Tröpfchen für Tröpfchen Qualität. Mit hochwertigem Rasieröl gelingt deine Rasur, wenn du keine Fehler bei der Anwendung machst.
„Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.“ Dieses Zitat von Sokrates passt zu unserem Thema. Denn bei Rasieröl kommt es auf Kleinigkeiten an, auf Tröpfchen quasi. Wir nennen dir in diesem kleinen Ratgeber drei mögliche Anwendungsfehler.
- Du verwendest zu viel Rasieröl
- Du verwendest Rasieröl als alleiniges Mittel für deine Vollrasur
- Du verwendest Rasieröl bei fettiger Haut
Rasieröl ist ein Segen, wenn du es klug bei der Vorbereitung deiner Rasur einsetzt.
Du verwendest zu viel Rasieröl.
Es duftet so gut und es fühlt sich toll an. Wir verstehen, dass du versucht bist, reichlich Rasieröl auf die Haut zu massieren. Viel hilft jedoch nicht immer viel. So wunderbar ein feiner Film Rasieröl deine Haut vor kleinen Verletzungen schützen kann und deinem Rasierhobel den Weg über die Stoppeln bahnt, so sehr könnte eine viel zu dicke Ölschicht deine Freude trüben. Zu viel Öl führt dazu, dass dein Rasierhobelspalt verklebt, die Klinge nicht mehr einwandfrei schneiden kann und die Stoppeln nicht wissen, wohin. Zu viel Öl schwächt außerdem die alkalische Wirkung der Rasierseife, aus der du deinen Rasierschaum schlägst. Das ist zwar gut, wenn du empfindliche und trockene Haut hast, weshalb du ja auch schützendes, glättendes Rasieröl unter dem Rasierschaum aufträgst. Bei robuster Haut und drahtigem Barthaar allerdings solltest du wirklich nur zwei, drei Rasierschaum unterstützende Tropfen auftragen.
Du verwendest Rasieröl als alleiniges Mittel für deine Vollrasur.
„Die Natur macht nichts vergeblich.“ So Aristoteles. Dir wachsen von Natur aus drahtige, störrische Bartstoppeln. Lässt du sie wachsen, kannst du daraus einen kräftigen schönen Bart kreieren. Die Natur liefert auch kraftvolle Pflanzenöle für Rasieröl und dies keinesfalls vergeblich. Eignet es sich doch hervorragend als alleiniges Mittel für die Konturenrasur oder bei der gewagten Intimrasur, hier punktet es durch seine Milde und Transparenz. Willst du dich allerdings komplett, also all deiner Bartstoppeln entledigen, ist es eher eine gute Unterstützung, insbesondere, wenn du störrische und kräftige Bartstoppeln hast. Dann könnte es sich als Fehler herausstellen, nur Rasieröl zu verwenden. Du merkst das, wenn noch viele Stoppeln dein Hautbild trüben. Dann solltest du zusätzlich guten selbst geschlagenen Rasierschaum auf die Haut pinseln. Bei einer Vollrasur ist doppelt gemoppelt oftmals besser, wenn du empfindliche, trockene oder schuppige Haut und/oder eben drahtiges Barthaar hast.
Du verwendest Rasieröl bei fettiger Haut.
Ausnahmen bestätigen die Regel, doch es ist wohl eher falsch als richtig, Rasieröl zu verwenden, wenn du sehr fettige, glänzende und unreine Haut hast. Eine solche braucht vielmehr Entfettung denn noch mehr Fett. Rasieröl enthält zwar wertvolle Öle, doch fettige Haut wird durch viele Öle noch fetter, mit der Folge, dass deine Poren verstopfen und verstärkt Pickel sowie Mitesser sprießen könnten. Willst du dennoch Rasieröl unter deinem Rasierschaum verwenden, dann achte darauf, dass es nicht komedogene, sprich nicht verstopfende Öle enthält, wie etwa Traubenkernöl oder Jojobaöl. Diese spenden Feuchtigkeit, die fettige Haut braucht. So wirkst du der austrocknenden Wirkung alkalischen Rasierschaums etwas entgegen. Es ist eine Wissenschaft, wie schon so oft erwähnt. Mach dich schlau, wenn du alles richtig machen möchtest im Sinne deiner Haut und Rasur.
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