Eine tolle Tolle ist dir gewiss, wenn du weißt, wie du ölbasierte Pomade ins Haar einbringst.
„Die Dinge sind nie so wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“ Jean Anouilh, von dem dieses Zitat stammt, war französischer Dramatiker. Damit aus deinem Haarstyling-Versuch kein Drama wird, solltest du dich mit der richtigen Anwendung von Pomade vertraut machen. Nichts ist so heiß, wie es gekocht wird. Und Pomade ist nicht so hart, wie es scheint. Du hast es in der Hand, sie weich und dein Haar schön zu machen. Unser Kurzratgeber soll dir dabei helfen.
So wendest du ölbasierte Haarpomade an.
Du hast unseren Kurzratgeber über wasserbasierte, ölbasierte und Matte Clay Pomade gelesen und eine für dein Haar und Wunschstyling passende Variante gefunden? So soll es sein. Dann kann‘s losgehen. Wasche und trockne deine Haare zunächst. Nicht salztrocken, denn Pomade lässt sich am besten in leicht feuchtes Haar einarbeiten. Nimm sodann je nach Haar und Styling eine mehr oder minder große Fingerkuppe. Bringe sie nie hart ein, sondern verreibe sie in den Händen bis sie warm und weich ist und knete sie vollflächig zügig vom Ansatz zu den Spitzen ein, oder aber partiell, wenn du nur gewisse Haarpartien stylen möchtest. Strukturiere, glätte oder drapiere nun mit deinen Fingern und Händen, einem guten Kamm oder einer hochwertigen Bürste sowie einem Fön. Überlege dir vorher, welchen Kamm oder welche Bürste du brauchst. Für eine runde Tolle eignet sich beispielsweise eine Rundbürste mit hochwertigen veganen Tampico Fibres oder tierischen Wildschweinborsten. Für Struktur im kräftigen, gelockten Haar sorgt ein antistatischer Kamm mit groben und langen Zinken.
Gelingt deine Wunschfrisur nicht auf Anhieb, keine Sorge. Ölbasierte Pomade erlaubt es dir, dein Haar jederzeit zu kämmen und umzuformen. Sie ist ein sogenanntes Buildup-Produkt, das heißt, Reste können und sollen im Haar verbleiben und man sagt, je länger, desto schöner werde die Frisur. Du frischst dein Haar morgens nur mit Wasser auf, oder auch mit etwas Shampoo. Es bleibt immer einiges an Pomade im Haar, denn ölbasierte Varianten lassen sich nicht mal eben schwupp di wupp auswaschen. Für das Nacharbeiten deines Stylings brauchst du so von Mal zu Mal weniger Pomade. Wir selbst tun es nicht, aber uns kam zu Ohren, dass manche verschieden Pomaden mischen, also beispielsweise wasser- und ölbasierte, oder zusätzlich Haarspray benutzen. Jeder ist anders, jeder hat anderes Haar, andere Bedürfnisse und seine speziellen Tricks. Was wir gerne empfehlen, ist ein geeignetes Haarwasser unter der Pomade, wenn du Probleme mit deiner Kopfhaut hast.
Ab und an ist dann auch einmal ein gründliches Auswaschen nötig oder gewollt. Vielleicht magst du einmal wieder ohne Tolle in die Welt, oder dein Haar riecht schlichtweg übel nach Pommes oder Rauch. Das übertüncht die duftendste Pomade nicht. Mach dich auf eine kleine Haarwaschorgie gefasst, wappne dich mit einem speziellen Shampoo und den Tipps unseres separaten Kurzratgebers zum Thema „Wie wasche ich ölbasierte Pomade aus.“ Wir wünschen dir viel Spaß beim Kreieren und späteren Shampoonieren.
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