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Fragen und Antworten zum Thema Bartwuchs und Bartwachstum.

Bartwuchs ist nicht gleich Wachstum. Das steht außer Frage.

Es ist zum Barthaare raufen. Denkst du dir. Denn umsetzen kannst du dein Denken nicht, denn wo kein oder wenig Bartpracht ist, gibt’s schließlich nichts zu raufen. Aber wo nichts ist, kann noch was werden. Und wenn dann noch Barthaare geworden sind, dann willst du sie nicht mehr raufen. Glücklicherweise. Also, wenn du einer derjenigen bist, der sich innerlich quält, weil sein Bart nicht so will, dann warte erst mal ab.

Zum einen ist da der Bartwuchs. Der Begriff steht für die Dichte und die bewachsenen Bereiche. Also wie viele Barthaare sprießen und wo. Und zum anderen ist da das Bartwachstum. Damit ist das Wachsen in die Länge gemeint. Diesen Unterschied zu betrachten, ist wichtig. Sind viele Bartstoppeln da, ist es nur eine Frage von kürzerer Zeit und Geduld. Denn es dauert einfach nur etwas, bis die Bartstoppeln lange Haare sind und einen großen Bart ausmachen. Sind nirgends Bartstoppeln oder hast du Lücken, dann ist es eine komplexere Geschichte. Eine Frage der Genetik und des Alters. Hier einige Fragen und Antworten dazu.


Das sind die häufigsten Fragen zu Bartwuchs und Bartwachstum, die uns gestellt wurden.

Warum wächst mein Bart nicht?

Diese Frage stellen die meisten, wenn sich gar nichts tut. Es geht dann um den Bartwuchs überhaupt. Darum, dass Stoppeln aus den Poren kommen, und zwar überall. Am Kinn, an Ohren und Wangen und auf der Oberlippe. Die ganz jungen Kerle fühlen sich mit den ersten Stoppeln erstmals männlich. Die älteren Herren schnaufen erleichtert auf, selbst wenn sie ihr männliches Auftreten schon lange nicht mehr rein über das Äußerliche definieren. Diese Faktoren können beeinflussen wie dein Bart letztendlich aussieht und wächst:

Mögliche Gründe, warum dein Bart nicht wächst.

  1. Dein Alter. Bart gibt’s frühestens in der Pubertät. Die passiert zwischen dem 11. und 19. Lebensjahr und Schwankungen sind normal. In der Regel wächst zuerst was an der Oberlippe, später an Ohren und Kinn und schließlich an den Wangen. Es ist völlig normal, wenn es zunächst nur weicher heller Flaum ist. Barthaare werden bis etwa zum 25. Lebenshaar härter, dicker und dunkler. Bis etwa zum 40. Lebensjahr sprießen sie schrittweise dichter. Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel.
  2. Dein Hormonspiegel. Je mehr männliche Hormone, also je mehr Testosteron du hast, desto dichter wird dein Bart sein.
  3. Deine Gene. Es können dir erblich bedingt Andockrezeptoren für das Testosteron fehlen oder Haarfollikel.
  4. Deine ethnische Abstammung. Europäer und Araber haben starken Bartwuchs. Bei Afrikanern ist er oft schwächer und bei Südostasiaten und Indianern ist er meist sehr schwach ausgeprägt. Das liegt an klimatischen Bedingungen und evolutionären Anpassungen.
  5. Eine optische Täuschung. Helle und rote Haare sieht man nicht so deutlich wie braune oder schwarze. Aber vorhanden sind sie trotzdem.

Wie wächst mein Bart schneller?

Bei dieser Frage geht es den meisten vielleicht eher um die Länge des Barthaares, nur vereinzelt um das dichte Sprießen. Generell kann ja nur etwas wachsen, das da ist, also sprießt. Für Lücken im Bart sind also obige Gründe möglich.

Das Längenwachstum kannst du im Grunde kaum beeinflussen. Ein Barthaar wächst je nach persönlicher Veranlagung pro Tag +/- 0,4 mm in die Länge. Was du hier vorantreiben musst, ist das Wachstum deiner Geduld. Gut Ding will Weile haben. Allerdings kannst du einiges für deinen Bartwuchs tun, also fürs dichte Sprießen.


Gibt es kosmetische Mittel, die meinen Bartwuchs positiv beeinflussen?

Ja, gibt es. Ein Bartwuchsmittel kann jedoch nur wirken, wenn es dir die Stoffe bietet, die auf dein spezielles Problem eingehen können. Und welche das sind, kann nur ein Facharzt herausfinden. Wir raten dir, gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Irgendein Produkt zu benutzen, weil es andere lobpreisen oder die Verpackung etwas verspricht, sehen wir kritisch. Folgende Stoffe verwenden verschiedenste Marken in kosmetischen Produkten.

Minodoxil, Testosteron, Trichogen.

  1. Testosteron. Das gibt es chemisch und naturidentisch. Ersteres ist risikobehaftet und sollte unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Letzteres kannst du in Eigenregie wagen. Naturidentisches Testosteron bekommst du von Pinienpollen. Es hilft allerdings nur, wenn dir Testosteron fehlt und du die nötigen Andockrezeptoren hast. Ein Gang zum Arzt ist also trotzdem sinnvoll, um nicht unnötig Geld und Hoffnung zu investieren.
  2. Minoxidil und Redensyl. Ersteres aus den 1970er Jahren ist ursprünglich ein Mittel gegen Bluthochdruck. Aber es soll auch erblich bedingten Haarausfall stoppen und Haarwuchs fördern. Produkte mit diesem Wirkstoff sind apothekenpflichtig, FDA zugelassen und werden von Dermatologen empfohlen. Das 2014 auf den Markt lancierte Redensyl soll wie Minoxidil über die Blutzirkulation die Haarfollikel positiv anregen. Dies Studien zufolge. Doch sind diese korrekt ausgelegt, vom Hersteller finanziert oder schlicht nicht repräsentativ?
  3. Trichogen. Aus Pflanzenhaar (Trichom) gewonnen, daher wohl der Name. Es ist ein natürlicher Wirkstoff, der Haarausfall stoppen und neuen Haarwuchs fördern soll. Es gibt keine Studien, daher von uns auch mit einem Fragezeichen versehen.

Der Arzt bietet dir diverse andere Möglichkeiten. Unter anderem hochdosierte Zinkbehandlungen, Immuntherapien mit Cortison und Behandlungen mit einem Fractional Laser. Ist der Bartwunsch so groß, dass du zu Medikamenten greifen möchtest, führt kein Weg am Arztbesuch vorbei.


Gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die meinen Bartwuchs begünstigen?

Die gibt es. Aber helfen sie? Wenn sie dir tatsächlich fehlen, ja. Im Grunde brauchen dein Körper und also auch dein Bart alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Eiweiße, die ein Mensch nun einmal für seine Vitalität braucht. Insbesondere gut für deinen Bartwuchs sollen die Vitamine D, E, B7 (Biotin) und C sein, genauso der Mineralstoff Magnesium und die Spurenelemente Zink und Silicium (Kieselerde). Wenn du deutliche Zeichen eines Nährstoffmangels an dir bemerkst, solltest du jedoch nicht einfach drauf los kaufen und irgendetwas konsumieren. Wir raten dir dringend, vorab eine Nährstoffanalyse beim Experten machen zu lassen. Denn alle Stoffe arbeiten zusammen und müssen im richtigen Verhältnis vorhanden sein. Manche sind überdosiert sogar schädlich. Besser ist es immer, sich alle lebenswichtigen Nährstoffe über gesunde Ernährung zu holen. Hochwertige Biolebensmittel, darunter unter anderem Haferflocken, Gemüse, Obst und kaltgepresste Öle liefern nicht nur extrahierte Einzelstoffe, sondern das wichtige wirksame Drumherum eines natürlichen Lebensmittels dazu.


Gibt es allgemeine Faktoren, die meinen Bartwuchs beeinflussen?

Selbstverständlich. Wie dein ganzer Körper profitiert auch dein Bartwuchs von einer gesunden Lebensweise. Ausreichend Schlaf, moderate sportliche Betätigung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeit auf der einen Seite sowie seelischer Ausgleich bei privatem und beruflichem Stress auf der anderen Seite spielen eine wichtige Rolle.


Gibt es Wege, optisch mehr aus meinem Bart zu machen?

Einige glücklicherweise. Denn eines ist klar: Nicht ausschließlich ist es die Länge oder Dichte deines Bartes, die ihn super aussehen lässt. Wenn es dir an wichtiger Dichte fehlt, hilft es oft, den Bart kürzer zu halten, weil dieser dichter wirkt. Denn näher am Schaft sind Barthaare dicker. Sind deine langen Barthaare hart und glanzlos, können für dich optimale Pflegemittel, also Bartshampoos und Bartöle, durchaus zu Glanz und Geschmeidigkeit verhelfen. Sind sie störrisch und stehen in alle Richtungen, gebieten ihnen Bartbalsame, Bartpomaden und Bartwichsen Einhalt.

Will an manchen Partien nichts wachsen, ist das kein Grund zur Traurigkeit, sondern einer, kreativ zu werden und einen Bartstil zu finden, der dein Gesicht klasse kleidet und nicht überall Barthaare dazu braucht. Suche dir einen Bartstil aus, der sich aus dem kreieren lässt, was da ist. Vielleicht einen Soul Patch oder einen Backenbart oder einen Schnurrbart?


Kein Grund zum Verzweifeln. Mit blackbeards kannst du aus jedem Bart etwas machen.

Mit unseren natürlichen Bartshampoos, Bartölen, Bartpomaden sowie hochwertigen Bartbürsten und Bartkämmen hältst du deine Barthaare gesund und im gewünschten Styling, sodass sie überhaupt gut aussehen, wenn sie lang sind. Mit unseren Bartscheren, Barttrimmern und Bartrasieren bringst du jeden Bartwuchs in seine optimale Form. Vielleicht steht dir ein kurzer Bart ja besser als ein langer? Oder ein Henriquatre besser als ein Vollbart. Schau dir mal die Bartstile an, die wir beschrieben haben.

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