Rasieröl ist ein Pre Shave Produkt, das dir solo beim Rasieren den Durchblick lässt oder unterm Rasierschaum zusätzlich pflegt und schützt.
Die Frage wäre damit eigentlich geklärt. Aber du weißt ja, wir haben immer noch ein paar Informationen, mit denen du noch besser fährst bei der Rasur mit Rasieröl. Hier kommen sie geballt als Kurzratgeber.
Sehr empfindliche Haut, extrem hartes Barthaar, Konturenrasur? Dann kann Rasieröl dir helfen.
Das ist drin in einem Rasieröl.
Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, befinden sich in einem Rasieröl Chili und Pfeffer, die mit ihrer Schärfe gegen die scharfe Rasierklinge antreten, sodass sie deine Haut nicht zu sehr schneidet. Nein, das ist natürlich ein Witz. In einem Rasieröl, das mitunter auch Shaving Oil oder Pre Shave Öl genannt wird, sind keine scharfen Gewürze enthalten sondern vielmehr milde Öle. Sie können deine Rasur tatsächlich entschärfen. Sofern es wirklich gute Öle sind, erweisen sie dir nämlich alle wichtigen vorbereitenden Dienste bei der Rasur.
Ein hochwertiges Rasieröl besteht aus kalt gepressten und somit naturbelassenen Pflanzenölen, die deine Haut pflegen und schützen sowie deine Barthaare erweichen und aufstellen sollen. Willst du dir also Gutes tun, halte Ausschau nach ehrlichen Ölen wie etwa Aprikosenkernöl, Arganöl, Babassuöl, Kokosöl, Kürbiskernöl, Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl, Passionsfruchtöl, Rizinusöl oder Sonnenblumenöl. Halte dich fern von auffällig günstigen Rasierölen, in denen billige raffinierte Öle, Mineralöle sowie Parabene, Silikone und ähnlich Chemisches enthalten sein könnten.
In manchen Rasierölen findest du noch Konsistenz verdickende, pflegende Fette wie Sheabutter oder Kakaobutter, Tocopherole, also E-Vitamine, die für Feuchtigkeit sorgen, zellerneuernd und entzündungshemmend sein sollen und oftmals duftende ätherische Öle, zum Beispiel Bergamottöl, Patchuliöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl oder Süßorangenöl. Sind diese Zutaten ebenso ehrlich, sind sie eine feine Sache. Denn etwas dicker kleckert Öl nicht so und herrlich duftend ist es eine Freude für deine Nase, die ja zwangsläufig bei der Rasur zusieht, äh mitriecht.
Dafür brauchst du Rasieröl.
Rasieröl kann viel. Als Solist erweist es sich insbesondere bei der akkuraten Konturenrasur oder an brenzligen Stellen im Intimbereich, wo du bestimmt gute Sicht schätzt, als Segen. Es lässt die Sicht frei, weicht und stellt deine Barthaare dennoch prima auf und legt einen schützenden Film auf deine Haut, über den scharfe Rasierklingen nur so gleiten. Du kannst es allerdings gut und gerne auch unter deinem selbst geschlagenen Rasierschaum auftragen, wenn du sehr empfindliche, trockene oder schuppige Haut hast, denn die rückfettenden, feuchtigkeitsspendenden Öle mindern die austrocknende alkalische Wirkung der Rasierseife. Sie können aber auch dabei helfen, extrem störrisches, hartes Haar zu erweichen, wenn du das Gefühl hast, die Kraft des Rasierschaums reicht da nicht ganz.
Und solltest du dich einmal nicht mehr rasieren wollen, weil du dir einen hübschen Bart wünschst, was wir natürlich gut fänden, kannst du Rasieröl einfach umfunktionieren zu Bartöl. Manche Öle werden ja sogar offiziell als Kombiprodukt betitelt und heißen schon Rasier- und Bartöl. Da beide gleichsam Pflanzenölmischungen sind, kannst du Rasieröl praktisch wie Bartöl zum Bartpflegen benutzen, ihn also zu einer weichen glänzenden Pracht machen oder aber in der Wachstumsphase Juckreiz lindern. Beschäftige dich etwas mit Pflanzenölen, es lohnt sich nämlich, eine für dich optimale Mischung zu finden, die genau auf deine Hautbedürfnisse eingeht. Wir sagen nur: detaillierte einschlägige blackbeards Ratgeber lesen.
Ob Bartöl, Rasieröl, Bart- und Rasieröl – bei blackbeards findest du sie alle in hochwertiger Qualität.
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