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Warum und wie wirken Trägeröle in Bartölen?

Wie wirken Trägeröle in Bartölen.

Thema Trägeröle. „Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.“

Wir steigen mit diesem Zitat von Marie von Ebner Eschenbach in unser heutiges Thema ein. Denn uns ist klar, was Isaac Newton einst sagte: „Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.“ Weil es so schön geht, setzen wir dem noch ein Zitat von J. W. von Goethe drauf: „Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.“ Nun, zumindest wissen wir, was wir wollen. Gepflegte attraktive Bärte. Wir „tun“ deshalb Bartöl „anwenden“, weil wir spüren und sehen, dass es wirkt :-{) ... Unsere eigenen Bärte sind lebende Beweise zum Anfassen. Wir sind keine Wissenschaftler im Labor, wir sammeln jedoch in der Praxis kontinuierlich Wissen und Erfahrungen. Bei den folgenden Aussagen zur Qualität und Wirkung von Trägerölen stützen wir uns daher auf existierende Informationsquellen. Wir wollen gar nicht verbergen, dass wir blackbeards zwar viel Wissen rund um Bartpflege besitzen, aber keine Chemiker sind, die ins kleinste Spurenelement hineinschauen.

TEAM. Together Everyone Achieves More. Trägeröle sind Teamarbeiter. Zusammen erreicht jeder einzelne mehr. Es gibt zwar einige wenige Solisten unter den Trägerölen, die alleine als Bartöl in Frage kommen. Die meisten Bartöle bestehen jedoch aus einer Mischung mehrerer Trägeröle. Ein einzelnes Trägeröl als Bartöl zu verwenden macht durchaus Sinn, wenn du auf Vieles allergisch reagierst. Ein Trägeröl gibt es sicher, das selbst extreme Allergiker vertragen. Doch in der Regel ist es sinnvoll, mehrere Trägeröle zu mischen, denn sie ergänzen und unterstützen sich gegenseitig in der Wirkung. Trägeröle sind Teamarbeiter. Bevor wir uns die Wirkung der wichtigsten Trägeröle ansehen, gibt’s komprimiertes Basiswissen zu Bartölen. Die Quellen unseres Wissens geben wir ganz unten an, falls du tiefer in die Materie steigen willst. 


Na dann, steigen wir ein. Das bewirken Trägeröle.

Nur so kann Bartöl wirken. Du und Qualität spielen eine gemeinsame Rolle.

Jeder Mensch ist anders, deshalb tut das gleiche Bartöl nicht jedem gleich gut. Du musst immer die Beschaffenheit deiner Haut und Barthaare sowie die Duftpräferenzen deiner Nase bei der Auswahl deines Bartöls berücksichtigen. Es kann schon sein, dass du mehrere testen musst, um das für dich richtige zu finden. Beachte dabei, dass du eine entscheidende Rolle im Team spielst. Du sorgst dafür, dass du nicht zu viel oder zu wenig Bartöl nimmst, dass du es nicht grob, sondern sanft und nicht schludrig, sondern vollflächig einmassiert und mit einem Bartkamm oder einer Bartbüste bis zur Haut hinunter verteilst und das am besten, wenn dein Barthaar und deine Haut noch leicht feucht sind.

Generell wagen wir es zu behaupten, dass ein typgerecht gewähltes Bartöl bei bedachter Anwendung sehr förderlich für die Gesundheit und das Aussehen deines Bartes ist, wenn ehrliche Trägeröle und ätherische Öle enthalten sind. Aus nur diesen beiden Zutaten sollte ein Bartöl bestehen. Die ätherischen Öle sorgen für den individuellen Duft, haben immer aber auch eine kleine anteilige und individuelle Wirkung auf deinen Geist, deine Haut und deine Barthaare. Sie sind ein komplexes Thema für sich, das wir mal separat aufgreifen.

In diesem Artikel geht es nur um die Trägeröle, die 99 Prozent des Bartöls ausmachen und hauptsächlich für die positive Wirkung verantwortlich sind. Ehrliche Trägeröle sind naturrein, enthalten also keine Zusatzstoffe, sind nicht raffiniert, werden also durch Kaltpressung gewonnen, und zwar aus biologisch und idealerweise nachhaltig angebauten Pflanzen oder Pflanzen aus Wildsammlung. Es versteht sich von selbst, dass die ätherischen Öle die gleichen Kriterien erfüllen müssen. So. Nun geht’s in medias res.


Das steckt in allen ehrlichen Trägerölen, die man übrigens auch Basisöle nennt.

Vereinfacht ausgedrückt stecken in allen ehrlichen Trägerölen die gleichen kraftvollen natürlichen Wirkstoffe. Allerdings in unterschiedlichen prozentualen Anteilen und Zusammensetzungen, was die feinen Unterschiede bewirkt.

Es sind zum einen Vitamine, die alle Pflanzenöle enthalten. Vitamine sind hitze-, licht- und sauerstoffempfindlich. Das ist der Grund, weshalb Trägeröle kaltgepresst werden sollten, das Bartöl in kleinen Flaschen kommt und du es kühl, dunkel und geschlossen lagern musst. Allen voran geht Vitamin E, der Überbegriff für 8 verschiedene Tocopherole, die freie Radikale abwehren und somit für den Zellschutz wichtig sind. Des Weiteren finden wir in Pflanzenölen Vitamin A oder Carotinoide als dessen Vorstufe, Vitamine der B Gruppe, Vitamin C und Vitamin K. Jedes Vitamin ist essentiell und an Stoffwechselvorgängen, also biochemischen Vorgängen beteiligt, die Nahrung aufspalten, so dass wir sie verwerten können. In unserem Fall tragen sie alle zu schöner Haut und kräftigen (Bart-)Haaren bei.

Zum anderen sind es sehr viele ungesättigte Fettsäuren, die essentiell für uns sind, da unser Körper sie braucht, aber nicht selber herstellen kann. Zu den wichtigsten Fettsäuren zählen unter anderen Ölsäure, Linolsäure (Omega-6-Fettsäure), Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure und Linolensäure (Omega-3-Fettsäure). Da jede Fettsäure ihre spezielle Wirkung hat, sollte in Bartölen ein breites Fettsäurespektrum vorhanden sein. Generell kümmern sie sich um den Säureschutzmantel unserer Haut, also um die Barriere, die uns vor äußeren Einflüssen schützt.

Dann sind in allen Pflanzenölen jede Menge Mineralstoffe (beispielsweise Magnesium, Natrium, Kalium), Spurenelemente (beispielsweise Zink), essentielle Aminosäuren (beispielsweise Trytophan, Methionin) und sekundäre Pflanzenstoffe (beispielsweise Phenole, Terpene) in unterschiedlichen Anteilen. Wir brauchen sie, um insgesamt gesund zu sein. Sie leisten letzten Endes einen unabdingbaren Beitrag zu gesunder Haut und gesunden Barthaaren. Es ist ein komplexes Thema, keines für einen kurzen Blog, sondern für Medizin- und Chemiebücher. Wir „kratzen“ nun die wichtigsten Trägeröle an, die all die gesunden essentiellen Sachen in deine Haut und Barthaare transportieren können.


Sonnenblumenöl (helianthus annuus seed oil)

Bekannt aus der Bratpfanne, hält es schon länger im Bartölfläschchen Einzug. Es ist vergleichsweise günstig, weil es so viele Sonnenblumen gibt, die jedes Jahr wieder nachwachsen. Es ermöglicht so als streckendes, aber gleichzeitig auch wirkstoffreiches Basisöl preiswertere Bartöle. Es ist ein guter Teamplayer, weniger ein Solist.

Sonnenblumenöl kann speziell trockene, schuppige Haut wieder glatt machen und trockenem Barthaar Spannkraft und Weichheit zurückgeben. Du darfst bei regelmäßiger korrekter Anwendung Folgendes erwarten:

  • Aufbau und Regenerierung der Hautbarriere
  • Pflege, Feuchtigkeit und leichte Rückfettung
  • Milde, nicht reizende Wirkung
  • Schnelles Einziehen ohne Fettfilm zu hinterlassen oder Poren zu verstopfen
  • Schutz gegen bakterielle Infektionen und Hautalterung
  • Linderung von Hautunreinheiten

Arganöl (argania spinosa kernel oil)

Arganöl ist ebenso in der Küche zu finden, allerdings in der Haute Cuisine, denn es ist eines der teuersten Basisöle. Nicht nur, dass der seltene Arganbaum ausschließlich im Nordwesten Marokkos wächst, nein, auch die schonende Herstellung von Öl aus den Argankernen ist Knochenarbeit. Arganöl ist tatsächlich so etwas wie flüssiges Gold, nicht allein wegen des Preises, sondern weil es Haut und Barthaaren Hochwertigstes liefert – auch als Solist. Allergische Reaktionen sind kaum zu befürchten, Vorsichtig soll aber bei Nuss-Allergien geboten sein.

Arganöl kann auf wundersame Weise auf jede Haut eingehen, eignet sich also sowohl für trockene, empfindliche, fettige, unreine und Mischhaut. Es kann aber ganz besonders sprödem, brüchigem, gesplisstem Barthaar zu Glanz und Weichheit verhelfen. Das darfst du erwarten:

  • Beruhigung und Regeneration der Haut
  • Reichhaltige Rundumpflege und Schutz für Haut und Barthaar
  • Natürlichen Sonnenschutz
  • Milde, nicht reizende Wirkung
  • Schnelles und insbesondere tiefes Einziehen
  • Kein Fettfilm, keine Porenverstopfung

Jojobaöl (simmondsia chinensis oil) 

Jojobaöl ist ausnahmsweise mal kein Speiseöl. Eigentlich ist es ein Wachs, das bereits bei sehr niedrigen Temperaturen schmilzt und deshalb bei Raumtemperatur ölig ist. Es wird aus den Samen des Jojobastrauches gepresst, der in vielen trockenen, heißen Ländern gedeiht.

Jobobaöl verträgt wirklich jede Haut. Allergien löst es zu 99,9 Prozent nicht aus, da es in seiner Struktur unseren hauteigenen Ölen sehr ähnlich ist. Es eignet sich also gut als Solist, wenn du Allergiker bist, und keine Trägeröl-Mischung riskieren willst, da es auch alleine beinahe alles für Haut und Barthaare tun kann. Das tut es:

  • Reguliert Feuchtigkeit, wirkt rückfettend
  • Heilt Entzündungen
  • Versorgt mit einem leichten natürlichen Lichtschutzfaktor
  • Hilft gegen Juckreiz
  • Bindet Talg und verhindert, dass er Poren verschließt
  • Wirkt gegen Akne und Unreinheiten
  • Wirkt mild, reizfrei
  • Dringt schnell und tief in die Haut ein

Passionsfruchtöl (passiflora edulis seed oil)

Jetzt wird’s exotisch. Die Passionsfrucht wächst in Brasilien und einigen tropischen Ländern und ist ganzjährig verfügbar. Sie kann einfach so gegessen werden. Aus den Samen in der Frucht wird aber auch Öl gepresst, das einen Hauch Exotik in unsere Küchen bringt. Aber ebenso seit geraumer Zeit als Trägeröl manch gutes Bartöl aufwertet und „exotisiert“.

Passionsfruchtöl geht auf ganz besonders empfindliche Haut ein und macht verknotete störrische Barthaare kämmbar, weich und glänzend. Es ist kein Solist, aber ein ausgleichender Teamarbeiter. Es ist und tut:

  • Mild, reizfrei
  • Pflegt reichhaltig
  • Beruhigt und schützt die Haut
  • Lindert Juckreiz
  • Hemmt Entzündungen
  • Zieht schnell und vor allem tief ein

Aprikosenkernöl (prunus armeniaca kernel oil)

Süß oder bitter, das ist hier die Frage. Öl aus den Kernen süßer Aprikosen ist was für die feine Küche. Öl aus den bitteren Kernen von Wildaprikosen ist das Trägeröl der Wahl in der Kosmetik, denn es kann mehr von außen für Haut und Barthaare tun. Da die Herstellung sehr viel Handarbeit verlangt, ist es trotz großen Vorkommens der Aprikosen relativ teuer, aber seinen Preis wert. Es ist kein Solist, sondern schätzt das Zusammenspiel mit anderen Ölen.

Aprikosenkernöl kann trockene, schuppige und sehr empfindliche Haut aufpäppeln und trockenes gesplisstes Barthaar geschmeidig und glänzend machen. Seine Eigenschaften:

  • Pflegt und bringt besonders viel Feuchtigkeit in Haut und Barthaar
  • Zieht schnell und tief in die Haut ein, ohne Fettfilm zu hinterlassen
  • Erhält besonders den Säureschutzmantel der Haut aufrecht
  • Lindert Hautreizungen, Mitesser und Entzündungen
  • Reduziert Jucken

Traubenkernöl (vitis vinifera seed oil)

Ein weiteres Basisöl, das in der gesunden Feinschmeckerküche zuhause ist. Da der Herstellungsprozess sehr aufwendig ist und für 1 Liter Traubenkernöl circa 40 Kilogramm Traubenkerne oder 2 Tonnen Trauben benötigt werden, hat es einen stolzen Preis. Den es jedoch Wert ist. Denn es kann echt was. In der Küche nährt es außerordentlich von innen, im Bartöl von außen, im Trägeröl-Team. Als eindeutigen Solisten für Allergiker sehen wir es nicht.

Traubenkernöl kann angegriffenem, brüchigem oder schlaffem Barthaar zu dezentem Schimmern und geschmeidiger Vitalität verhelfen und normaler, trockener, aber vor allem auch fettiger Haut und Mischhaut guttun. Das liefert es unter anderem:

  • Starken Zellschutz für die Haut
  • Reparatur bei beschädigtem Säureschutzmantel der Haut
  • Schnelles Einziehen bis in die unteren Hautschichten, ohne Fettfilm
  • Regulierung der Talgproduktion
  • Linderung bei Hautbrennen, Hautjucken, Kleinstverletzungen
  • Schutz vor Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren
  • Hilfe gegen Pickel und Unreinheiten

Mandelöl (prunus amygdalus dulcis oil)

Ohne die süße Mandel gäbe es kein leckeres Marzipan. Und ein gesunder knackiger Salat mit gesundem Mandelöl im Dressing schmeckt richtig fein und nussig. Glücklicherweise gibt es so viele Mandelbäume, dass auch noch ein paar Mandeln übrig bleiben, um lieblich duftendes Mandelöl für unsere Bartöle daraus zu pressen. Denn es ist eine Wohltat für unsere Haut- und Barthaare. Es könnte als Solist durchgehen. Bei Mandelallergie ist allerdings Vorsicht angebracht. 

Süßmandelöl ist außergewöhnlich gut darin, in die dicke männliche Haut einzudringen. Es eignet sich für jede Haut, jedoch kann trockene, spröde, rissige und irritierte Haut besonders profitieren und auch stumpfes, sprödes oder brüchiges Barthaar kann es wieder glänzend, geschmeidig und elastisch machen. Folgendes tut es:

  • Wirkt mild und ist sehr gut verträglich
  • Spendet viel Feuchtigkeit, schützt vor austrocknender Heizungsluft und Kälte
  • Lässt sich gut verteilen, zieht schnell und tief ein
  • Reguliert den Talghaushalt, macht die Poren frei
  • Wirkt gegen entzündliche Hautunreinheiten
  • Legt sich um Barthaare und lässt sie optisch dichter wirken
  • Liefert einen leichten Sonnenschutz
  • Fördert die Hautdurchblutung

Ein paar Worte zu den seltener verwendeten Trägerölen.

Auch wenn sie seltener in ein Bartölfläschchen finden, sind da noch einige Trägeröle, die für Haut und Barthaar Gutes tun können. Vielleicht traut man sich nur nicht so an sie heran. Aber in ihnen stecken ebenso all die wirksamen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Hier ein Schnelldurchlauf der gängigsten Raritäten:

Avocadoöl (persea gratissima oil) kann bei sehr sensiblen und kranken Hautzuständen sowie trockenem Barthaar gut helfen.

Brokkolisamenöl (brassica oleracea italica seed oil) kann störrischem Barthaar eine gute Nasskämmbarkeit sowie Weichheit und Glanz verleihen.

Hanföl (cannabis sativa seed oil) hat ausgesprochen regenerierende und zellerneuernde Kräfte und kann Barthaar „berauschend“ (hi, hi)  weich machen.

Inka-Nussöl (sacha inchi oil) kann Gleichgewicht in den Feuchtigkeitshaushalt von Haut und Haar bringen, soll antiallergen sein, Juckreiz und Entzündungen lindern und Barthaar kräftigen.

Kürbiskernöl (cucurbita pepo seed oil) kann Haarwurzeln kräftigen und damit gegen Haarausfall wirken und es pflegt die Haut, kann bei rissiger, schuppiger und narbiger Haut positiv eingreifen.

Macadamianussöl (macadamia ternifolia seed oil) kann trockenem, sprödem Barthaar zu neuem Glanz und Geschmeidigkeit verhelfen und einiges gegen trockene, schuppige und entzündliche Haut und sensible Hautzustände tun.

Maiskeimöl (zea mays oil) wirkt gut gegen fettige Haut, kann im Team mit anderen Ölen aber auch rückfetten und trockener Haut guttun, es sorgt auch dafür, dass sich in deinem Barthaar keine Schuppen tummeln und er in kalter Winterluft nicht austrocknet.

Rizinusöl (ricinus communis oder castor seed oil), unser “last but not least” Trägeröl, ist ein sehr dickflüssiges, das deshalb andere Trägeröle zur besseren Verteilung braucht. Dann aber kann es tief eindringen, gegen Juckreiz und Schuppen helfen und trockenes Barthaar mit Feuchtigkeit versorgen und elastisch machen.    


Trägeröle unterstützen sich gegenseitig in der Wirkung. Deshalb sind in Bartölen meist zwei bis mehrere.

Auch wenn Trägeröle wie Jojobaöl, Arganöl oder Mandelöl als Solist wirken kann und barttragende Allergiker damit gut zurecht kommen können, mischen wir Trägeröle in der Regel, um ein  Bartöl optimal wirksam zu machen. Nicht jedes Trägeröl hat die gleichen Eigenschaften in der gleichen Ausprägung. Die Mischungen sind bei guten Bartöl-Herstellern clever durchdacht, um die der Haut und dem Barthaar dienende Palette an feuchtigkeitsspendenden, rückfettenden, nährenden, heilenden, entzündungshemmenden, regenerierenden, schützenden, glättenden und einigen mehr Wirkungen zu optimieren und zu balancieren. So gibt es Öle, die sehr photo- und/oder oxidationsstabil sind, wie beispielsweise Jojobaöl. Sie bewirken, dass Bartöl länger haltbar ist.

So gibt es Öle, die sehr spreitfähig sind, die sich also leicht auftragen lassen und sich selbst dann gut ausbreiten und in die Tiefe dringen und dabei andere Öle mitnehmen, wie beispielsweise Macadamianussöl oder Avocadoöl.

So gibt es Öle, die ganz besonders pflegen und schützen, wie Mandelöl oder Traubenkernöl beispielsweise, die aber nicht photo- und oxidationsstabil sind und durch Mischung mit anderen Ölen haltbarer gemacht werden.

So gibt es Öle, die extrem kraftvoll wirken, das sind meist solche mit speziellen Fettsäuren, wie beispielsweise Hanföl, und deshalb besonders wirksam Zellen regenerieren, den Säureschutzmantel aufbauen und Wunden heilen.

Und dann gibt es noch Öle, die emulgieren, also binden, aber schon bei Raumtemperatur in eine feste Konsistenz übergehen, wie Kakaobutter, Kokosöl oder Sheabutter, weshalb sie auch eher in Bartbalsam als in Bartöl ihren Einsatz finden.


Jetzt bist du dran. Wähle dein Bartöl mit neuem Wissen aus den blackbeards Regalen.

Du kannst dir sicher sein, dass wir alle Bartöle, die in unseren Regalen auf ihren wirkungsvollen Einsatz in deinem Barthaar warten, ausgiebig an unseren Bärten getestet und nach bestem Wissen und Gewissen analysiert haben. Der sichtbare und spürbare Erfolg war dann ausschlaggebend, sie in unser Portfolio aufzunehmen. Wenn du mehr in die chemischen und physiologischen Vorgänge einsteigen willst, lies dich durch unsere Quellenangaben oder gleich Chemiebücher.

  • https://www.olionatura.de/basiswissen/oele-kombinieren/oelgruppen-nach-olionatura/#:~:text=Pflegende%20Basis%C3%B6le%3A%20%C3%96lgruppen%20B-1%2C%20B-2%2C%20B-3%20%2850%E2%80%9370%20%25,r%C3%BCckfettend%20wirken%20und%20ausgesprochen%20pflegende%2C%20regenerierende%20Eigenschaften%20haben.
  • https://www.gesundfit.de/artikel/traubenkernoel-4286/
  • https://nefertiti-eg.com/de/what-is-the-definition-of-natural-oils-plant-oils/
  • https://naehrstoffkosmetik.com/naehrstoffe
  • https://www.medikamente-per-klick.de/apotheke/heilpflanze/sonnenblume/
  • https://oelerini.com/sonnenblumenoel
  • https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/saucen-und-oele/arganoel-das-exklusivste-oel-der-welt
  • https://www.arganoel360.info/
  • https://www.xn--therisches-l-fcb7x.de/jojobaoel/
  • https://xn--maracujal-77a.de/
  • https://www.blattkultur.com/2019/04/04/das-passionsfruchtoel-auch-als-intensive-after-sun-pflege/
  • https://www.natur-journal.de/oele/aprikosenkernoel/
  • https://www.superfoodwissen.org/sacha-inchi/
  • https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/traubenkernoel/
  • https://www.universitatsmedizin-goettingen.de/vorteile-traubenkernoel-fuer-haut-haare-gesundheit/
  • https://oelerini.com/kuerbiskernoel

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