Die Duftpyramide – so setzt sich ein gutes Parfum zusammen.
Coco Chanel, Mode-Ikone und Schöpferin des wohl erfolgreichsten Duftes der Welt, Chanel No 5, meinte einmal: „Eine Frau, die kein Parfum trägt, hat keine Zukunft.“ Und wie sieht es mit uns Männern aus? Ein guter Duft bringt sicher auch uns vorwärts. Lies unsere Kurzratgeberreihe, dann weißt du, wie ein Parfum aufgebaut ist und wie du es anwendest.
“Es liegt was in der Luft, ein ganz besond‘rer Duft.“ Vielleicht ist es ja dein Parfum.
So ist ein Parfum aufgebaut. Diese Parfum-Arten gibt es.
Ja, was ist drin? Das kann keiner exakt sagen. Jedes Parfum hat seine eigene spezielle Rezeptur. Und die Parfümeure dieser Welt hüten ihre kostbaren Duftgeheimnisse natürlich. Fest steht, Parfum besteht aus viel Alkohol, etwas Wasser und einer eben geheimen Komposition an Duftstoffen. Es gibt einige Hundert natürlicher pflanzlicher Duftstoffe, sogenannte ätherische Öle, die man aus beispielsweise Blumen, Früchten, Moosen, Rinden oder Kräutern durch Kaltpressung oder Destillation extrahiert. Und – Vegetarier, Veganer und Tierliebhaber aufgepasst – es gibt einige wenige natürliche Duftstoffe tierischer Herkunft wie etwa Moschus, Ambra oder Zibet. Überwiegend werden diese mittlerweile allerdings auch synthetisch hergestellt, genauso wie Zigtausende weiterer Riechstoffe.
Durch Mischung meist Hunderter von Duftstoffen entstehen Kreationen, die man Duftfamilien wie etwa blumig, zitrisch, ledrig, orientalisch, krautig, würzig oder aquatisch zuordnet. Jedes Parfum entfaltet darüber hinaus drei aufeinanderfolgende Duftnoten im Rahmen der Duftpyramide. Die intensive Kopfnote riechst du zuerst, dafür verflüchtigt sie sich aber schon nach 20 bis 30 Minuten, um der Herznote zu weichen, die dem Parfum den Hauptcharakter verleiht und die du mehrere Stunden fein wahrnimmst, weshalb sie dir mehr gefallen sollte als die Kopfnote. Ab etwa 1 Stunde schwingt dann noch eine Basisnote mit, jedoch sehr subtil und eher unbewusst für dich und deine Umgebung.
Man unterscheidet fünf Parfumarten, die französische Namen haben, und die je nach prozentualer Menge an Duftstoffen im Alkohol unterschiedlich intensiv und lange duften. Da ist erstens das Eau Fraîche mit 1 bis 3 Prozent. Zweitens das Eau de Cologne mit 2 bis 5 Prozent. Drittens das Eau de Toilette mit 6 bis 8 Prozent. Viertens das Eau de Parfum mit 8 bis 12 Prozent. Fünftens das Extraît Parfum, das mit 30 bis 40 Prozent die höchstmögliche Konzentration enthält. Dazu gibt es Two-in-One-Produkte wie Rasierwasser & Eau de Cologne oder Rasierwasser & Eau de Parfum, die dir gleichsam als After Shave und Duft für den Tag dienen.
Diese Vorteile hat ein gutes Parfum.
Brauchen tust du es nicht unbedingt. Wenn man sich täglich sauber wäscht, riecht man frisch und transportiert eben nur leichten Seifengeruch und eigenen Körpergeruch in die Welt. Doch hast du dich nicht auch schon öfter einmal nach einer Frau umgedreht, die an dir vorbeiging und diesen Hauch verführerischen Duftes in deiner Nase hinterließ? Kurzum, willst du einen besonders duften Eindruck hinterlassen, deine Persönlichkeit unterstreichen oder ihr eine neue Facette verleihen, kannst du dies mit einem guten Parfum erreichen. An Düfte erinnern wir uns oft noch nach Jahren, man nimmt sie einfach wahr, sei es subtil oder intensiv.
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