Die Nassrasur will richtig vorbereitet sein. Doch womit? Schenk uns deine Aufmerksamkeit.
Die richtige Vorbereitung bei einer Rasur ist die halbe Miete. Es gibt viele Produkte, die deinen Bart und deine Haut vorher pflegen und den Weg für die Nassrasur ebnen. Wir zeigen dir die Unterschiede zwischen Rasierseife, Rasiercreme und Rasiergel.
Du hast dich entschieden. Du willst und wirst dich nass rasieren. Dazu möchten wir dir herzlich gratulieren. Du bist sogar so schlau, dich vorher ausführlich zu informieren, sonst wärst du schließlich nicht hier. Du überlegst dir gerade, was du alles dafür benötigst. Für ein Rasiermesser oder einen Rasierhobel hast du dich nun schon entschieden, sehr gut.
Beim After Shave weißt du zunächst auch Bescheid und hast deine Wahl getroffen, mit welchen Produkten du deine Rasur nachbereiten willst. Damit hast du schonmal den Grundstein gelegt, damit deine Rasur möglichst sanft und schmerzfrei abläuft. Dass das Pre Shave allerdings ebenso enorm wichtig ist, ist dir auch bewusst.
Du hast nun aber festgestellt, dass es sehr viele Pre Shave Produkte gibt, die allesamt versprechen, dich ausreichend und hochwertig auf die folgende Nassrasur vorzubereiten. Das mag sicher auch stimmen, kann aber bei der Fülle an Pre Shave Produkten sehr verwirrend sein. Wo genau liegen die Unterschiede zwischen all diesen Produkten? Was hat es mit einem Rasiergel, einer Rasiercreme oder einer Rasierseife auf sich? Ja, alle Produkte haben ihre Vor- und Nachteile. Und wir werden versuchen, sie dir aufzuzeigen.
Rasierseife, Rasiercreme oder Rasiergel? Hier kommen die Fakten.
Die Rasierseife – unserer Meinung nach das beste Ausgangsprodukt für guten Rasierschaum.
Die Vorteile von Rasierseife. Wenn du dich für Rasierseife entscheidest, machst du schon sehr viel richtig, finden wir. Rasierseife sorgt für den besten Rasierschaum überhaupt. Dieser stellt deine Barthaare auf, nachdem er sie eingeweicht hat. Das macht es der Klinge leichter, sie zu schneiden. Außerdem lässt er den Rasierer später einfacher über die Haut gleiten. Der Schaum schützt und entspannt die Gesichtshaut, öffnet deren Poren und sorgt so für ein angenehmeres Rasurerlebnis.
Die Nachteile von Rasierseife. Sich seinen Rasierschaum aus Rasierseife zu schlagen, kostet etwas Zeit. Außerdem benötigst du einen Rasierpinsel und Übung in der Technik. Der Zweck von allen Pre Shave Produkten ist ja ohnehin ein ähnlicher. Sie wollen, dass deine Barthaare aufweichen, und ein Gleitfilm auf deiner Haut liegt.
Beides enorm wichtige Punkte. Rasierseife schafft das, indem du sie zu Rasierschaum schlägst. Schnappe dir deinen Rasierpinsel, gib die Rasierseife in eine Rasierschale und füge etwas Wasser hinzu. Anschließend lässt du den Rasierpinsel über die Rasierseife tanzen, bis du die gewünschte Menge Rasierschaum erhalten hast.
Die Rasiercreme – die Alternative zu Rasierseife für Anfänger oder Zeitsparer.
Die Vorteile von Rasiercreme. Die Verwendung von Rasiercreme spart Zeit. Außerdem kommst du theoretisch auch gänzlich ohne einen Rasierpinsel aus. Eine Rasiercreme kannst du direkt auf die Haut aufstreichen und dort einfach etwa drei Minuten lang einwirken lassen.
Auch sie wird deine Barthaare aufweichen und deine Haut auf die Rasur vorbereiten, indem sie einen Gleitfilm darauf legt. Du kannst sie übrigens aber dennoch bei Bedarf mit einem Rasierpinsel in einer Rasierschale aufschlagen oder direkt auf deinem Gesicht. Eine Rasiercreme ist somit optimal für Einsteiger geeignet, die auch etwas üben möchten.
Die Nachteile von Rasiercreme. Nun ja, direkt von einem Nachteil zu sprechen, greift vielleicht etwas zu weit. Eine Rasiercreme liefert nicht ganz so einen feincremigen Rasierschaum, wie es eine Rasierseife tut. Eine Rasiercreme fühlt sich anders auf der Haut an und ist nicht so traditionell wie eine Rasierseife. Es ist also eine kleine Stilfrage und eine Gefühlssache. Gute Ergebnisse erreichst du mit hochwertiger Rasiercreme auf jeden Fall.
Das Rasiergel – behalte jederzeit den Überblick über die Hautpartien, die du rasieren möchtest.
Die Vorteile von Rasiergel. Ein Rasiergel eignet sich optimal, wenn du deine Konturen rasieren willst. Da es transparent ist und nicht dicht und undurchsichtig wie eine Rasierseife oder Rasiercreme, hast du jederzeit klare Sicht auf die Stellen, die du rasierst. Außerdem sparst du auch hier Zeit, da du ein Rasiergel nicht aufschlagen musst, sondern wie Rasiercreme direkt auf deine vorgereinigte Haut auftragen kannst.
Ein Rasierpinsel ist somit nicht von Nöten. Dass deine Barthaare etwas aufgeweicht und aufgestellt, sowie ein Gleitfilm auf deine Haut gelegt wird, sollte klar sein. Die Nachteile von Rasiergel. Möchtest du größere Gesichtspartien rasieren, wäre womöglich eine klassische Rasierseife die bessere Wahl.
Ein Rasiergel lässt deine Barthaare nicht so sehr aufquellen, wie es Rasierseifenschaum tut. Bei der Rasur der Konturen ist das schon verschmerzbar. Bei einem größeren Rasiervorhaben allerdings kann die Rasur minimal unfreundlicher sein. Außerdem darfst du nicht zu sehr über dein Gesicht streichen beim Auftragen, da sich sonst auch ein Schaumansatz aus dem Rasiergel entwickeln kann und dahin ist die Transparenz.
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