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Anlaufschwierigkeiten beim Umstieg zu einem Rasiermesser.

Rasiermesser liegen auf der Ablage.

Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter machen mit dem Rasiermesser.

„Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit, mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen.“ Diese Einstellung verhalf Henry Ford, von dem das Zitat stammt, zu weltweitem Erfolg. Ob man in Sachen Auto oder Rasur erfolgreich sein will, ist egal. Nur wenige sind Naturtalente und legen die Messerrasur von Anfang an glatt hin. Die meisten und wohl auch du, sonst wärst du nicht hier, haben mehr oder minder Anlaufschwierigkeiten. Die Devise heißt also Weitermachen. Du willst dich doch mit einem Rasiermesser rasieren, hast so lange davon geträumt. Gib jetzt nicht vorschnell auf, lies besser unseren Ratgeber und freu dich darauf, mit mehr Wissen von Mal zu Mal Fortschritte hin zur erfolgreichen Rasur zu machen.  

Robert Redford meinte einmal: „Früher fielen die Frauen bei meinem Anblick fast in Ohnmacht. Heute sagen sie eher: „Ach, den gibt es noch?“ Wenn du beim Anblick des Rasiermessers fast in Ohnmacht fällst, dann sage dir: „Auch wenn sie anfangs nicht so gelingt, die Rasur, mich wird es hinterher noch geben. Ja, die Messerrasur ist immer auch eine Kopfsache. Respekt vorm Rasiermesser ist schon angebracht, Angst sollte es dir jedoch nicht einflössen. Erweitere dein Know-how, um Sicherheit und Gelassenheit aufzubauen.

Schau dir die einzelnen Schritte der Rasur ganz genau an. Es liegt tatsächlich oft nur an kleinen Feinheiten, die den Unterschied machen. Ist dein Rasiermesser anfängertauglich und in einwandfreiem Zustand, bereitest du deine Barthaare und Haut sorgfältig auf den Schnitt vor, befolgst du alle Regeln der Technik und rundest du deine Rasur mit einem passenden After Shave ab? Ja, bei der Messerrasur muss alles stimmen. Nimm die Herausforderungen an, lass dich von anfänglichen Misserfolgen nicht unterkriegen, übe dich in Disziplin und gebotener Langsamkeit. Es lohnt sich. Am Ende wirst du stolz sein auf dich und deine glatte Haut. Lies weiter, wenn du noch moralische Unterstützung und Expertentipps suchst.


Auch du kannst Anlaufschwierigkeiten beim Umstieg zum Rasiermesser in Erfolg umwandeln.

Erfolg beginnt im Kopf. Mit angstlosem Respekt vorm Rasiermesser gelingt dir die Rasur.

Achte auf deine Gedanken. Was denkst du, wenn du die scharfe Klinge des Rasiermessers erblickst? Kommt dir eher ein blutverschmiertes Gesicht oder gründlich rasierte Haut in den Sinn? Beides ist möglich. Ja, mit einem Rasiermesser kannst du dir Schnitte zufügen. Wenn du dich darauf fokussierst, baust du unnötige Angst auf, die dich entmutigt oder zittrig und fahrig macht, sodass deine erste Rasur wahrscheinlich nicht besonders gut gelingt. Bau diese Furcht ab und innere Sicherheit auf, indem du dir beruhigendes Wissen zulegst. Wenn du achtsam mit dem Rasiermesser umgehst, wirst du dich nicht ernsthaft verletzen.

Sammle Informationen, lies Erfolgsberichte, schau einem Kumpel über die Schulter, der bereits positive Erfahrung im Umgang mit einem Rasiermesser hat. Oder guck auf YouTube Anleitungen zur Messerrasur, denn das Auge lernt mit. Visualisiere dann mit einer positiven Grundhaltung, wie du Schritt für Schritt vorgehst beim nächsten Mal und zufrieden über dein glattes Kinn streichst. Wir sind sicher, dass du auf diese Weise nach anfänglichen Unsicherheiten Fortschritte machst und plötzlich den Bogen raus hast. So, genug der moralischen Aufbaurede. Im Folgenden bringen wir dir näher, auf was du bei den einzelnen Schritten der Messermesserrasur achten solltest.


Verfeinere dein Pre Shave. Es ist bei der Rasur mit einem Rasiermesser elementar.

Du hast dir von der Messerrasur mehr erhofft und fragst dich, warum deine Haut nicht das Bild widergibt, das du dir ausgemalt hast. Hast du richtig gepinselt? Oder nur gesprüht? Rasierst du dich mit einem Rasiermesser, muss dein Rasierschaum qualitativ hochwertig sein. Ist deine Haut hinterher zu gereizt und/oder trübt die ein oder andere Stoppel noch deinen Blick, könnte es an der Qualität und Wirkkraft deines Rasierschaums liegen. Schaum aus der Sprühdose kann nicht explizit auf deinen Hauttyp eingehen und ist zudem nicht ausreichend standhaft. Deine Barthaare müssen butterweich und schnittig aufgestellt sein, und deine Haut braucht einen schützenden Film, wenn die scharfe Klinge ordentlich schneiden soll. Das erreichst du nur mit einem perfekten Pre Shave, zu dem Rasierschaum gehört.

Hast du hier geschludert? Dann sei ab jetzt gewissenhaft. Zur Vorbereitung gehört, dass du dein Gesicht gründlich mit gut warmem Wasser sowie bei Bedarf mit einer milden Lotion wäschst und sanft mit einem sauberen Tuch trocken tupfst. Zur Vorbereitung auf die Messerrasur insbesondere gehört, den Rasierschaum selbst zu schlagen. Und zwar mit einem fähigen Rasierpinsel aus einer hochwertigen Rasierseife oder Rasiercreme, die du deinem Hauttyp entsprechend aussuchst. Finde also heraus, ob du fettige, trockene, normale, robuste oder sensible Haut hast. Es gibt eine Rasierseife oder Rasiercreme, die darauf eingehen kann. Hast du sensible Haut, könntest du unter dem Rasierschaum zusätzlich natürliches Rasieröl auftragen. Pinsle den warmen duftenden Schaum sorgfältig auf die Zonen, die du rasieren möchtest und lass ihn mindestens zwei bis drei Minuten seine Aufgaben tun. Nutze diese Zeit zum Entspannen und genüsslichen Abledern deines Rasiermessers.


Feile an der Technik. Beachte den Winkel, den Druck, die Strichrichtung und die Züge.

Wir haben detaillierte Ratgeber geschrieben, die du lesen solltest, wenn du Erklärungen rund um Rasierseifen und zum Schlagen von Rasierschaum brauchst. Perfektioniere dein Pre Shave. Und dann feile an deiner Technik, die wir dir ebenso in weiteren detaillierten Ratgebern veranschaulichen. Setzt du die Schneide im Winkel von etwa 30 Grad an der Haut an? Viel zu flach angesetzt, rupft sie. Viel zu steil angesetzt, kannst du dir kleine Schnitte einfangen. Nimm ein Geodreieck zu Hilfe, um das sicherer einzuschätzen. Und keine Angst, auf deiner Haut liegt erstens ein Schutzfilm und zweitens musst du für einen tiefen Schnitt die Schneide schon senkrecht anlegen. Und dazu noch feste drücken. Womit wir beim Druck sind. Bist du da feinfühlig? Die Klinge sollte nur ganz leicht auf der Haut zu spüren sein.

Beginne deine Rasur stets mit dem Strich, sprich in Wuchsrichtung deiner Barthaare oder Stoppeln, dann purzeln sie widerstandslos. Und zwar Zug um Zug. Mach kurze Züge. Spüle den Schaum nach jedem Zug von der Klinge. Lass dir mit den Zügen Zeit. Nimm den Nahverkehrszug, nicht den ICE. Kleiner Spaß. Mit druckarmen, kurzen Zügen beginnend in Wuchsrichtung und im 30 Grad Winkel kommst du sicher an dein Ziel. Bald. Denn etwas Übung bleibt kaum einem Anfänger erspart. Darin aber liegt gerade der Reiz der Messerrasur. Sie ist eben nicht langweilig, fordert einen gelassenen Geist, eine ruhige Hand, ein bisschen Tüfteln hier, ein wenig Abwägen da. Und sobald du sie beherrschst, und das wird passieren, kannst du ja umsteigen auf ein Profi-Rasiermesser.


Leg dir gute Werkzeuge zu und pflege sie, vor allem dein Rasiermesser.

Da wir vom Profi-Rasiermesser reden... Hast du für den Umstieg ein geeignetes Messer gewählt? Wenn du kein Ausnahmetalent bist, solltest du weder mit einem japanischen Kamisori noch mit einem deutschen „Schwert“ beginnen. Für den Einstieg eignet sich gut eine Klinge mit vollhohlem Schliff, die mit einem verletzungssicheren Rundkopf endet und gefügige 5/8“ bis 6/8“ breit ist. Du solltest sie übrigens schon vor der allerersten Rasur abledern, so wie vor jeder weiteren Rasur. Hast du das vielleicht vergessen vor lauter Aufregung? Hast du noch keinen Lederriemen, besorge dir einen hochwertigen aus Rinderleder oder Juchtenleder. Ohne Abledern wird’s nix mit der Rasur. Wobei du immer mindestens 24 Stunden warten solltest, bevor du die Klinge am Leder schärfst. Diese kleine Messerpflege ist essentiell, auch das gründliche Abwaschen des Rasierschaums und Trocknen lassen nach der Rasur, bevor du es einklappst.

Natürlich sollte die Klinge von guter Qualität sein, etwa aus Edelstahl oder Karbonstahl, und darf keine Blessuren haben. Doch nicht nur das Rasiermesser muss ein gutes sein, auch deine Accessoires spielen eine Rolle. Hast du einen guten Rasierpinsel, mit dessen Haar sich auch cremiger Schaum schlagen lässt und eine Rasiertasse dazu, die genügend Platz zum Kreisen bietet? Bleib dran, tausche Werkzeug aus, wenn du nun feststellst, dass die Qualität zu wünschen übrig lässt. Es macht einen Unterschied, ob du einen Rasierpinsel mit Schweineborsten hast oder einen mit beispielsweise hochwertigem veganem Pinselhaar. Schweineborsten schlagen nicht nur anders Schaum, sondern fühlen sich auch härter auf der Haut an. Vielleicht sind die Borsten ein Grund, warum der Rasierschaum nicht feinporig genug wird oder deine sehr sensible Haut aufmuckt. Eventuell reinigst du ihn auch nicht gründlich unterm Wasserhahn oder drückst ihn feste aus, so dass die Haare beschädigt werden?


Runde die Messerrasur optimal mit einem After Shave ab.

Du ahnst, es kann an Vielem liegen, weshalb deine Rasiermesserrasur holpert. Schlechtes, unscharfes Werkzeug arbeitet nicht optimal, unsauberes, bakterienreiches Werkzeug kann die Haut unrein machen. Und dann wäre da noch das After Shave. Mit diesem rundest du jede Rasur ab, um Bakterien und sonstige Keime abzutöten, deine Haut zu beruhigen, ihre durch die Wärme des Schaums geöffneten Poren wieder zu verengen und natürlich, um gut zu duften. Geht dein After Shave auf deine Haut ein? Rasierwasser mit viel scharfem Alkohol gefällt fast nur Männern mit sehr robuster Haut. Viele mögen die mildere Lotion, sie geht auf normale Haut prima ein. Sehr sensible Haut mag am liebsten Balsam. Hast du darauf geachtet? Wenn deine Haut zu gerötet, zu gereizt oder pickelig ist, dann schau nochmal, ob dein After Shave Produkt passt.

Hast du ein hauttypgerechtes After Shave, trag es nur auf, wenn du deine Haut restlos von Rasierschaum gereinigt hast. Nimm möglichst kühles Wasser dazu und tupfe deine Haut sanft mit einem sauberen weichen Tuch trocken. Achtest du auf diese Kleinigkeiten? Warmes Wasser etwa schließt die Poren nicht, so dass deine Haut vielleicht nicht schön feinporig aussieht und auch Keime eindringen könnten. Wildes Trockenrubbeln überreizt sie, weil sie durch die Rasur mikroskopisch dünn abgetragen wurde. Also: Grübel, grübel und studier, sodann mach mit Geduld und Übung einen kleinen Meister aus dir. Denk an dein Ziel. Du schaffst das.


Bei blackbeards findest du alles, was du für die Messerrasur brauchst. Moralische Unterstützung inklusive.

Wir sind gerne für dich da. Schreib uns eine Mail, schildere dein Problem, wir lösen es gemeinsam mit dir. Oder lies unsere detaillierten Ratgeber zur Messerrasur. Viele Probleme kannst du im Vorfeld schon vermeiden, indem du dich mit bestem Werkzeug, Accessoire sowie typgerechten Pre und After Shave Produkten ausrüstest. All das gibt’s glücklicherweise gleich hier:

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