Wenn du es so machst, wie wir es dir empfehlen, wissen wir, wie du deinen Bart mit einem Barttrimmer trimmst.
Ja, das ist doch mal ein frecher Einstieg. Wir hoffen, du verstehst unseren kleinen Spaß, den wir aus dem Titel gemacht haben. Nun aber ganz im Ernst unsere Empfehlungen, wie du deinen Bart mit einem Barttrimmer stutzen solltest.
So trimmst du deinen Bart mit einem Barttrimmer.
Mit einem Barttrimmer kannst du deinen Bart schnell stutzen. Doch gemach, gemach. Nimm dir Zeit, um ganz bei der Sache zu sein. Denn eine kleine Unachtsamkeit kann dich wertvolle Millimeter kosten. Aber keine Sorge, an sich geht das Barttrimmen einfach. Hast du einen Vollbart, solltest du dich etwa einmal die Woche ans Kürzen und Konturieren machen. Bei einem Drei-Tage-Bart so nach drei, vier Tagen. Ist es gefühlt oder optisch so weit, startest du mit einer gründlichen Wäsche, denn dein Bart muss frei von Schmutz, Bartöl und Styling-Produkten sein. Entknote ihn zunächst mit einem Bartkamm, befeuchte ihn dann gut mit warmem Wasser, schäume ihn kurz, also wirklich nur kurz, mit etwas Bartseife ein, wasch den Schaum restlos mit kühlem Wasser aus und tupfe ihn mit einem sauberen Tuch ganz trocken.
Beäuge deinen Bart jetzt genau. Wie lange soll er bleiben, 6, 10, 25 Millimeter? Nimm deinen Bartrimmer und wähle den entsprechenden Aufsatz. Mit diesem legst du die gewünschte Mindestlänge fest. Bei einem Drei-Tage-Bart kannst du gut auch ohne Aufsatz arbeiten, lediglich die Klinge auf 1, 2 oder 3 Millimeter justieren und gegen die Wuchsrichtung deiner Barthaare loslegen. Mittellange bis lange Barthaare kämmst du zunächst gegen die Wuchsrichtung. Mittellange bis zu 1 Zentimeter lassen sich nun mit dem Barttrimmer auch gleich gegen die Wuchsrichtung schneiden. Lange und störrische trimmst du besser erst in Wuchsrichtung, dann gegen diese. Taste dich heran, wenn du unsicher bist. Willst du 10 Millimeter lange Barthaare, nimmst du erst einmal den 13 mm Aufsatz zum Beispiel und erst im zweiten Gang den 10 mm Aufsatz. Auch generell kannst du mehrere Trimmdurchgänge mit unterschiedlichen Längenaufsätzen machen, kreuz und quer arbeiten und dabei deinem Bart eine Form oder gar ein Muster verleihen. Hab Mut und experimentiere – mit gebotener Vorsicht natürlich.
Bevor du allerdings deinen Bart kürzt, solltest du deine Konturen an Wangen und Hals definieren. Nimm auch hierfür den Barttrimmer, und zwar ohne Längenaufsatz. Hernach geht die gründliche Glattrasur mit dem Rasiermesser oder Rasierhobel rund um deinen Bart leichter. Vergiss dabei die Rasurvorbereitung mit Rasieröl oder Rasierschaum nicht, auch nicht die Nachbereitung mit einem guten After Shave. Und auf keinen Fall das Bartöl für deinen Bart. Denn er soll am Ende ja nicht nur getrimmt sein, sondern auch weich und glänzend.
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