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Ein kleines Stück Rasierseife und doch so großer Schaum.

Traumhaft schaumhaft, die kleine Rasierseife.

„Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein.“ Ach was, hatte der deutsche Schriftsteller Jean Paul zu seinen Lebzeiten im 18. Jahrhundert schon Rasierseife? Kann eigentlich nicht sein. Denn auf dem Markt gibt es sie erst seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts. Sein Zitat gefällt uns aber, weil es zu unserem Thema passt. Ja, es waren wohl große Geister, die Rasierseife erfanden. Und so stecken hochwertige kleine Seifen voller Güte. Wie du das Beste aus Rasierseife herausholst, fragst du? Lausche unseren Worten, junger Mann.

Lass uns gemeinsam ein Loblied auf den selbstgeschlagenen Rasierschaum aus Rasierseife singen. Auf dieses Wohlgefühl, wenn der warme sahnige Schaum auf deinen Wangen duftet und du die scharfe Klinge bedächtig zu deinem Gesicht führst. Auf das leise Kratzgeräusch, das du bei jedem kurzen Zug hörst und dich wissen lässt, dass die Bartstoppeln widerstandslos weichen. Wir sind sicher, dass du eine Melodie im Bad anstimmst, wenn deine Rasur läuft wie geschmiert.

Frei nach dem Schriftsteller Peter Baum, der einst meinte: „Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte. Jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasiert.“ Klassische Nassrasur bei klassischer Musik, das hat durchaus Stil. Gut, es muss nicht Beethoven sein, du summst vielleicht nur ein einfaches Liedchen beim Rasieren. Aber die klassischen Werkzeuge sollten wie das Pre und After Shave schon hochwertig sein. Deine Rasur ist quasi eine Komposition in drei Akten. Deine Rasierseife stimmt ein, dein Rasierer spielt das Interludium und das After Shave sorgt für einen beruhigenden Ausklang. 


Ja, so eine kleine Rasierseife ist ein Traum. Zück deinen Rasierpinsel und schlag sie zu herrlichem Schaum.

Welche nehmen? Tipps zur Wahl der für dich perfekten Rasierseife.

Rasierseife kannst du dir ganz nach deinen Bedürfnissen aussuchen. Visualisiere dein Ziel und mach dich vorfreudig auf zum Etikettenlesen. Denn Seife ist nicht gleich Seife. Grundsätzlich brauchst du zur Vorbereitung deiner Rasur einmal Rasierseife, denn sie hat im Vergleich zu normaler Waschseife einen höheren Stearinanteil, was ihren Schaum deutlich feinporiger und stabiler macht. Doch auch unter den Rasierseifen gibt es welche, die du vielleicht nicht möchtest, weil sie kritische Inhaltsstoffe enthalten, wie etwa Parabene, Silikone, Polyethylenglykole, Sodiumlaurylsulfate oder künstliche Duftstoffe, die reizen könnten. Außerdem gibt es Rasierseifen mit tierischen Fetten, ein Aspekt, den Vegetarier berücksichtigen wollen. Wir empfehlen dir auf jeden Fall Rasierseifen, die aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, also pflanzlichen pflegenden und duftenden ätherischen Ölen, pflanzlichen oder tierischen Fetten, die alle am besten aus biologischem nachhaltigem Anbau stammen.

Eine Rasierseife ist für dich optimal, wenn sie deinem Hauttyp, deiner Nase und deiner Schlagwilligkeit entgegenkommt. Robuste und normale Haut verträgt ja fast alles. Hast du jedoch fettige, trockene oder sensible Haut, solltest du die enthaltenen Öle genauer ansehen. Kokosöl, Rizinusöl oder Arganöl tun beispielsweise fettiger Haut gut, Olivenöl, Macadamianussöl und Avocadoöl eher trockener, rissiger Haut und Hanföl oder Babassuöl sensibler, gereizter Haut. Für alle Hauttypen eignen sich mitunter Jojobaöl und Mandelöl. Öle sind eine kleine Wissenschaft, doch wenn du Probleme hast, lohnt sich die Weiterrecherche. Frag dich dann noch, welchen Duft du deiner Nase und deinem Geist gönnen möchtest. Soll deine Rasierseife blumig, zitrisch, fruchtig, waldig, ledrig, harzig oder würzig riechen? Und wie sieht es mit deiner Schlagwilligkeit aus, ist Schaumschlagen ein Genuss für dich? Dann nimm harte Rasierseife. Wenn du hingegen deinen Rasierschaum etwas schneller und leichter erzeugen möchtest, dürfte dir Rasiercreme oder Rasierpaste gefallen, eine Seifenvariante, die durch einen höheren Wasseranteil quasi schon vorgeweicht ist. 


Wie wird aus Seife sahniger Schaum? So schlägst du Rasierseife richtig auf.

Während du für Rasiercreme nicht zwingend einen Rasierpinsel brauchst und sie im Prinzip mit den Fingern in der Hand oder gar gleich auf der Wange aufschäumen könntest, musst du harte Rasierseife mit dem Rasierpinsel schlagen. Doch was heißt musst? Du darfst. Es macht nämlich Spaß, einen Rasierpinsel auf der Rasierseife tänzeln zu lassen und zuzusehen, wie der Schaum immer cremiger wird, während ein feiner Duft in die Nase zieht, der auch die Sinne belebt. Mach ein kultiges Ritual, ein Vergnügen am Morgen draus. Und leiste dir hochwertige Utensilien. Ein guter Rasierpinsel ist das A und O, eine hübsche Rasiertasse bietet deiner Rasierseife und dem Schaumschläger ausreichend Platz zur Entfaltung des Schaums

Du kannst die Rasierseife theoretisch in der Dose schlagen, in der sie geliefert wurde. Auf Reisen sehen wir das als eine gute Kompromisslösung an. Besser geht es allerdings in einer großzügigen Rasiertasse. Leg deine auserkorene Kleine hinein, tröpfle heißes Wasser drauf, so dass die oberste Schicht aufweicht. Weiche auch die Rasierpinselhaare auf, indem du sie in ein Schälchen mit heißem Wasser legst und wärm die Rasierschale vor, so dass der erzeugte Schaum an ihrer Wand nicht gleich wieder erkaltet. Und nun bewegst du deinen Rasierpinsel auf der weichen Seife hin und her, lässt ihn auch mal eine kreisende Pirouette drehen, ganz locker aus dem Handgelenk heraus und nur mit leichtem Druck. Ist der Schaum zu flüssig, schlägst du ein wenig weiter. Ist er zu fest, gibst du vorsichtig noch etwas heißes Wasser dazu. Und dann ab damit auf die Bäckchen, wo du ihn etwa drei Minuten wirken lässt, bevor du deinen Rasierhobel zückst.


Ein Schaumschläger? Das macht einen guten Rasierpinsel aus.

So wie Seife muss auch dein Rasierpinsel zu dir passen. Er sollte dir natürlich einmal optisch gefallen. Wichtiger sind jedoch Aspekte wie unter anderem Knotengröße und Gewicht sowie Griffmaterial und insbesondere die Pinselhaare. Je größer der Knotendurchmesser, desto schneller schlägst du deinen Schaum und desto spürbarer ist der Massageeffekt. Das Gewicht spielt hierbei auch eine Rolle, denn es macht einen Unterschied, ob du beispielsweise leichte 36 Gramm oder schwere 150 Gramm auf der Seife und deinem Gesicht kreisen lässt. Beim Material des Griffs solltest du darauf achten, dass es nicht nur dein Auge entzückt, sondern dir auch haptisch gefällt und deiner Pflegewilligkeit entgegenkommt. Ein Holzgriff fühlt sich zum Beispiel warm an, ist aber wasser- und säureempfindlicher als etwa absolut pflegeleichter Edelstahl, der kühl ist, dafür aber resistent gegen beinahe alles.

Das Allerwichtigste am Pinsel ist schließlich das Pinselhaar. Hier kannst du wählen zwischen traditionellem Dachs, Pferd oder Schwein und modernem Synthetik. Beim Dachshaar gibt es drei Qualitäten, die Pure Badger, Best Badger und Silvertip genannt werden. Silvertip ist am weichsten, schäumt den allersämigsten Schaum und eignet sich ideal bei empfindlicher Haut. Wenn du allerdings eine kräftige Gesichtsmassage wünschst, ist Schweineborste für dich vielleicht besser, sie ist härter und trägt auch zackiger Seife vom Stück ab. Pferdehaar liegt grob gesagt in der Mitte zwischen Dachs und Schweineborste. Tierhaarpinsel haben anfänglich einen etwas eigenen Geruch, der sich mit der Zeit gibt, du musst sie stets gut auswaschen nach der Rasur und zum Trocknen aufhängen. Willst du einen Rasierpinsel ohne anfänglichen Tiergeruch, der pflegeleicht, langlebig, tierfreundlich, für Veganer geeignet und dabei „saugut“ ist, dann legen wir dir die synthetischen Pinselhaare namens Silvertip Fibre und Black Fibre nahe. Sie sind dem Dachshaar täuschend echt nachempfunden.


Auch Seife will gepflegt sein. Behandle und lagere deinen Schatz würdig.

Wer seine Seife liebt, der schiebt. Quatsch... Der behandelt sie gut. Feste Naturseife ist viel ergiebiger als flüssige. Und da sie so ergiebig ist, hast du ganz lange was von ihr. Allerdings scheut Seife Dauerfeuchtigkeit. Außerdem verfliegt ihr Duft, wenn sie offen herumliegt, und wenn du sie nicht säuberst, sieht sie schnell unappetitlich aus und es können Keime ansetzen. Ideal ist es, die gewünschte Menge mit einem Löffel aus der Dose, dem Glas oder vom Stück zu schaben, um sie in einer Rasiertasse aufzuschlagen. Wenn du Rasierschaum lieber direkt in der Dose oder vom ganzen Stück schlägst, dann entfernst du aber nach der Rasur mögliche Pinsel- und Barthaare, lässt Restwasser aus der Dose oder Rasiertasse laufen und schließt den Behälter erst, wenn die Seife gut durchgetrocknet ist.

Offene Stückseife könntest du zum Trocknen in einem Seifensäckchen aus Sisal aufhängen oder auf eine gezackte, gewellte oder gelochte Seifenschale legen, es sei denn, deine Rasiertasse hat Löcher oder Wellen am Boden. Große Seifenstücke kannst du im Übrigen in kleinere teilen und zum Erhalten des Dufts in einem Leinensäckchen oder in Butterbrotpapier aufbewahren. Seife mag es kühl und trocken, im feuchten warmen Bad solltest du deinen Vorrat also nicht aufbewahren. So. Alles gelesen? Prima. Nun genieße deine kleine Seife, erfreu dich an ihrem Duft und erlebe viele perfekte, schaumhafte Rasuren mit ihr.


Wir, die blackbeards haben eine dufte Vorauswahl an Rasierseifen für dich getroffen. Schlag beruhigt zu.

Bei uns findest du bestimmt deine perfekte Seife, wenn du auch unsere detaillierten Beschreibungen durchliest und nicht nur die Bilder anguckst. Wir haben gute preiswerte Seifen, natürlich auch wahrlich edle Stücke, welche mit ausgefallenen Düften, Formen und Farben, welche in kunstvollen Blechdosen, attraktiven Gläsern oder in Papier gewickelt. Jede ist umweltfreundlich und auf ihre Weise klasse, wenn sie zu deinen Bedürfnissen passt. Großer Schaum bleibt bei keiner ein Traum.

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Ich grüße dich. Lass mich bitte wissen, wenn wir etwas für dich tun können – wir melden uns dann so schnell wie möglich. Liebe Grüße aus Rosenheim Mike
Wir grüßen dich. Aktuell arbeitet bei uns keiner, insofern antworten wir dir nicht sofort. Aber bald, ja, bald...
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