Deine Zutaten für optimalen Rasierschaum: Hochwertige Rasierseife, klasse Rasierpinsel, eine Prise Feingefühl beim Schlagen und unsere Tipps.
„Schlage dir schön cremig weichen Schaum.“ oder „Ein kleines Stück Rasierseife und doch so großer Schaum.“ So lauten zwei Titel unserer ausführlichen Ratgeber zum Rasierschaumschlagen aus Rasierseife. Gut, du willst jetzt nicht lange lesen, sondern gleich schlagen. Nun, genau dafür haben wir die wichtigsten Tipps daraus in diesen schnell gelesenen Kurzratgeber gepackt.
- So schlägst du Rasierseife zu Rasierschaum auf
- So trägst du geschlagene Rasierseife auf die Haut auf
- Produktempfehlungen
Du wirst sehen: Rasierseife schlagen hat was. Dosenschaum-Knopfdrücken kann jeder.
So schlägst du Rasierseife zu Rasierschaum auf.
Hmmm... deine mit Bedacht auserkorene Rasierseife duftet sooo herrlich. Wenn du jetzt ebenso herrlichen Schaum aus ihr herausholst, ist dieser der Auftakt zu einer herrlichen Rasur. Los geht‘s. Nimm einen starken Hammer und schlage mit ganzer Kraft auf das harte Stück Rasierseife. Nein. Natürlich nicht. Wir reden immer von Schlagen, obwohl es sich mehr um einen taktvollen Tanz handelt. Also von vorne: Lege ein kleines Stück der Rasierseife in eine schöne, eigens dafür erschaffene Rasierschale. In einer solchen ist mehr Platz für den Schaum als beispielsweise im Tiegel, in dem sie geliefert wird. Außerdem bleibt die restliche Seife hygienisch sauber und behält ihren Duft länger, wenn du den Tiegel gleich wieder verschließt oder das restliche Seifenstück wieder einwickelst. Träufle nun sehr warmes, also weder kaltes noch brühend heißes Wasser drauf. Befeuchte ebenso deinen Rasierpinsel, der von hoher Qualität sein sollte, wie es etwa einer mit hochwertigen synthetischen Silvertip oder Black Fibres ist, die dem Dachshaar ziemlich gut nachempfunden wurden.
Nach ungefähr ein, zwei Minuten dürften Seife und Pinselhaare weich sein und der Tanz kann beginnen. Sei feinfühlig. Lege einen langsamen Walzer aufs Parkett, keinen AC/DC Beat. Du bist kein Tänzer? Gut, dann führen wir dich. Bewege den Pinsel mit sanftem Druck auf der Seife hin und her und lass ihn immer wieder einmal kreisen. Hab ein wenig Geduld, es dauert etwas, bis der ersehnte warme sahnige Schaum entsteht. Wird er zu dünnflüssig, hast du zu viel Wasser genommen, lass den Pinsel dann einfach weiter kreisen und/oder gib eventuell noch einen kleinen Flocken Seife hinzu. Ist er hingegen zu zäh, tauche die Pinselspitze nochmal ins warme Wasser und verflüssige ihn damit. Gib nicht auf, wenn es nicht gleich perfekt klappt. Übung macht den Meister. Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei. Kreisen...
So trägst du geschlagene Rasierseife auf die Haut auf.
Dein Schaum sieht gut aus? Dann sofort ab damit auf deine Haut und Bartstoppeln. Er soll noch schön warm sein beim Auftragen. Lasse dabei Feingefühl walten, pinsle den Rasierschaum mit kreisenden, sanft massierenden, druckarmen Bewegungen auf. Verteile ihn schön gleichmäßig und gib ihm dann etwa zwei bis drei Minuten Zeit für seine Arbeit. Sollte dich dieser so tolle Rasierschaum nicht zufriedenstellen, sollten Stoppeln überbleiben oder deutliche Rötungen auftreten, könnte es daran liegen, dass du extrem störrisches, hartes Barthaar oder aber eine enorm sensible Haut hast. In diesem Fall könntest du zuerst ein paar Tropfen hochwertiges Rasieröl in die Haut einmassieren und kurz wirken lassen, bevor du den Rasierschaum aufträgst.
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