Vegane Bartpflege Produkte: Gutes für deinen Bart ohne tierisches Zutun.
Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder gar vegan. Vielleicht lebst du ja selbst vegan? So oder so… Gut, dass es tierisch gute vegane Bartpflegeprodukte gibt.
- Hui, veganes Bartöl
- Eine Bartbürste ohne Wildschweinborsten
- Bartshampoo und Bartseife ohne tierische Inhaltsstoffe
- Bartbalsam und Bartwichse ohne Bienenwachs
- Auch Produkte für die Rasur sind vegan möglich
Es gibt mehr Gründe, genau hinzusehen, womit du deinen Bart auf Vordermann bringst. Nicht nur die Damenwelt sollte Anlass dazu sein. In erster Linie solltest du um deiner selbst willen nur Gutes an deinen Bart und die Haut darunter lassen. Doppelt genäht hält besser. Sagt die Schneiderin. Gesund geölt glänzt schöner. Weiß der Bartfachmann. Du willst einen prächtigen Bart. Der kommt nicht von ungefähr. Der kommt von guter Pflege. Schau genau hin, was in deinen Bartpflegeprodukten steckt. Wenn du es dir, deiner Holden und on top den Tieren und der Umwelt Recht machst, ist das eine Win-Win-Win-Win-Sache.
Bart und Haut wollen genährt werden. Von innen wie von außen. Es stellt sich zunehmend heraus, dass eine ausgewogene vegetarische oder vegane Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln die Gesundheit allgemein eher fördert als eine mit viel Fleisch samt Hormonen und Antibiotika und Lebensmitteln mit modifizierten Inhaltsstoffen. Nur gesunde Haut bringt gesunde Barthaare hervor.
Damit diese gesund in die Länge wachsen, brauchen sie dann Unterstützung von außen. Vegane Pflegeprodukte haben enormes Potential. Mit ihren Vitaminen, Proteinen, Fettsäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen spenden sie die Feuchtigkeit, liefern sie die Rückfettung und die Nährstoffe, die Haut und Haar schlichtweg brauchen. Wenn sie nicht nur vegan, sondern auch naturbelassen sind. Gut, dass alle Produkte der Bartpflege dies sein können.
Produkte für die Pflege deines Bartes ohne tierische Inhaltsstoffe.
Bartöl. Naturbelassen vegan ist es am besten.
Wenn wir sagen, Bartöl ist das Beste, was du deinem Bart geben kannst, sprechen wir von einem unverfälschten veganen Produkt. Also von einer Mischung aus Basisölen und ätherischen Ölen, deren Rohstoffe aus biologisch angebauten Pflanzen stammen und in denen noch alle gesunden Inhaltsstoffe enthalten sind, weil sie in schonenden Herstellungsprozessen gewonnen werden. Es sind die sogenannten nativen, kalt gepressten Bio-Öle, die kleine Wunder vollbringen und so wunderbar duften.
Bei raffinierten Ölen und bei Ölen aus konventionellem Anbau ist der nachhaltig gesunde und pflegende Effekt fraglich. Oftmals fehlen ihnen ursprünglich wirksame Inhaltsstoffe und enthalten sie chemische oder gentechnisch veränderte Substanzen. Schau auf das Etikett, auf Deklarationen wie 100% natürlich, biologisch, zertifizierte Naturkosmetik und Dergleichen.
Ein absolut reines Bartöl versorgt dein Barthaar mit allen wichtigen Nährstoffen, hält Keime fern und schützt vor allen möglichen Umwelt- und Wettereinflüssen. Kurzum, es hält deinen Bart gesund, geschmeidig, dezent glänzend und damit attraktiv. Massiere ein- bis zweimal täglich ein paar Tropfen naturbelassenes veganes Bartöl sanft und flächendeckend bis zur Haut hinunter in deinen ganzen Stolz und sei stolz, dass du damit Umwelt und Tiere schonst.
Eine Bartbürste, aber ohne Wildschweinborsten.
Eine wirklich gute Bartbürste war lange Zeit nur mit Borsten vom Wildschwein denkbar. Doch manches Schwein hat Schwein gehabt, denn für manche gute Bartbürsten werden seit einiger Zeit vegane Borsten verwendet. Da haben sich Tierfreunde mal Gedanken gemacht und eine Borste geschaffen, für die kein Wildschwein leiden muss. Die pflanzliche Alternative, die deinem Barthaar und der Haut darunter so hervorragend wie sonst nur eine Wildschweinborste dient, wird aus Agaven gewonnen und nennt sich Tampico Fibre oder Mexikofibre. Ihren Namen hat sie von der Hafenstadt Tampico in Mexiko. Nur dort findet man die beiden Agavenarten, die für eine klasse Bürste taugen. Die vegane Bürste ist also keine mit irgendwelchen statisch aufladenden Synthetikstengeln, sondern eine mit Naturborsten. Sie nimmt deinen Eigentalg oder dein veganes Bartöl wunderbar auf und verteilt beides wunderbar.
Sie massiert deine Haut angenehm und stimuliert die nährende Blutzirkulation, allerdings musst du etwas feinfühliger sein, denn die Tampico Fibre ist deutlich fester als die Wildschweinborste. Dafür schafft sie es aber auch spielerisch, dein störrisches Barthaar zu bändigen oder verknotetes zu entwirren. Go vegan. Brush vegan. Go noch dazu edel, mit einer Echtholz-Tampico-Fibre-Bürste.
Bartshampoo und Bartseife ohne tierische Inhaltsstoffe.
Ein Bart kann natürlich nur glänzen, wenn er auch sauber ist. Bestes veganes Bartöl sollte keine verkanteten Brotkrümel oder gar Schlimmeres zum Glänzen bringen, sondern dein Barthaar und dafür gibt es Bartseife. Gut, mit der veganen Bartbürste kannst du immer mal den gröbsten Unrat ausbürsten. Aber alle zwei bis drei Tage solltest du Bartshampoo oder entweder feste oder flüssige Bartseife hernehmen, um dem Bartöl den Weg hinein ins Barthaar und hinunter zu deiner Haut zu ebnen. Schmutz muss einfach gründlich weg und Wasser schafft das nicht alleine.
Bei einem stark verschmutztem Handwerker-Bart oder einem verklebten Pomade-Fan-Bart raten wir zu fester Bartseife, weil ihr Schaum lange stabil bleibt und hartnäckigen Schmutz knacken kann. Mit leicht anhaftender Verschmutzung wie etwa Pommesbudenfett kommt flüssige Bartseife prima zurecht. Bartshampoo schließlich ist für den locker sitzenden Schmutz zuständig, also so`n bisschen Alltagsstaub. Nimm auf keinen Fall normales Haarshampoo, denn dieses entzieht deinem Barthaar zu viel Eigentalg, den es dringend für seine Geschmeidigkeit braucht.
Ein veganes Bartshampoo oder vegane Bartseife ist für dein Barthaar eine besonders feine Sache – wenn es ohne aggressive chemische Substanzen auskommt. Vegan und Chemie sind für uns ein Paradoxon. Schäume stets nur eine kleine Menge in den Händen auf, massiere damit sanft deinen kühl genässten Bart und spüle den Schaum mit kühlem Wasser restlos aus.
Bartbalsam, Bartpomade und Bartwichse. Geht auch ohne Bienenwachs.
Gebürstet, gewaschen, geölt, nochmal gebürstet und doch sitzt er nicht – der kleine Schelm. Dein Bart tut eben auch mal gerne, was er möchte. Er bleibt nach dem Bürsten nicht in Form, ein Windstoß zerzaust ihn vollends und dich nervt das ziemlich tierisch? Go vegan. Nimm einfach ein bisschen veganen Bartbalsam, um dein kleines Bärtchen leicht zu fixieren. Oder etwas vegane Bartpomade, die für kräftigeren Halt bei längerem und echt bockigem Barthaar sorgt. Oder etwas vegane Bartwichse für deinen Schnauzer, wenn er deine kunstvolle Formgebung einfach hängen lässt. Schneide vorher heraussprießende Barthaare mit einer Bartschere ab, massiere etwas veganes Bartöl ein und bringe alles mit deiner veganen Bartbürste in ordentliche Position. Nimm dann eine kleine Menge Balsam, Pomade oder Wichse, je nachdem, was von Nöten ist, reibe sie zügig in den Händen warm und weich und arbeite sie in den wilden Schlingel ein.
Eine natürliche vegane Rezeptur zähmt selbst wildeste Schnauzer (man beachte bitte die sinnige Doppeldeutigkeit). Wir betonen einmal mehr, dass auch in einem veganen Bartbändiger nur natürliche Inhaltsstoffe drin sein sollten. Nicht nur Bienenwachs und Wollwachs sollten also draußen bleiben, sondern auch synthetische Wachse aus Mineralöl. Wozu gibt’s schließlich Carnaubawachs und Beerenwachs? Wir finden diese jedenfalls bärenstark.
Rasieröl, Rasierseife, Rasiercreme und Rasierpinsel. Alles klasse in vegan möglich.
Ohne blitzsaubere Kontur ist aller Bart nix. Auch wenn Gott sei Dank nicht der ganze Bart ab muss, ist es doch von Nöten, die Konturenrasur um den Bart herum vorzubereiten, damit sich dein Rasiermesser, Wechselklingenmesser oder Rasierhobel leicht tut beim Schneiden und die Haut nicht unnötig gereizt wird, weil ein schützender Gleitfilm auf ihr ist. Gut, dass es dazu Rasieröl, neuerdings sogar kombiniertes Rasier- und Bartöl, gibt. Es lässt nicht nur die Sicht für eine perfekte Konturenrasur frei, weil es transparent ist, sondern es ist auch vegan. Das kombinierte Öl kannst du im Gegensatz zu reinem Rasieröl übrigens nicht nur zum Öffnen deiner Hautporen, zum Herauskitzeln der Barthaare und zum Aufweichen der selbigen nehmen, wozu du es mindestens zwei Minuten einwirken lassen solltest. Sondern hernach, also nach der Rasur, gleich noch für die Pflege der hoffentlich zu Hauf übrig gebliebenen Barthaare. Favorisierst du Rasierschaum aus selbst geschlagener Rasierseife oder Rasiercreme, ist das auch prima.
Es gibt mittlerweile nämlich auch rein pflanzliche und natürliche Rasierseifen und Rasiercreme sowie Rasierpinsel, bei denen die Pinselhaare derart gut dem Dachshaar nachgeahmt sind, dass man sie gleich Silvertip oder Silberspitz genannt hat. Darüber freut sich nicht nur der Dachs, sondern auch du wirst angenehm überrascht sein über seine Effizienz beim Schaum schlagen und auftragen. Veganer Schaum ist ein wahrer Traum.
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