Ob mit klassischer, ungarischer oder original bayerischer Bartwichse – dein Schnurrbart wird sitzen.
Aufwändig gestylt zur Bartmeisterschaft oder attraktiv gezwirbelt ins Alltagsleben? Wir legen dir Bartwichse ans Herz – sie hält dein Werk in Form. Alles Wissenswerte über ihre Zusammensetzung und ihren Nutzen erfährst du hier.
Braucht dein Schnurrbart sicheren Halt? Auf Bartwichse ist Verlass.
Das ist drin in einer Bartwichse.
Bartwichse... Eine delikate Vokabel. Englisch heißt sie Moustache Wax. Ins Deutsche übersetzt wird sie zu Schnurrbartwachs. Das trifft es dann auch. Tatsächlich enthält Bartwichse viel Wachs. Ist es doch ihr oberster Job, bombenfesten Halt zu verleihen. Wachs kann das wie nichts anderes. In guten Bartwichsen ist Bienenwachs (Cera alba) die Hauptzutat, weil es richtig hart wird. Es kann jedoch auch ähnlich festes Wollwachs (Lanolin) drin sein. Oder pflanzliches, wie beispielsweise Candelillawachs, zwar nicht ganz so hart, dafür aber tierfreundlich. All diese Wachse sind natürlich. Es können dir allerdings genauso aus Erdöl synthetisierte mikrokristalline Wachse (Cera microcristallina) in Bartwichsen begegnen.
Und selbstverständlich stecken in Bartwichse weitere Zutaten. Mit einer speziellen, nämlich Gummi arabicum, darf sie sich „bayerische“ Bartwichse nennen. Ohne Gummi arabicum ist es „ungarische“ Bartwichse oder schlichtweg Bartwichse. Die verschiedenen Hersteller spielen darüber hinaus mit der Konsistenz, machen sie mit erdölbasierten Fetten wie Vaseline oder pflanzenbasierten wie Kakao- und Sheabutter, natürlichen Baumharzen, raffiniertem Erdöl sowie naturbelassenen pflanzlichen Ölen wie Jojobaöl, Arganöl oder Sonnenblumenöl mehr oder minder geschmeidig.
Ein paar Tropfen ätherischen Öls oder Parfums für die feine Nase und die Sinne gibt’s noch obendrauf. Mit Duft in der Nase, sei er lavendelwürzig, sandelholzwarm, minzfrisch oder orangenfruchtig, ist dein Schnurrbart nämlich doppelt dufte. Eine gute Bartwichse kommt mit wenigen natürlichen Inhaltstoffen aus. Manchmal bewirkt eine erdölbasierte oder synthetisierte Zutat allerdings eine Nuancierung, die dem einen oder anderen Oberlippenbarthaar womöglich strikter die Richtung weist.
Dafür brauchst du Bartwichse.
„Wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt.“ So Seneca. Offensichtlich gab es damals noch keine Bartwichse. Sie lässt einen großen Schnurrbart nicht fallen. Schwebt dir ein bewundernswertes Kunstwerk zwischen Nase und Lippe vor? Dann brauchst du bayerische Bartwichse. Sie ist weich, härtet nicht so schnell aus und so kannst du ausgiebig am Kunstwerk drehen und biegen. Einmal ausgehärtet, steht er dann wie eine Eins, dein Schnurrbart, egal wie lang er ist, egal wohin die Drehung geht. Ganz wie ein gestandenes bayerisches Mannsbild.
Ungarische Bartwichse hält ebenso gekonnt, was denn nicht hängen soll. Sie ist jedoch vornehmlich dazu da, voluminöse Schnurrbärte in einer gewissen Grundform zu halten. Sie härtet schneller aus als bayerische, so dass du mit ungarischer Bartwichse zügiger bei der Sache sein solltest. Eine kleine Zwirbelung am Ende ist aber auf jeden Fall ebenso drin.
Egal, wie du deinen Schnurrbart drehst oder wendest, wir tragen zum Halt bei.
Dass unsere Bartwichsen halten, haben wir an unseren eigenen Schnurrbärten getestet. Bestell dir deine Bartwichse bei blackbeards, nachdem du unsere Ratgeber gelesen und unsere Videos geschaut hast. Denn dann sitzt deine Wahl und ebenso dein prächtiger Moustache. Versprochen.
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