht verarbeitete Plastikborsten können Fett nicht so gut verteilen, Haut und Haare verletzen und dein Haar statisch aufladen, so dass es fliegt.

Genauso ist es mit Bartkämmen. Nimm nur einen hochwertigen, am besten handgefertigten Bartkamm aus Holz, Naturkautschuk oder Horn mit gratfreien Zinken und abgerundeten Spitzen. Dann kannst du damit auch prima Juckreiz lindern sowie Fett und Bartöl verteilen. Ein kleiner Bartkamm eignet sich jedoch hauptsächlich dazu, Knötchen zu lösen, Struktur ins Barthaar zu bringen und den Bart wieder aufzulockern, solltest du zu viel Bartpomade benutzt haben. Ein kleiner Bartkamm speziell für Oberlippenbärte kann das mit seinen feinen kurzen Zinken besser als ein großer weitzinkiger Bartkamm.     


Konturieren und Trimmen, alles muss stimmen. Mach dir alle Werkzeuge zu Nutze, die es gibt.

Wenn du in den Spiegel guckst, was nimmst du wahr? Ein abstehendes überlanges Haar, Stoppeln hier, Stoppeln da, Haare auf den Zähnen? Ist dein Schnurrbart nicht das erste, was du siehst, wird’s allerhöchste Zeit, was zu tun. Zeit, deinen Oberlippenbart wieder ins Auge zu rücken. Es stehen dir heute erstklassige Werkzeuge zur Verfügung, nutze sie so oft wie nötig und mit Bedacht. Achte darauf, dass sie langlebig, hochwertig, dem Auge und der Hand gefällig sind und einwandfrei sowie verletzungsarm funktionieren. Nur so erreichst du das Optimum. 

Zück die spezielle Bartschere mit gerundeten Spitzen und schnipple störende lange Barthaare weg, ohne deine Nase blutig zu piksen. Kürze Barthaare, die sich auf die Oberlippe oder Zähne drängen. Schlimmer als Haare auf den Zähnen sind Barthaare auf den Zähnen. Nimm beim Schnippeln mit der Bartschere einen Bartkamm zu Hilfe oder verwende einen Trimmer. Sei vorsichtig, mach das in Ruhe. An der Lippe eine gerade Linie zu ziehen, ist Präzisionsarbeit. Wichtige Haare sind schneller weg als sie wieder wachsen. Den Trimmer nimmst du auch, um regelmäßig alle Barthaare auf die gewünschte einheitliche Länge zu kürzen. Achte darauf, den passenden Aufsatz für die erforderliche Millimeterarbeit aufzustecken.

Willst du einen überzeugenden Solisten, ein echtes Kunstwerk, einen Hingucker sondergleichen? Ein solcher Moustache lebt von absoluter Glätte rings um ihn herum. Während du an der Lippe mit dem Trimmer oder der Bartschere arbeiten kannst, solltest du Wangen, Kinn und Hals besser nass rasieren. Mit einem Rasierhobel, einem Wechselklingenmesser oder gar Rasiermesser erreichst du gründlichere Ergebnisse als mit einem Trockenrasierer. Zelebriere die Nassrasur mitsamt ihrem schaumigen Pre Shave und wohltuenden After Shave. An Stellen allerdings, wo es um die Herstellung absoluter Symmetrie und akkurater Konturen geht, solltest du statt cremigen Schaum besser transparentes Rasieröl verwenden, um freie Sicht zu haben.


Mehr geht ja immer, so auch bei einem Moustache. Du kannst ihn sogar lang in gewünschter Position halten.

Mit Bartshampoo gewaschen, mit Bartöl genährt, feinfühlig gebürstet, strukturschön gekämmt, die Länge getrimmt, das ein oder andere Haar abgeschnippelt, der Rest deines Gesichts wunderbar glatt rasiert. So ist ein ansehnlicher gepflegter duftender Oberlippenbart entstanden. Die meisten sind damit fertig und ausgehfein. Der oben erwähnte kurze Chaplin, der schmale gerade Bleistiftbart, kurzum alle eher kurzhaarigen Schnurrbärte sind nun in Bestform.

Ein bisschen mehr zu tun gibt es, wenn das angewachsene Haar länger ist und einen gewissen Schwung haben soll. Oder wenn du jenseits des angewachsenen Schnurrbarthaares noch welches in die Länge wachsen lassen hast und es dann in einer ganz bestimmten Position halten möchtest. Ob gerade nach rechts und links, nach oben gebogen oder im Freistil kunstvoll gezwirbelt, hier musst du schärfere Geschütze auffahren, nämlich Bartbalsam, Bartpomade und Bartwichse. Gerade oder leicht geformte längere, aber  angewachsene Schnurrbarthaare lassen sich meist schon mit Bartbalsam so fixieren, dass keines mehr in die Luft steht. Nimm eine kleine Portion, verreib sie in den Fingern und streife sie sorgfältig ins Haar hinein, wobei du gleichzeitig mit den Fingern die Form oder den Schwung erzeugst. Bei sehr langen angewachsenen Oberlippenbärten wirst du dazu allerdings schon die festere Bartpomade brauchen.

Für die richtig langen, nicht mehr angewachsenen Seiten, die du in Position oder gezwirbelt  halten möchtest, nimmst du ungarische oder bayerische Bartwichse. Die ungarische lässt sich leichter einarbeiten, weil sie nicht so schnell fest wird, dafür fixiert die bayerische noch besser. Solltest du es mit Bartpomade und Bartwichse nicht schaffen, gekräuseltes Barthaar zu glätten oder so stark zu formen, wie du es gerne hättest, kannst du entweder Föhn und Bürste oder ein Glätteisen zu Hilfe nehmen. Damit deine Haare dabei nicht verbrennen, solltest du sie allerdings nur mit warmer Luft aus etwa 20 cm Entfernung föhnen beziehungsweise mit einem Hitzeschutzspray schützen.


Bei blackbeards gibt’s noch mehr Rat und alles zur optimalen Pflege deines Oberlippenbartes.

Wir wären nicht die blackbeards, hätten wir nicht noch viel mehr auf Lager für dich. Dieser Überblick zeigt, was du alles machen kannst und solltest. Wenn du zusätzliches Wissen und Details zur Umsetzung brauchst, findest du es in unseren vielen Ratgebern mit Tipps, wann was wie und womit zu tun ist. Selbstverständlich statten wir dich auch mit allen erforderlichen Werkzeugen und Pflegeprodukten in bester Qualität aus.  

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