Welcher Rasierhobel ist der richtige für mich?

Klassisch wie gewohnt oder einmal etwas ganz Anderes? Du kannst heute aus einer Vielzahl von Rasierhobeln wählen.

Du wirst staunen. In diesem Kurzratgeber geben wir dir eine grobe Orientierung über die neuen cleveren Rasierhobel-Designs und nennen ein jeweils besonderes Merkmal zur Entscheidungshilfe beim Kauf deines neuen Rasierhobels.

Schau dir die unterschiedlichen Rasierhobel-Köpfe an
Diese Vorteile bringen dir die unterschiedlichen Rasierhobel-Köpfe
So findest du den richtigen Rasierhobel für dich

Diesen oder jenen – welchen kreativen Kopf soll dein künftiger Rasierhobel haben.

Schau dir die unterschiedlichen Rasierhobel-Köpfe an.

Es hat sich einiges getan auf dem Rasierhobel-Markt. Vielleicht hast du die Entwicklung nicht verfolgt. Dein Rasierhobel ist schließlich ein ganz solider und langlebiger. Doch nun liest du diesen Kurzratgeber und möchtest wissen, was es inzwischen so gibt an Sicherheitsrasieren. Nun, gerade beim Kopf haben sich die Hersteller viel Neues einfallen lassen, teils erstaunlich Innovatives. Als da wären sieben Rasierhobel-Kopf-Varianten. Der einschneidige Single-Edge-Kopf; der sich selbst befeuchtende SLOC; der schräge Slant oder Torsionskopf; der auf wundersame Weise verwandelbare Switch; der Kopf mit verstellbarem Klingenspalt; der geneigte Kopf und schließlich der bewegliche Kopf, den du mit ein bis drei Klingen bestücken kannst.

Diese Vorteile bringen dir die unterschiedlichen Rasierhobel-Köpfe.

„Ja, muaß des sein, braucht‘s das?“ würde Gerhard Polt wohl fragen. Nein, nicht unbedingt. Wenn du jedoch Abwechslung in deinen Rasur-Alltag bringen und das ein oder andere Quäntchen Verbesserung herauskitzeln willst, dann geht das eben. In der Tat bietet dir jeder neue Kopf auf seine Weise einen Vorteil.

* Der Single-Edge-Kopf hat nur eine Schneidkante, das Risiko einer Schnittverletzung an engen und brenzligen Stellen fällt somit weg.

* Der SLOC, ausgesprochen self lubricating open comb, schmiert sich durch seinen doppelten offenen Kamm praktisch selbst, wodurch er besonders schonend rasiert.

* Beim Slant oder Torsionshobel sitzt die Rasierklinge schräg, sprich in zwei Richtungen gedreht, und dadurch so fest gespannt, dass sie richtig dickes, drahtiges Barthaar wahrlich effizient schneidet.

* Der Switch ist tatsächlich ein Two-in-One Rasierer, durch „Switchen“, also Umstecken des Kopfes machst du ihn vom Rasierhobel zum Wechselklingenmesser.

* Der Rasierhobel mit geneigtem Kopf nimmt dir quasi das Einschätzen des 30-Grad-Winkels ab.

* Beim Kopf mit verstellbarem Klingenspalt kannst du den Spalt für eine sanftere oder die tägliche Rasur kleiner und für eine zackigere Rasur bei längeren Stoppeln etwa größer stellen.

* Der bewegliche Kopf passt sich spielerisch deinen Konturen an und es gibt ihn gar mit der Möglichkeit, nur eine Klinge oder aber auch zwei beziehungsweise drei einzulegen, um einen umweltfreundlichen Systemrasierer aus ihm zu machen.

Es gibt natürlich immer noch den klassischen Double-Edge-Kopf. Er hat sich schlichtweg bewährt. Grundsätzlich unterscheidet man jeden Kopf noch nach seinem Kamm. Er kann geschlossen und offen sein. Geschlossen ist er sanfter, was ihn für Anfänger, sensible Haut, tägliche Rasuren sowie kurze und feine Stoppeln prädestiniert. Offen ist er bissiger und in der Regel besser für erfahrene Nassrasierer, robuste Haut, kräftige und längere Stoppeln geeignet.

So findest du den richtigen Rasierhobel für dich.

Ein Rasierhobel lebt nicht vom Kopf allein. Doch er ist entscheidend und du solltest ihn entsprechend deines Hauttyps, deiner Rasur-Routine und des bevorzugten Einsatzes wählen. Bei sensibler Haut oder für die Glatzenrasur solltest du dich beispielsweise eher für einen Kopf mit sanftem geschlossenem Kamm und kleinem Klingenspalt entscheiden als für den bissigen Torsionshobel, der in eine erfahrene Hand gehört und sich für robuste Haut und drahtiges Barthaar empfiehlt. Das Gesamt-Design muss dir auch entsprechen, damit du den Hobel gerne hernimmst und gut führen kannst. Fühle in dich hinein. Hast du große Hände und möchtest etwas Solides? Dann nimm einen schwereren Hobel mit längerem, geriffeltem Griff aus Edelstahl zum Beispiel. Wärmer fühlt sich allerdings Holz an und fröhlicher wird’s mit einem farbigen Kunststoff-Griff. Lass alle ein Wort mitreden – deine Haut, Stoppeln, Hand und dein Auge.

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