Tut dein Rasierpinsel nicht gut pinseln, reicht es nicht zu winseln. Nein, dann musst du auf Fehlersuche gehen.
Das war ja klar, bei der Überschrift. Tatsächlich liegt es meist nicht am Pinsel, wenn der Schaum nicht so recht was wird. Wir möchten dir in diesem Kurzratgeber ein paar Fehler nennen, die du vielleicht machst.
- Du reinigst und trocknest deinen Rasierpinsel falsch
- Deine Rasierseife ist nicht aufgeweicht genug
- Du drückst zu sehr beim Schlagen der Rasierseife und beim Pinseln.
Rasierseife aufweichen, Pinsel reinigen, trocknen und vor allem nicht drücken – dann wird dein Rasierpinsel dich entzücken.
Du reinigst und trocknest deinen Rasierpinsel falsch.
Heute sind wir in Reimlaune. Hast du es bemerkt? Oben pinseln und winseln, nun drücken und entzücken. Spaß beiseite. Du willst wissen, wie du deinen Rasierpinsel richtig reinigst und trocknest. Das geht im Grunde einfach und schnell. Nur musst du das eben tun und wissen, was du falsch machen kannst. Insbesondere Tierhaarpinsel wollen anständig gereinigt werden und verzeihen Pflegenachlässigkeiten kaum – im Gegensatz zu solchen mit hochwertigem Synthetikhaar, das resistenter ist gegen die alkalische, austrocknende Wirkung von Rasierschaum und mögliche Grobheiten.
Reinige deinen Rasierpinsel sofort nach der Rasur, nimm dir diese eine Minute noch Zeit. Er wird es dir mit einem langen Leben und guten Schlag- und Pinseljob danken. Halte und drehe ihn so lange schräg unter laufendem, warmem Wasser, bis alle Schaumreste restlos ab sind, schüttle ihn dann schwungvoll aus dem Handgelenk heraus aus und hänge ihn zum Trocknen auf einen Rasierständer. Falsch wäre also eiskaltes oder heißes Wasser, Haare am Waschbecken oder mit einem Tuch ausdrücken, Pinsel hinstellen oder hinlegen, und schlimmstenfalls gar nicht reinigen. Und alle paar Monate solltest du ihn gründlicher säubern, sprich etwas Apfelessig oder mildes Shampoo hinzunehmen.
Deine Rasierseife ist nicht aufgeweicht genug.
Du hast einen hochwertigen Rasierpinsel, das ist sicher. Du möchtest diesen herrlich warmen feinporigen Rasierschaum, von dem wir immer so schwärmen. Aber nein. Die Rasierseife will einfach nicht so schäumen. Obwohl sie doch eine ganz natürliche ist und obwohl du deinen Pinsel tänzelnd hin und her schwingst. Wenn alles passt, Pinselhaar, Rasierseife, Technik... Dann liegt der Fehler wahrscheinlich an der Wassertemperatur. Befeuchtest du den Pinsel mit kaltem Wasser und träufelst auch auf die harte Seife kaltes Wasser, kann das nichts werden mit fluffigem und vor allem warmem Schaum. Denn Rasierseife will schön aufgeweicht sein, wenn sie zu Schaum werden soll. Und das geht nur mit gut warmem Wasser. Und wo sollte die Wärme auch sonst herkommen? Probier’s aus.
Du drückst zu sehr beim Schlagen der Rasierseife und beim Pinseln.
Deine Rasierseife und Pinselhaare wollen es also nicht kalt, sondern schön warm haben, das Wasser. Was sie beide ebenso nicht wollen, ist Druck. Hast du unsere detaillierten Ratgeber gelesen, weißt du, dass du deinen Rasierpinsel beschwingt auf der Rasierseife tanzen lassen sollst. So wie du beim echten Tanzen nicht stampfst, sondern gleitest, so möchte dein Rasierpinsel nur mit sehr sanftem Druck auf der Seife geführt werden, und genauso auch auf der Haut. Die Pinselhaare sollen sich auf keinen Fall durchbiegen vor lauter Druck. Also nicht auf Biegen und Brechen schlagen und pinseln. Sondern gemach, gemach.
Rasierpinsel von blackbeards sind nachhaltig und leben lange.
Wir wählen unser Sortiment sehr sorgfältig aus. Zuhause liegt es an dir, den Pinsel sorgfältig zu pflegen und zu behandeln. Lies bei Bedarf unsere detaillierten Ratgeber rund um Rasierpinsel und Rasierseifen, guck unsere Videos und hab dann lange Freude mit dem kleinen Schaumschläger.
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