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Probleme mit deiner Bartpracht? Einige Lösungen.

Jeder bärtige Mann kennt das eine oder andere Problem mit seinem Bart.

Man schenkte dir den Bart und die dazu gehörigen Herausforderungen.

Man hat uns Männern den Bart geschenkt, weil man wusste, dass wir damit verdammt gut aussehen. Man wusste auch, dass wir uns ohne Herausforderung langweilen. Man packte also ein paar Bartprobleme dazu, damit wir was zum Lösen haben. Sei unbesorgt, du bist nicht alleine.

Betrachten wir Bartpflege einfach als Handwerk. Wir können da etwas schaffen, aus einer Vision etwas Sichtbares machen und immer wieder Lösungen finden. So bauen wir Großartiges – Häuser, Flugzeuge, Schiffe. Und Bärte.

Erich Kästner sagte einmal: „Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.“. Liegt vielleicht gerade so ein Stein in deinem Bart? Sind deine Barthaare gesplisst oder hart und stachelig oder fliegen wild herum oder wachsen sie gar spärlich und lückenhaft? Prima. Nun hast du eine Herausforderung. Du kannst etwas Neues ausprobieren. Du kannst etwas Anderes kreieren. Du kannst herrlich herumbasteln und reparieren. Dazu musst du nicht in den kalten Keller – wie so mancher zum Hobbybastler gewordene Ehemann. Du darfst ins warme Badezimmer, wo das Werkzeugregal für dein Meisterstück steht.

Wenn du es genauer betrachtest, ist es doch ein tolles Hobby, an deinem Bart herumzubasteln. Dir stehen zur Lösung deiner Probleme so coole Werkzeuge und duftende Mittel zur Verfügung. Ist dein längerer Bart lückenhaft, kannst du beispielsweise mit einem High Tech Barttrimmer einen Dreitagebart daraus machen. Sind deine Barthaare gesplisst, kannst du sie mit einer Bartschere etwas stutzen und mit einem feuchtigkeitsspendenden Shampoo verwöhnen. Ist dein Barthaar hart und stachelig oder juckt deine Haut, darfst du wunderbar duftendes Bartöl einmassieren. Fliegt es rebellisch herum, darfst du es mit Bartpomade bändigen. Das ist doch alles eine feine Sache. Alles ist eine Frage der Perspektive. Fokussiere Lösungen.


Spliss, Jucken und einer harter Bart. Das sind Probleme...

Warum dein einst prächtiges Barthaar plötzlich Spliss hat, und was du dagegen aus deiner Handwerkskiste holen kannst.

Gespaltene Barthaare sind zum Haare raufen. Verzweifle jetzt nicht. Bevor du dir die Haare raufst, schneide oder trimme sie lieber. Wenn der Spliss erst einmal da ist, hast du längere Zeit bereits irgendetwas falsch gemacht bei der inneren und äußeren Pflege deines Körpers. Dann sind sukzessive deine Barthaare ausgetrocknet und splissten schließlich. Entweder nur am Ende oder auch noch in der Länge. Gespaltene Haare kannst du nicht wirklich retten. Du kannst sie nur kürzen, also die weißen Pünktchen geduldig mit der Bartschere kappen oder, wenn auch die Längen betroffen sind, richtig zurückschneiden, mit einem Barttrimmer.

Spliss überfällt nur längeres Barthaar. Kurze haben ihn nicht, denn frisch aus der Haut heraus gekommen, sind sie noch üppig mit Feuchtigkeit, Fett und Vitaminen ausgestattet. Vorausgesetzt, du ernährst dich (Haar) gesund. Mach aus deinem längeren gesplissten Bart jetzt einfach einen coolen Dreitagebart oder vielleicht einen Henriquatre und freue dich, dass er ja bald wieder lang ist, falls dir das nicht so gefällt, und dann lang und splissfrei bleibt. Denn du machst ab sofort Folgendes: Du nimmst nur noch spezielle Bartshampoos ohne austrocknende Silikone und Alkohole.

Du vermeidest Hitze und Kälte durch heißes Wasser, Föhn, Klimaanlage, Eis, Schnee, Wind, oder schützt deinen Bart dagegen mit Hitzeschutzspray, Schal und so weiter. Du kämmst oder bürstest deine Barthaare mit verletzungssicheren, gratfreien Modellen. Du entfettest deinen Bart nicht mehr nach dem Styling, sprich streichelst ihn nicht mehr ständig. Last but not least, du nimmst täglich pflegendes, nährendes Bartöl.


Warum dein Barthaar hart und störrisch ist, wie du es streichelweich und glänzend bekommst und gleichzeitig was gegen Hautjucken tust.

Barthaare kommen – bis auf wenige glückliche Ausnahmen – meist recht hart und stachelig aus den genetischen Startlöchern. Oftmals gar noch gekraust und störrisch. Falsche Pflege verstärkt das noch. So manch Pflegeprodukt trocknet dein Barthaar nämlich mit der Zeit aus, so dass es nicht nur noch härter wird, sondern obendrein auch splissen kann, wie du oben erfahren hast. Barthaar lebt vom Eigentalg und von Feuchtigkeit. Nimmst du ihm dies, wird es spröde und trocknet aus. Entfettende Shampoos, Shampoos mit allen möglichen Chemikalien, vor allem Silikon, heißes Wasser, heiße Föhnluft und Styling Produkte nehmen ihm sein Fett weg, entziehen ihm Feuchtigkeit oder lassen keine Feuchtigkeit mehr hinein ins Haar.

Spätestens, wenn deine Freundin dich nicht mehr küssen will wegen des Gepiekses, solltest du was tun. Eigentlich solltest du das von Anfang an, aber ab jetzt auf jeden Fall. Alles, was du tun musst, ist im Grunde ein Wellnessprogramm für dich. Alles sehr angenehm. Du nimmst zur gründlichen Reinigung ein spezielles Bartshampoo, nur zweimal die Woche, ansonsten reicht lauwarmes Wasser. Du tupfst deinen Bart vorsichtig trocken und bürstest ihn dann sanft, so dass du zum einen die nährende Hautdurchblutung anregst und zum anderen deinen Eigentalg von der Haut bis in die Barthaarspitzen verteilst.

Wenn du Styling-Produkte verwendest, wäschst du diese morgens immer gründlich aus, bevor die nächste Ladung draufkommt. Nach wie vor das Beste ist Bartöl. Massiere und bürste es zweimal täglich sanft ein, und du wirst innerhalb kurzer Zeit einen weicheren, duftenden und leicht schimmernden Bart haben und gleichzeitig mögliches Hautjucken loskriegen. Und vergiss das Bürsten nicht.


Eigenmächtig wilde und herumfliegende Barthaare, ein zerzauster Bart.

Wenn du alleine und ohne Spiegel im Dschungel unterwegs bist, dürfen auch Haare und Barthaare mal wild sein. Aber nur dann. Naja, vielleicht noch bei Wacken. Für dein Date, dein Business oder den Opernball jedoch empfiehlt sich ein gepflegtes Erscheinungsbild. Du weißt ja, der Beau ist heute gefragt. Warum wildern und fliegen deine Barthaare überhaupt herum? Da gibt es mehrere Gründe. Feines, dünnes Haar fliegt per se leicht, weil es eben fedrig ist. Insbesondere, wenn es dazu nicht genügend Feuchtigkeit bekommt oder heißes Wasser, heiße oder kalte Luft oder Silikone und Alkohole es austrocknen oder Synthetikklamotten es statisch aufladen. Dickes Haar ist dagegen per se einfach störrisch und steht in die Richtung, in die es will.

Du kannst präventiv Einiges gegen das Fliegen und Abstehen deines Barthaares tun, aber auch in deine Handwerkskiste greifen und ein Trickmittel herausholen, wenn es gerade zickt. Vor der Austrocknung und statischen Aufladung bewahrst du Barthaare, egal ob dick oder dünn, indem du spezielles Bartshampoo verwendest, das deinem Haar Fett und Feuchtigkeit lässt, und danach einen Conditioner, der mit Nährstoffen und extra Feuchtigkeit aufwartet.

Zudem Hitze und Kälte in jeglicher Form vermeidest oder es dagegen schützt. Und du verwendest antistatische Bürsten oder Kämme und ziehst Synthetiklamotten ohne Berührung deines Bartes an und aus. Einzelne Widerspenstige schneidest du immer wieder mal mit der Bartschere ab. Insgesamt legst du jegliches Haar gut mit Bartöl an seinen Platz und mit Bartpomade zeigst du ihnen richtig, wo es langgeht. Die bringt ultimativ Form und Halt.


Ein undichter Bart erfordert Ursachenforschung.

Mit einem Griff in deine Trickkiste füllst du die Lücken oft, leider aber nicht immer. Das mit den Lücken im Bart ist im Grunde das Schwierigste aller Bartprobleme. Es ist hierbei ganz wichtig, dass du die Ursachen herausfindest. Fehlen dir genetisch bedingt an deinen Haarwurzeln Rezeptoren für das Hormon Testosteron, dem Haarwuchsmittel schlechthin, oder ernährst du dich äußerst ungesund und hast Distress, oder sind deine Haarwurzeln und -follikel lediglich etwas inaktiv aus den verschiedensten Gründen? Diese Fragen kann im Grunde nur ein Arzt klären. Liegt es an einer Unterversorgung mit Nährstoffen oder sind deine Follikel einfach gerade etwas lethargisch, kannst du gut etwas dagegen tun. Fehlen dir die Testosteron-Rezeptoren, ist alle Mühe nutzlos.

Ist Letzteres der Fall, dann sei einfach selbstbewusst und ohne Bart männlich. Verschwende keine Zeit und kein Geld mehr in teure Wässerchen. Rasiere dir dein Kinn streichelweich, gib einen guten Duft drauf und du wirst attraktiv sein. Fehlt dir Testosteron, aber die Rezeptoren sind da, kann dir der Arzt eine Testosteronkur verordnen oder einige andere stimulierende Sachen. Sind deine Haarfollikel inaktiv, kannst du einiges selbst tun.

Beispielsweise deine Ernährung auf gesund umstellen, Stress abbauen, eine etwaige Krankheit auskurieren und so weiter. Das hängt davon ab, was der Arzt oder ein Heilpraktiker herausgefunden hat. Oftmals hilft auch Geduld und Zeit, denn Haare können manchmal plötzlich von sich aus kräftiger wachsen. Gut ist es im letzten Fall immer, mit einer hochwertigen Bürste die Haut unter dem Bart zu massieren, so die Durchblutung anzuregen und die Follikel aus ihrer Reserve zu locken.


Selbst einige von uns bei blackbeards haben diese Probleme durchgemacht.

Fülle dein Handwerkerregal von Anfang an nur mit hochwertigen Produkten. Du bist, was du isst. Auch dein Bart ist, was er isst. Gib ihm möglichst chemiefreie Shampoos, Conditioner, Styling Produkte und vor allem nährendes und feuchtigkeitsspendendes Bartöl. Das solltest du dir wert sein.

Dazu eine Bürste und einen Kamm in antistatischer, verletzungsfreier Qualität sowie eine Bartschere und alles, was dein Bart und dessen Konturenpflege sonst noch brauchen könnten. Schau dich bei uns um, du wirst noch auf manch tolle andere Sache und umfassendere Ratgeber stoßen.

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