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Ein paar Tipps, wenn du Bartöl selbst machen willst.

Überlege dir schon mal wie dein Bartöl heißen soll.

Bartöl selbst mischen? Guter Mann, gute Idee. Wir sagen dir, wie du das am besten anstellst.

So, wie du dein Haupthaar pflegst, bedarf auch deine Bartpflege gewisser Aufmerksamkeit. Du trimmst ihn, du wäschst ihn, du kämmst ihn – und du ölst ihn mit Bartöl ein. Wir verraten dir, wie du dein Bartöl selbst machst.

Bartöl im Allgemeinen werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. Im Speziellen soll es deinen Bart weicher und geschmeidiger machen, es soll deinem Bart ein gepflegtes Aussehen und einen seidigen Glanz geben. Er soll mit wichtigen Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt werden, damit er lange gesund bleibt. Aber das Beste an der Verwendung von Bartöl: Dein Bart duftet unglaublich gut. Es gibt zahlreiche hochwertige Bartöle auf dem Markt. Eines haben sie alle gemein: Sie bestehen aus Trägerölen und ätherischen Ölen. Das Prinzip ist einfach, du benötigst die Trägeröle als Basis, um dein eigenes Bartöl zu mischen, sie sind für die pflegende Wirkung auf Haut und Haar zuständig. Und Obacht! Die andere Komponente – nämlich die duftgebende: Atherische Öle sollen unverdünnt niemals direkt auf die Haut gelangen, die hohe Konzentration kann deine Haut zumindest reizen wenn nicht sogar schädigen.

Wenn du also dein Bartöl selbst zusammenmischen willst, solltest du grundsätzlich darauf achten, dass du nicht allergisch gegen die verschiedenen Ingredienzien bist, diese Aufgabe können wir dir leider nicht abnehmen. Wir haben zwar eine große Auswahl an tollen Bartölen verschiedener Produzenten in unserem Onlineshop, die du kaufen kannst, aber eigentlich gibt es nichts Cooleres, als sich ein eigenes Bartöl selbst zu mischen. Wähle also die Trägeröle und die ätherischen Öle für dein eigenes Bartöl mit Bedacht, dann kann nicht viel schiefgehen. Alles, was du über die Produktion eines Bartöles wissen solltest, erzählen wir dir jetzt, hier kommen die wichtigsten Infos für angehende Bartölbrauer.

Was brauche ich, wenn ich mein Bartöl selbst mischen will? Trägeröle, ätherische Öle und Experimentierfreude. Hilfreich sind kleine Fläschchen, die zwischen 20 und 30 Milliliter fassen, ein Messbecher und ein Trichter. Wenn du einmal die Inhaltsstoffe diverser Bartöle vergleichst, stößt du immer wieder auf eine Basis aus Mandelöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl, Jojobaöl und Arganöl. Die wählen wir auch – und ätherische Öle nach Belieben für den Duft.


Unsere Anleitung für dein DIY-Bartöl.

Thema Trägeröle. Eine durchdachte Mischung ist wichtig für eine gute Pflegewirkung, das ist unsere Auswahl.

blackbeards Ratgeber für die Bartpflege zum selber machen.

Die Trägeröle sind das Wichtigste an deinem Bartöl. Es gibt eine Menge verschiedener Öle, deren Wirkung auf Haut und Haar untereinander variiert, die sich aber gegenseitig hervorragend ergänzen. Von A wie Avocadoöl bis W wie Weizenkeimöl steht dir eine Vielzahl an Ölen zur Auswahl. Du siehst auf den ersten Blick: Die Liste potentieller Trägeröle ist lang, das hier sind nur einige kleine Anregungen. Wir haben eine umfangreiche, aber sicher nicht vollständige Liste einiger Trägeröle zusammengestellt: Aprikosenöl, Arganöl, Avocadoöl, Calendulaöl, Erdnussöl, Hagenbuttensamenöl, Wildrosenöl, Hanföl, Haselnussöl, Johanniskrautöl, Jojobaöl, Kokosöl, Macadamianussöl, Mandelöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Rapsöl, Ringelblumenöl, Sanddornöl, Schwarzkümmelöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Weizenkeimöl.

Es sind der Dinge zwei, auf die du bei der Wahl und Kombination der Trägeröle für dein eigenes, für dich perfektes Bartöl achten musst: Erstens ist das das Fettsäurespektrum, zweitens das Spreitverhalten und was diese beiden betrifft, hat ein jedes Öl spezifische Eigenschaften. Ganz, ganz kurz zusammengefasst:

1. Aprikosenkernöl und Mandelöl, aber auch Avocadoöl und Macadamianussöl sind Öle mit hohem Ölsäureanteil, sie wirken rückfettend.

2. Arganöl, Reiskeimöl und Sesamöl sind Öle mit ausgewogenen Anteilen an Öl- und Linolsäure, sie wirken pflegend und schützen deine Haut.

3. Traubenkernöl, Distelöl, Sojaöl und Weizenkeimöl sind Öle mit hohem Linolsäureanteil, was bedeutet, dass sie regenerierend wirken können.

Eine Mischung aus Ölen dieser drei Gruppen funktioniert schon sehr gut, wenn du noch einen draufsetzen willst, experimentierst du mit Squalan, Brokkolisamenöl und/oder Hanfsamenöl die allesamt das Spreitverhalten positiv beeinflussen – dein Öl lässt sich noch besser auf Haut und im Barthaar verteilen.


Welche Öle soll ich als Basis für mein Bartöl nehmen, fragst du?

Als Grundausstattung an Basisölen für dein eigenes Bartöl empfehlen wir dir Aprikosenkernöl, Arganöl, Mandelöl, Traubenkernöl und Jojobaöl. Für weitere Bartöl-Experimente besorgst du dir noch Avocadoöl, Macadamianussöl und Squalan. Achte dabei auf eine ausgewogene Mischung, was sinnvoll ist, erfährst du in unseren Bartöl-Rezepten.

Im Internet von diversen Quellen zu lesen ist öfter der in Trägerölen angeblich enthaltene Anteil an Vitamin C oder Vitaminen der B Gruppe. Entgegen dieser weitläufig verbreiteten Meinung sind sich Experten einig, dass reine fette Öle keine signifikanten Mengen an diesen wasserlöslichen Vitaminen aufweisen. Anders hingegen sieht das bei den fettlöslichen Vitaminen aus, zu denen Vitamin A, D, E und K zählen.


Prunus Armeniaca Kernel Oil – Aprikosenkernöl.

Nach der Auslese der Kerne aus der Frucht, hauptsächlich von Hand, werden die Kerne im schonenden Verfahren kaltgepresst. Das gewonnene Öl enthält einen hohen Anteil an Oleinsäure (Ölsäure), ein wichtiges ungesättigtes Fett, das der Körper nicht selbst produzieren kann. Mit über 25% Linolsäure stellt sie als Omega-6-Fettsäure eine Komponente dar, die Entzündungen hemmt und Feuchtigkeit spendet. Ein ebenfalls hoher Gehalt an Tocopherol (Vitamin E) mit seiner antioxidativen Wirkung und Vitamin A verdeutlichen zusätzlich den Wert dieses Öls.

 

 

 


Argania Spinosa Kernel Oil – Arganöl.

Die winzigen Kerne des fast ausschließlich in Marokko beheimateten Arganbaumes liefern in aufwändigem Verfahren einen nur geringen Anteil des Öls. Daher ist es entsprechend wertvoll und begehrt. Es stärkt die Hautfunktionen, stimuliert das Zellwachstum und weil es eine belegte Wirkung bei der Bekämpfung von Tumoren hat, also generell Abwehrfunktionen stärkt, wird es gerne in einer Vielzahl von Kosmetikprodukten verwendet.

 

 

 


Prunus Amygdalus Dulcis Oil – Mandelöl.

Eigentlich ein Rosengewächs, das ursprünglich in Asien beheimatet heute vornehmlich im Mittelmeerraum und warmen Gegenden Nordamerikas angebaut wird. Durch Kaltpressung aus Mandelkernen gewonnen zieht es langsam, aber sehr tief in die Haut ein, macht sie weich und geschmeidig. Der sehr hohe Ölsäuregehalt hilft anderen Produktbestandteilen, gut in die Haut zu gelangen.

 

 

 


Vitis Vinifera Seed Oil – Traubenkernöl.

Die auch in europäischen Gefilden verbreitet angebauten Trauben liefern im aufwändigen und schonenden Kaltpressverfahren nur bis zu 15% Öl aus ihren Kernen. Das somit teure Traubenkernöl fördert den Fluss von Talg und hemmt die Hornbildung der Haut. Dank hohem Gehalt an Linolsäure hilft es besonders trockener und alternder Haut im Regenerationsprozess, hilft Vitaminen wie E und K schnell und tief in die Haut zu gelangen.

 

 

 


Simmondsia Chinensis Seed Oil – Jojobaöl.

Aus dem Samen des hauptsächlich in Mittel- und dem südlichen Nordamerika angebauten Jojobastrauchs per Kaltpressung gewonnen. Es wird nicht ranzig, ist daher besonders lange haltbar und enthält die Vitamine A und E. Jojobaöl stärkt die Abwehrkräfte von Haaren und Haut, verlangsamt gar den Alterungsprozess der Haut.

 

 

 


Persea Gratissima Oil – Avocadoöl.

Ein vitamin- und nährstoffreiches Fruchtfleischöl, das aus den Früchten des Avocadobaums, einem Lorbeergewächs, gepresst, zentrifugiert und gefiltert wird. Nativ, sprich roh belassen ist es gelbgrün bis tiefgrün und hat außerordentlich wirksame kosmetische Eigenschaften. Raffiniert ist es blass und signifikant wirkungsärmer. Naturrein ist es ein hochwertiges Basisöl, unter anderem auch für Bartöl. Es bändigt und glättet sprödes Barthaar und pflegt trockene und rissige Haut. Wegen seines hohen Gehalts an Palmitoleinsäure wird es sehr gut von sensibler und kranker Haut vertragen, die ihre natürliche Schutzbarriere verloren hat. Insbesondere die Vitamine A, E und D schirmen sie gegen äußere schädigende Einflüsse ab. Da es eine Gleitschicht auf die Haut legt und entzündungshemmende Wirkstoffe enthält, verhindert es sogar Rasierbrand, wenn man es vor der Rasur einmassiert.

 

 

 


Macadamia Ternifolia Seed Oil – Macadamianussöl.

Die Königin und teuerste Nuss der Nüsse stammt aus Australien. Ihre echt harte Schale kann nur maschinell geöffnet werden. Kontrastierend macht ihr kaltgepresstes Öl dafür Haut äußerst weich und geschmeidig. Durch den hohen Anteil an Palmitoleinsäure lässt es sich leicht verteilen, dringt tief in die Haut ein und nimmt dabei die Wirkstoffe anderer Basis- und ätherischer Öle gleich mit. Es spendet trockener, sensibler und vor allem älterer Haut enorm viel Feuchtigkeit. Der sehr hohe Eiweiß- und Fettgehalt sorgt zusammen mit Vitamin A, sowie mit Mineralstoffen, insbesondere Eisen, für eine regenerierende, pflegende und leicht glättende Wirkung auf die Haut, und vor allem auch auf Barthaare.

 

 

 


Squalane – Squalan.

Eine klare, geruchslose, ölige Flüssigkeit, deren Name chemisch klingt. Es kommt jedoch natürlich vor, gerade auch in unseren hauteigenen Lipiden (Talg), weshalb es von außen zugeführt besonders gut aufgenommen wird. Vorwiegend wird es aus Pflanzenölen, wie Amaranthöl, Olivenöl oder Reiskeimöl gewonnen, findet sich aber auch in Haifischleber. Kaltgepresst ist es ein hervorragendes Basisöl für sensible, sehr trockene und nährstoffbedürftige Haut, da es außerordentlich viel Feuchtigkeit liefert, überhaupt nicht reizt und ein samtig seidiges Hautgefühl hinterlässt. Doch nicht nur das. Es glättet auch spröde Barthaarspitzen, lässt die nährenden Wirkstoffe anderer beigemischter Öle eines Bartöls spielerisch in Haut und Haare einziehen und wirkt als natürliches Antioxidans freien Radikalen, somit also Krebs und Hautalterung entgegen.

 

 

 


Thema ätherische Öle, verleih deinem Bartöl und damit deinem Bart den perfekten Duft.

blackbeards Ratgeber für die Bartpflege zum selber machen. Notizbuch und Trägeröle auf dem Tisch.

Als ätherische Öl haben wir für unsere Bartöle im ersten Anlauf zunächst Teebaumöl, Orangenöl und Pfefferminzöl gewählt – es steht dir selbstverständlich immernoch frei, deinem individuellen Bartöl den Duft zu verleihen, der deiner feinen Bartträger-Nase am besten taugt. Deshalb, eigentlich gerade deswegen ein kleiner Nachtrag aus dem blackbeards-Bartöl-Labor. Nachdem wir diesen Bartöl-Ratgeber vor mehr als zwei Jahren veröffentlicht haben, bekamen wir schon eine Menge Feedback zu den Rezepturen für die Bartöl-Rezepte von Blackbeards Bartöl “Revenge”, Blackbeards Bartöl „Treasure“ und Blackbeards Bartöl „Blackest Beard“. Wir fanden Pfefferminz und Teebaumöl seinerzeit einfach sehr spannend, haben aber dennoch bei unseren neuen Bartöl-Rezepten für etwas mehr Abwechslung gesorgt. Der Name der Bartöle ist derselbe, der Duft aber ein noch besserer – die guten Dinge bleiben bestehen.

Düfte können sich auf unser Befinden auswirken und unsere Stimmung beeinflussen. Und oh ja, da gibt es einige: circa 120. Ätherische Öle werden aus den Samen, Stengeln, Blüten oder aus anderen Teilen einer Pflanze gewonnen – oder auch aus dem Holz und der Rinde von Bäumen oder der Schale von Früchten oder aber aus… naja, Jean-Baptiste Grenouille lässt grüßen. Zum Beispiel riecht Pfefferminzöl besonders frisch und kräftig, Orangenöl dagegen fruchtig süß. Zedernholz bringt einen rauchig-holzigen Duft in deinen Bart, Rosenholz riecht deutlich milder und blumig. Spiele ruhig ein bisschen mit dem Einsatz der Öle – so kreierst du deine komplett individuelle Duftnote. Auch hier haben wir eine umfangreiche Liste angefertigt, wollen uns bei unseren Bartölen aber auf Pfefferminzöl, Teebaum-Öl und Orangenöl beschränken. Teste ruhig selbst ein bisschen rum. Hier die sicherlich höchst unvollständige Liste: Alantwurzel, Anis, Baldrianöl, Basilikum, Beifuss, Bergamotte, Blutorange, Citronell, Corinader, Eukalyptus, Fenchel, Grapefruit, Ingwer, Jasmin, Kamille, Kiefer, Kümmel, Lavendel, Lemmongras, Limette, Melisse, Minze, Moschus, Myrrhe, Nelke, Orange, Pfefferminze, Rosenholz, Sandelholz, Teebaum, Vanille, Verbena, Zeder, Zitrone.


Welche ätherischen Öle soll ich für mein eigenes Bartöl wählen? Wie gelingt ein guter Duft?

Gegenfrage: Welchen Duft magst du am liebsten? Blumig wird der Duft deines Bartöles mit Jasmin oder Rose, fruchtig mit Pfirsich, Zitrone oder Bergamotte, süß mit Vanille. Herb, holzig, ledrig und erdig durch Tabak, Sandelholz oder Moos. Orientalisch dank Patchouli, Nelke und Vanille. Würzig wird’s mit Zimt, Thymian, Salbei oder Pfeffer.


Utensilien, die du brauchen kannst, wenn du Bartöl selbst machen willst.

blackbeards Ratgeber für die Bartpflege zum selber machen. Hilfsmittel zum mischen für Bartöl.

Das richtige Werkzeug ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden Arbeit. Die Liste an Utensilien, die du zum Bartölmischen brauchst hält sich allerdings in Grenzen. Also, zum Abmessen der verschiedenen Trägeröle benutzt du, wie soll es auch anders sein, einen Messbecher.

Das richtige Werkzeug ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden Arbeit.

Zur Aufbewahrung deiner eigenen Bartölmischung hat sich seit Jahren die Pipettenflasche bewährt. Um das Trägerölgemisch dort verlustfrei hinein zu manövrieren bevorzugen wir einen kleinen Trichter.

Zur Aufbewahrung deiner eigenen Bartölmischung.
Eine kleine Spritze kann helfen.

Wenn du keine ruhige Hand hast, solltest du eventuell eine kleine Spritze benutzen mit der du das Öl aufsaugen und dann hinein spritzen kannst. Die ätherischen Öle sind meistens in kleinen Fläschchen erhältlich, die einen Tropfverschluss haben und somit eine leichte und einfache Dosierung ihres kostbaren Inhalts ermöglichen. Das erleichtert das Zusammenführen von Trägerölen und ätherischen Ölen, da du das Vermischen in den Pipettenfläschchen machen kannst.


Was du beim Bartölmischen beachten solltest.

blackbeards Ratgeber für die Bartpflege zum selber machen.

Wenn du noch tiefer in die Materie einsteigen willst, schau auch auf die Etiketten der Bartöle in deinem Badezimmerschrank. Bei den Inhaltsstoffen findest du – wenn es kein Parfümöl ist – immer die Namen der ätherischen Öle, die dein Lieblingsbartöl beinhaltet.

Wichtig zu wissen ist auch: Manchmal entfaltet sich der Duft deines eigenen Bartöles erst nach ein paar Stunden, im Bart riecht das Öl anders als aus der Flasche und deine Vorstellung von einer gewissen Kombination spielt ebenfalls eine Rolle. Kunden, die unser blackbeards Bartöl kauften erzählen uns zum Beispiel immer wieder, dass sie skeptisch dem Vanille-Duft gegenüber – dann aber positiv überrascht – waren.


Wie mische ich mein Bartöl selbst? Welches Mischverhältnis von Trägerölen zu ätherischen Ölen ist gut?

Acht bis zehn Tropfen ätherisches Öl auf eine Basis von 30ml Trägerölen sollten auf jeden Fall ausreichen. Bedenke immer, dass ätherische Öle sehr stark konzentriert sind und hautreizende Eigenschaften haben – verwende ätherische Öle nicht unverdünnt, sie sind in diesem Fall lediglich die duftgebende Komponente in deinem Bartöl.


Unsere Bartöl-Anleitung: Du hast alle Öle besorgt und willst starten? Toll, los geht’s.

Mische Trägeröl mit ätherischem Öl. Erledigt. Es ist tatsächlich so einfach, wenn man das Mischverhältnis kennt. Unsere Bartöl-Rezepte sollen dir als Anregung dienen, wenn du sie ausprobierst, halte zwischendurch einmal deine Nase über die Mischung und schnuppere darin. Beobachte wie sich mit jedem Tropfen eines weiteren ätherischen Öles der Duft verändert. Gefällt dir, was du riechst? Noch nicht? Mach weiter, denn für dich heißt der beste Weg zum Erfolg nun: Experimentieren. Solange, bis du das für dich perfekte Bartöl gefunden hast, was den Duft und die Anforderung deiner Barthaare und deiner Haut angeht. Es sind drei Schritte sind es, die du befolgen musst.


1. Beginne mit den Trägerölen.

Wir haben uns ein paar Fläschchen besorgt, die ca. 30 Milliliter fassen. Nimm mindestens zwei, besser drei Trägeröle als Basis für dein eigenes Bartöl, bei zweien mischst du das ganze 50/50 – 25/75 oder 75/25. Wir können uns nur wiederholen: Experimentiere herum, bis du die perfekte Mischung für deine Barthaare und deine Haut gefunden hast. Die Tests werden einige Tage dauern, beobachte ganz genau, wie sich deine Mischung auf die Geschmeidigkeit deiner Barthaare auswirkt.


2. Füge ätherische Öle hinzu.

Die Grundlage ist geschafft, jetzt geht’s ans Eingemachte. Nochmal der Hinweis: Ätherische Öle dürfen unverdünnt niemals direkt auf die Haut gelangen, die hohe Konzentration kann deine Haut zumindest reizen, wenn nicht sogar schädigen. Es geht nur um den Duft und diese Öle sind wirklich sehr konzentriert, also übertreib es nicht. Du kannst die Öle kombinieren, wie es dir beliebt: 8 bis 10 Tropfen ätherisches Öl auf die 30 Milliliter Trägeröl sollten ausreichen – ab damit ins Fläschchen.


3. Mische das Trägeröl mit den ätherischen Ölen.

blackbeards Ratgeber für die Bartplege zum selber machen. Belabeln der Flaschen.

Das Vermischen des ätherischen Öles mit dem Trägeröl ist einfach. Fläschchen zuschrauben und schütteln – schütteln, schütteln, noch ein bisschen – et voilà: Beschrifte dein erstes eigenes Bartöl und teste die nächsten Bartöl-Rezepte.


Auf der Suche nach Bartöl-Rezepten?

Juhu, die Experimentierfreude hat dich gepackt, du willst weitere Bartöle herstellen. Es wäre ja auch langweilig, wenn alle Bartöle gleich duften würden, dank der unzähligen ätherischen Öle steht dir die Welt der Düfte offen. Schon mal Ylang-Ylang mit Zedernholz und Bergamotte ausprobiert? Nein? Dann los – hier findest du eine Menge weitere Rezepte für dein eigenes Bartöl.

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