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Pflege deinen Rasierpinsel gut. Hier kommen Tipps.

Mann mit Oberlippenbart, pinselt sich Rasierschaum an den Hals.

Mit Bedacht und Wissen hast du lange was von deinem Pinsel.

Damit dein Rasierpinsel, der als Evergreen bis heute lebt, auch in deinem Badezimmer lange überlebt, musst du ihn richtig behandeln. Wie? Pinsel, pinsel und studier. Oder wie hieß das noch?

Unsere Devise: lese, lese und wisse dann, wie. Pflege und pinsel drauf los, was das Zeug hält. Und das Zeug wird lange halten. Ein hochwertiger Rasierpinsel kostet schon mal ein bisschen mehr. Aber wenn du ihn kontinuierlich ordentlich behandelst, sprich, anwendest, reinigst, trocknest und lagerst, wird er dafür auch sehr lange halten. Und dir viel Freude bereiten beim Schaumschlagen und Draufpinseln. Wir Männer haben es nicht wirklich so mit dem Putzen und Fummeln. Denk einfach, dass der Rasierpinsel gewissermaßen ein Handwerkzeug ist. Denn Werkzeug pflegen wir doch gerne oder zumindest schon lieber, nicht?

Die klassische Nassrasur, richtig durchgezogen, hat nun einmal Stil. Zum richtig Durchziehen gehört auch die Pflege des Rasierpinsels. Deine Rasur soll ja eine saubere Sache sein. Ein miefiger bis gammliger Pinsel geht gar nicht. Nimm dir also diese eine letzte Minute nach der Rasur Zeit, die es für einen sauberen Pinsel braucht. Regelmäßig umgesetzt geht das ratzfatz. Und du kannst dich darauf freuen, dass die nächste Rasur wieder gelingt. Visualisiere immer dein Ziel, dann wird die kleine Pflicht zur Kür.


Rasierpinsel reinigen: Diese Pflegetipps verlängern seine Lebensdauer.

Regelmäßige Reinigung des Rasierpinsels. Restlose Trocknung.

Selbst der cremigste Schaum muss restlos weg. Vom rasierten Kinn, aber genauso vom gesamten Rasierpinsel. Das heißt, nach deiner kalten Gesichtswäsche kommt der Rasierpinsel unter den Wasserstrahl. Und zwar unter einen lauwarmen. Halte Borsten und den Griff dazu quer unter den Strahl, bewege, drehe und schüttle ihn dabei leicht, solange, bis er sauber ist. Kleben die Seifenreste hartnäckig, kannst du die Pinselhaare auch in heißes Wasser legen, und nach einer Weile den gelösten Sums dann unterm lauwarmen Wasserstrahl entfernen.

Um den Schaumschläger zu trocknen, schüttelst du ihn über dem Waschbecken aus dem Handgelenk heraus aus. Alles andere quittiert er ziemlich postwendend mit Haarverlust und Sprödigkeit. Also nicht ausdrücken, nicht trocken rubbeln. Nur ausschütteln. Punkt. Danach hängst du ihn auf einen Ständer, wo er kopfüber Wasser lassen und restlos austrocknen kann. Obendrauf braucht er auch noch eine trockene Umgebung. Sollte dein Bad feucht und ohne Fenster sein, darf er vielleicht ins Wohnzimmer. Sollte deine Holde murren, schau mal in den Kühlschrank. Da liegt wahrscheinlich ihr Kajalstift. Schon hast du ein Argument.


Hin- und Wieder-Reinigung deines Rasierpinsels.

Trotz regelmäßiger lauwarmer Wäsche lagern sich mit der Zeit Spuren von Rasierseife, Rasieröl, Rasiergel oder Kalk an. Pi mal Daumen alle ein bis zwei Monate solltest du ihn deshalb gründlich reinigen. Wir empfehlen drei Möglichkeiten. Die erste: Seife / Essig. Löse etwas pH neutrale Seife in einer Schale mit lauwarmem Wasser, lege den Pinsel etwa 15 Minuten hinein. Danach legst du ihn etwa 10 Minuten in eine Schale mit lauwarmem Wasser und einem kleinen Schuss Apfelessig. Das entfernt insbesondere Kalk und Keime. Dann wie gewohnt ab unter den lauwarmen Wasserstrahl und in die Trocknung.

Die zweite: Shampoo / Conditioner. Shampooniere die Pinselhaare mit mildem Shampoo und sanften Händen und spüle den Schaum nach ausreichend Einwirkzeit mit lauwarmem Wasser gründlich aus. Danach massierst du milden Conditioner ein und spülst ihn nach kurzer Einwirkzeit mit lauwarmem Wasser aus und hängst ihn zum Trocknen auf. Die dritte: Spülmittel. Das kannst du gleich mitnehmen, wenn du den Pinsel vom Wohnzimmer über die Küche ins Bad bringst. Grins. Nimm ein paar Tropfen Spülmittel, am besten ein pH neutrales und desinfizierendes, massiere sie sanft ins feucht gemachte Pinselhaar und lege ihn dann etwa 30 Minuten in eine Schale mit warmem Wasser. Nun wie oben beschrieben unter den lauwarmen Wasserstrahl und in die Trocknung.

Es gibt noch ein Reinigungsmittel namens Borax, auf das manche schwören. Wir sind keine Fans davon, denn es handelt sich um eine Chemikalie, die nicht mehr an Privatpersonen verkauft werden darf, da sie gesundheitsgefährdend ist. Wir empfehlen generell möglichst natürliche, am besten biologische Pflegeprodukte.


Gehe achtsam mit dem Rasierpinsel um.

Zur Pflege gehört der achtsame Umgang. Im Buddhismus gibt es ja acht Pfade. Beim Rasierpinsel sind es auf jeden Fall vier. Erstens, wende keinen Druck an. Pinsle beim Einschäumen deines Barthaares äußerst gefühlvoll, da sich sonst schnell mal Haare aus dem Verbund lösen, der Pinsel sukzessive Volumen verliert und struppig wird. Zweitens, stelle und lege den Pinsel nicht hin. Denn beim Stellen gelangt restliche Feuchtigkeit in den Haarboden und Griff und beim Legen entsteht ein Flüssigkeitsstau unter den Haaren, was mit potentieller Schimmelbildung einhergeht.

Drittens, malträtiere die Borstenhaare nicht trocken. Wenn du geneigt bist, die gewaschenen Pinselhaare mit der Hand auszuwringen oder mit einem Handtuch zu rubbeln – tue das nicht. Es würde Schritt für Schritt die Struktur der Borsten schädigen und sie verstärkt aus der Befestigung lösen. Viertens, lagere den feuchten Pinsel niemals luftdicht verschlossen. Allenfalls kurzzeitig, solltest du ihn unbedingt im noch feuchten Zustand auf die Reise oder zum Sport mitnehmen wollen. In der Sport- oder Kulturtasche darf er nur länger ruhen, wenn er quasi salztrocken ist. Ansonsten, so schnell wie möglich raus mit ihm an die Luft, sonst vergammelt er.


Unterschiede zwischen Tierhaar und pflanzlichen und synthetischen Fasern bei Rasierpinseln.

Pinsel mit Veganhaar, wie die synthetische Black Fibre oder die Silvertip Fibre, stehen den drei Varianten des Dachshaares, Stockhaar, Zupfhaar und Silberspitz, in nichts nach. Das englische Fibre steht für die deutsche Faser. Die Synthetikfasern scheinen gar sparsamer zu sein. Sie schäumen aus kleinen Mengen Rasierseife oder Rasiercreme wunderbar sahnigen Schaum und fühlen sich beim Einseifen angenehm an. Wir möchten dich nicht vom Dachshaar abbringen. Aber dennoch auf die Vorteile der Synthetikfasern hinweisen. Gerade, wenn du kein Pflegefanatiker bist.

Die synthetische Pinselborste ist insgesamt etwas robuster und langlebiger. Sie ist resistent gegen Rasierseife und Rasiercreme und verzeiht von daher kleinere Pflegenachlässigkeiten eher als das natürliche Dachshaar. Zudem trocknet sie deutlich schneller. Von obigen drei Pflegevorschlägen würden wir das natürliche Dachshaar eher mit Shampoo und Conditioner behandeln, die synthetische Fibre mit Spülmittel. Milde pH neutrale Seife und Essig passen bei beiden gut. Der Pflege des Haussegens, also der Freundin, die bei Rasierpinseln im Wohnzimmer rot sieht, und vor allem auch unseren lieben Dachsen, kommst du mit der schneller trocknenden Synthetikfaser auf jeden Fall entgegen.


Und was ist mit dem Griff des Rasierpinsels?

Unten hui, oben pfui geht natürlich nicht. Soll dein Rasierpinsel ein appetitlicher Hingucker im Bad sein, musst du den Griff selbstverständlich auch regelmäßig mit reinigen. Die drei Sekunden sind auch noch drin. Wenn er nicht mit Seifenresten verklebt ist, nimmst du ihn viel lieber in die Hand. Der schöne schwarze, braune oder weiße Holzgriff, der matt glänzende Aluminiumgriff, der mit Chromring verzierte farbige Edelstahlgriff oder ein farbiger Edelharzgriff individualisiert den Rasierpinsel. Die Materialien sind in der Regel so behandelt, dass sie Pre Shave Produkte und Wasser vertragen.

Dennoch tust du gut daran, auch vom Griff die schmierigen Reste von Seife, Öl oder Gel, die sich mit der Zeit hineinfressen würden, restlos unter laufendem Wasser wegzuspülen. Um ihn, also den Griff, nicht die Pinselhaare, danach mit einem weichen sauberen Tuch trocken zu tupfen. Ab und an mal ein Tröpfchen Geschirrspülmittel dazu. Mehr braucht es nicht, um deinen Rasierpinselgriff lange wunderschön zu erhalten und ihn immer bestens im Griff zu haben.


Im blackbeards Onlineshop warten die besten Rasierpinsel aller Zeiten auf dich.

Wir haben noch „gute alte“ Dachshaarpinsel aber auch die modernen Synthetikpinsel. Ob echtes Dachshaar, synthetische Black Fibre oder Silvertip Fibre… Egal, für was du dich entscheidest: Alle unsere Rasierpinsel sind sorgfältig ausgewählt, pinseln hervorragend und halten bei ebenso hervorragender Pflege sehr, sehr lange.

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