Ein richtig schöner Bart, das wär’s. Finde deinen persönlichen Bartstil bei uns.
„Ich würde alles noch einmal so machen, wie ich es getan habe. Bis auf eine Ausnahme: Ich würde früher bessere Berater suchen.“ So der griechische Reeder Aristoteles Onassis. Gut, dass du die blackbeards angesteuert hast. Wir sind die besten Freunde des Bartträgers und geben dir als solche guten Rat. Heute lautet er: Mach aus deinen Bartstoppeln etwas ganz Besonderes – einen Bart, der zu dir und deinem Gesicht passt.
Lass deine Stoppeln zunächst wachsen, schau dann, wo und wie dicht sie gedeihen. Denn dein genetisch bedingter und aktuell vorhandener Bartwuchs ist zusammen mit deiner Gesichtsform ausschlaggebend für die Form, die dein Bart haben kann und sollte. Dann sind da noch deine Lebenseinstellung sowie Bereitschaft, Liebe und Pflege in deinen Bart zu investieren, die auch eine Rolle spielen. Es gibt Bärte, die brauchen mehr Zuwendung, wie der Vollbart, und es gibt solche, die kommen mit weniger aus, wie der Drei-Tage-Bart, und es gibt den Oberlippenbart, bei dem du kreativ werden kannst, aus dem sich alles machen lässt. Er vervollständigt Bärte, kann aber auch Solist sein.
Deine Bartstoppeln können alles werden. Hier drei Bartstile als Vorschlag.
Der Drei-Tage-Bart verleiht dir ein verwegenes Aussehen. Und er verlangt nur wenig Pflege.
Hast du ein lässiges Wesen und möchtest das nach Außen transportieren, ohne dafür allzu viel tun zu müssen? Ein Drei-Tage-Bart könnte der richtige Bartstil für dich sein. Er ist schnell erschaffen, steht beinahe jedem, kann zu jedem Outfit getragen werden und ist pflegearm. Beim Zelten kann er bisweilen ein wenig vernachlässigt werden, im Büro ist jedoch eine gewisse latente Pflege angesagt. Alle paar Tage im Gesamten trimmen oder einzelne Barthaare mit der Bartschere stutzen, die Konturen nachziehen, täglich ein paar Tropfen Bartöl gegen Juckreiz und für den guten Duft. Viel braucht es beim Drei-Tage-Bart nicht, um lässig und doch gepflegt zu wirken.
Du möchtest ihn viel länger, hast mehr Geduld und bist willens zu pflegen? Das schreit nach einem Vollbart.
Nicht jeder will ihn, nicht zu jedem passt er. Doch die, die ihn tragen, haben Geduld bewiesen und pflegen ihn wohl – wie wir – leidenschaftlich gerne. Es dauert schon einige Zeit, bis Stoppeln zum Vollbart werden. Und dann braucht er alles. Die regelmäßige Wäsche mit Bartshampoo, das tägliche weich machende Bartöl und mitunter bändigende Bartpomade. Auch Bartkamm, Bartbürste, Bartschere, Barttrimmer und gar Rasiermesser oder Rasierhobel gehören ins Pflegearsenal eines Vollbartträgers. Aber dann lässt sich richtig was aus ihm machen, sogar ein ZZ Top, ein Hollywoodian, ein geflochtener Hingucker und so weiter.
Unten nix, oben ohne oder doch lieber unten nix, aber oben ein toller Schnurrbart?
Ein Bart ist dir zu viel, aber irgendwie ist dein Gesicht dir zu nackt oder zu lang? Ein Schnurrbart teilt dein Gesicht, verkürzt es optisch und kleidsam ist er obendrein. Er ist nicht jedermanns Sache, aber vielleicht was für dich? Sein Schmuddel-Image hat er jedenfalls schon lange abgelegt. Du kannst ihn als hauchdünnen englischen anlegen, ganz lange und dick wachsen lassen und dann die Seiten kunstvoll zwirbeln, ihn gerade oder nach unten tragen – als Solist oder als Teil eines Zappas, und so fort. Je nachdem, was du aus ihm machen willst, braucht es mehr oder minder Geduld, Geschick, liebevolle Pflege und mitunter auch bombenfeste Fixierung mit Bartwichse.
Schreibe einen Kommentar