Es macht dich wahnsinnig. Dein Bart juckt, und du könntest dich die ganze Zeit kratzen.
Vielleicht kennst du das ja auch. Dein Bart juckt. Was ist zu tun? Abrasieren? Bitte nicht. Nun, der Juckreiz ist das Leid vieler Männer, die sich frisch einen Bart wachsen lassen. Bartöl hat schon dem ein oder anderen Bartträger geholfen, die fiese Juckphase zu überstehen. Aber es gibt noch mehr, was du gegen Jucken im Bart tun kannst.
- Wasche deinen Bart mit Shampoo
- Bartöl pflegt Haut und Barthaar
- Nicht kratzen, nur ein bisschen bürsten
Es gibt nichts Nervenaufreibenderes als einen juckenden Bart. Jetzt ist die richtige Pflege gefragt. Abrasieren ist nicht die Lösung. Nein, komm zur Vernunft. Töte nicht den Boten, sprach einst Sophokles, der mit Genie, Liebenswürdigkeit und nicht zuletzt einem Prachtbart gesegnet war. Ein Vorzeigebartträger also, der muss es wissen. Und wir sagen: Wer schön sein will, muss leiden – vielleicht. Oder du leihst uns dein Ohr.
Denn eines ist sicher, es nicht der Bart, der juckt, sondern deine Haut, die unter deinem Bart liegt. Das kann mehrere Ursachen haben, wenn es nicht an mangelnder Hygiene liegt. Und daran liegt es wahrscheinlich nicht, mach dir mal keine Sorgen. Aber beantworte dir bitte vorweg zwei Fragen. 1. Kannst du eine ernst zu nehmende Erkrankung der Haut ausschließen? Wenn nicht, ab zum Arzt. 2. Hast du vielleicht schon zu sehr gekratzt? Wenn ja, ab zur Apotheke, lass dir was empfehlen.
Oder aber 3. du folgst unserer Anleitung, wie du das Jucken deiner Haut schnellstmöglich in den Griff bekommst. Wir haben nämlich oft genug mit diesem Problem und der damit verbundenen Frage, wie das Jucken aufhört, zu tun. Dementsprechend setzen wir uns oft damit auseinander und haben einige Tipps für dich, die wir selbst auch schon erfolgreich getestet haben.
Kann man was gegen das Kratzen und Jucken des Bartes tun? Jawohl, man kann.
Wasche deinen Bart regelmäßig mit einer guten Bartseife.
Immer wieder erzählen uns Bartträger, dass sie sich ihren Bart in der Juckphase mit Duschgel waschen. Du, du, du. Lass das. Das Problem ist, dass ein Duschgel in erster Linie tut, was ein Duschgel nun mal tun soll: Es reinigt deinen Körper, befreit ihn von Schmutz, wenn man das so sagen will. Wenn du nur deinen Drei-Tage-Bart waschen willst, spricht da nicht zwingend was dagegen.
Da du aber auf dem guten Weg bist, dir einen tollen Bart wachsen zu lassen, betrachten wir das Thema etwas kritischer. Abhängig vom jeweiligen Duschgel oder Shampoo sind Stoffe enthalten, die gut für die Haare sind oder eben nicht. Denn sind deine Barthaare schon etwas länger, dann sind es nun einmal Haare, und wir raten zu einem milden, pH-Wert neutralen Shampoo, und das macht die Sache schon ein bisschen kompliziert. Wenn du für dein Haupthaar ein Shampoo gegen fettige Haare nutzt, solltest du das lieber nicht auch für deine Bartpracht nehmen.
Diese Shampoos und herkömmliches Duschgel entfetten die Haut und das Haar – dafür sind sie schließlich gedacht. Das führt jedoch mittelfristig dazu, dass deine Barthaare trocken und struppig werden. Gleichzeitig brauchst du jedoch ein Bartshampoo, das die Barthaare von Bartöl, Bartwichse und Bartpomade reinigt. Du siehst, das ist eine Gratwanderung.
Bartöl hat schon bei vielen Männern den Juckreiz gelindert oder genommen. Dir hilft es bestimmt auch.
Deine Haut hat sich noch nicht an deinen neuen Bart gewöhnt. In manchen Fällen hilft eine ganz einfache Lösung gegen das Jucken: wachsen lassen und abwarten. Tut uns leid, das klingt ein wenig herzlos, aber es kommt oft wirklich nur deshalb zum Jucken der Haut, weil der Bart ganz frisch ist und du gerade erst begonnen hast, ihn wachsen zu lassen. Deine Haut hat sich noch nicht an die neue Situation gewöhnt.
Was hilft gegen den Juckreiz? Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, den Bart und die Gesichtshaut täglich mit Bartöl zu behandeln. Die meisten Bartöle sind aus verschiedenen Trägerölen zusammengesetzt, die nicht nur dein Barthaar, sondern auch deine Gesichtshaut pflegen. Wichtige Öle, die wir empfehlen, sind Traubenkernöl, Mandelöl, Aprikosenkernöl und Jojobaöl. Allerdings ist jede Haut anders und du solltest herausfinden, was deine Haut braucht und dann schauen, welches Trägeröl dir das liefert. Das kann auch Hanföl sein, oder Squalan oder, oder, oder.
Ab einer gewissen Länge deiner Barthaare wird Bartöl auf jeden Fall unverzichtbar. Stichwort: Mangelnde Versorgung der Barthaare mit Talg. Aber schon jetzt kannst du, der du dich dazu entschlossen hast, dir einen mächtigen Bart wachsen zu lassen, von den Vorteilen profitieren. Wenn du Details zu den möglichen Wirkungen der Inhaltsstoffe unserer Bartöle wissen möchtest, nutze die Suchmaschine deiner Wahl oder schreibe uns eine Mail. Die Keywords sind: "Traubenkernöl", "Mandelöl" und "Aprikosenkernöl" oder "Jojobaöl". Auch die duftenden ätherischen Öle, die ebenfalls im Bartöl enthalten sind, leisten ihren Beitrag gegen Jucken. Zum Beispiel Lavendel oder Zeder.
Finger weg vom Bart, probier’s lieber mit einer Bartbürste.
Das Bürsten der Barthaare ist vor allem auf dem Weg zum prächtigen Vollbart wichtig. Es macht die Haare geschmeidig und legt sie schön ordentlich parallel zur Haut. Wenn du das mit Gefühl und ohne Druck machst, nimmt das auch etwas den Juckreiz, ohne die Haut zu verletzen. Der Nutzen einer Bartbürste liegt in erster Linie darin, dass sie Talg von der Haut aufnimmt und in den Barthaaren verteilt, wenn dein Bart eine Länge und Dichte erreicht hat, bei der die Barthaare das Gesicht nicht mehr vollständig berühren.
Aber auch in der Juckphase deines Bartes – die in den meisten Fällen nicht länger als ein, zwei Wochen dauert – kann sie Abhilfe schaffen, weil sie die Haut schonend massiert und die nährende Blutzirkulation anregt. Vorschlag für eine Anti-Juckreiz-Behandlung: Wasche deinen Bart, behandle ihn mit Bartöl und bürste ihn anschließend vorsichtig mit deiner Bartbürste. Vermeide es, deinen neuen Bart ständig zu kratzen, je weniger du die juckenden Stellen reizt, desto besser. Auch wenn dadurch schon die ersten Wochen deiner bärtigen Karriere zu einer harten Prüfung werden, ziehe das durch.
Der Juckreiz geht vorbei, und als Belohnung winkt dir die Aufnahme in die Hall of Fame der Bartträger. Wichtig ist, dass du die Bürste sauber hältst, indem du sie regelmäßig mit heißem Wasser und Shampoo reinigst. Das nimmt Bakterien den Nährboden, die die Bürste sonst in deinen Bart transportiert, die dann auch zu Juckzeiz führen können. Verbrenne dir nicht die Finger und lasse die Bürste nicht zu lange im Shampooschaum, sonst werden die Borsten weich.
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