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Bartöle im Test: Beyer's Oil, Meißner Tremonia & Captain Fawcett.

Probieren geht über Studieren. Auch bei Bartölen.

Am Anfang steht das Ausprobieren. Manchmal geht das jedoch daneben. Sein dann bitte nicht enttäuscht, sondern mach dich nach deinen Irrungen und Wirrungen besser schlau. Lies dich in die Thematik ein. Denn Bartöle sind eine grandiose Sache. Aber Bartöl ist nicht gleich Bartöl. Ob es dir gut tut, hängt davon ab, ob die enthaltenen Basisöle zu deiner Haut und deinem Barthaar passen. Die meisten Bartöle sind eine Mischung aus klassischen Basisölen, die sich gut ergänzen und Haut und Haare nähren, pflegen und schützen. Das sind Jojobaöl, Arganöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl, Aprikosenkernöl und Weizenkeimöl. Es gibt aber auch einige mit ungewöhnlicheren Ölen, wie Hanföl, Passionsfruchtöl, Macadamianussöl und viele mehr.

Die meisten Männer vertragen klassische Mischungen sehr gut. Bist du jedoch Allergiker oder hast ganz spezielle Hautprobleme, solltest du schauen, welches Öl auf diese eingehen kann. Im www findest du jedwede Information dazu. Es ist immer auch wichtig, dass du es richtig anwendest und der Duft muss dir natürlich ebenso gefallen. Die den Basisölen in kleinsten Mengen beigemischten ätherischen Öle aus Früchten, Kräutern, Hölzern und Blumen, die für den Duft sorgen, haben oftmals heilendes Potential und können deine Stimmung beeinflussen. Beobachte mal, wie beispielsweise frische, zitronige oder aber herbe, holzige Noten auf dich wirken. Ganz entscheidend schließlich ist immer die Qualität der Öle. Sie sollten naturrein sein und möglichst aus Bioanbau stammen. Sieh also ab von raffinierten oder synthetischen Ölen.


Beyer’s Oil Bartöl Eisenkraut.

Ein hübsches braunes Fläschchen mit schwarz-weißem Etikett. Es kommt mir die Frage in den Sinn, warum das nicht weiß-blau ist. Denn es steht drauf, dass es aus Bayern kommt, dem einzigen Freistaat soweit ich weiß mit dem schönsten weiß-blauen Himmel. Na ja, es steht ja auch alles auf Englisch drauf. Doch davon lassen wir uns nicht täuschen, ich kenne es ja schon lange. Es ist eigenhändig und mit viel Liebe in Berchtesgaden komponiert worden, vom Namensgeber, der selbst einen mächtigen gesunden Bart trägt. Ich träufle ein paar Tropfen des herrlich duftenden Öls auf meine Hände, verreibe es leicht und massiere es genüsslich in meinen Bart, ganz sanft, bis zur Haut hinunter. Also der Duft… unendlich frisch mit einer wunderbar intensive zitirischen Note. Das Barthaar fühlt sich gleich spürbar weicher an und meine Haut wunderbar entspannt und erfrischt.

Die Zutatenliste ist kurz. Ich lese zwei Basisölen. Simmondsia Chinensis Seed Oil. Das ist Jojobaöl. Das hautverträglichste Öl, das es gibt. Und Helianthus Annuus Seed Oil. Das ist Sonnenblumenöl. Äußerst gesund. Diese Öle verträgt im Grunde jeder, selbst Aknegeplagte und alle mit entzündlicher Haut. Sie ziehen tief in die Haut ein und hinterlassen keinen Fettfilm. Zusammen spenden sie viel Feuchtigkeit und bringen eine Menge essentieller Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe mit, die gut für Haut und Haare sind. Sie wirken Keimen, Viren und Bakterien entgegen, sind zellerneuernd, haben anti-aging Potential und schützen vor austrocknendem Wind.

Das wichtigste ist, dass Bastian Beyer nur 100% natürliche und reine Öle aus biologischem Anbau ins Fläschchen lässt. Von Chemie weit und breit nichts zu sehen und zu riechen. Denn selbstverständlich sind auch die duftgebenden ätherischen Öle natürlich rein. Keine künstlichen Duftstoffe. Das erfreut die Nase und die Sinne gleichermaßen. Der frische, leicht zitronige, dabei aber nicht süße Duft stammt von der Bergamotte (Citrus Aurantium Bergamia Peel Oil), der Zitronenverbene (Lippia Triphylla Herb Oil), vom Lavendel (Lavandula Angustifolia Oil) und von den natürlichen Duftstoffen Limonene, Citral, Linalool, Citronellol. Letztere können für Duftstoffallergiker problematisch sein. Mein Bart aber strahlt mit der Sonne um die Wette…


Meißner Tremonia Bartöl und Rasieröl Bittermandel Texaszeder.

Ein elegantes schwarzes, das Gutes erahnen lässt. Bittermandel Texaszeder… Diese Ansage macht besonders neugierig, kann man doch nicht direkt einen Duft damit assoziieren. Der Duft: es riecht süß, irgendwie nach Marzipan. Für den Duft sind zwei ätherische Öle zuständig und ein Kräuterextrakt, weitere Duftstoffe, die eventuell allergen sein könnten, sind nicht beigemischt. Für die holzige Note sorgt wohl die Texaszeder (Juniperus Mexicana oil), für die Mandelnote die Bittermandel (Prunus Amygdalus Amara oil) und einen Hauch Würze bekommt es vom Rosmarinextrakt (Rosmarinus Officinalis Leaf Extract).

Nun kommt der Praxistest und das Öl darf zeigen was es im Bart und auf der Haut kann. Ich bedecke vor allem auch die Haut rund um meinen Bart damit, denn ich will mich rasieren, genauer, ich will meine Konturen heute perfekt machen. Dieses Öl ist nämlich etwas Besonderes. Es ist Pre Shave und After Shave in einem. Gibt es noch nicht allzu lange. Ist aber eine geniale Erfindung. Als Pre Shave legt es sich schützend auf die Haut und erweicht meine Barthaare. Und das Ganze transparent, weil es eben ein Öl ist. Die Rasur läuft bei guter Sicht wie geschmiert. Klar, meine Haut ist ja durch das Öl vor der scharfen Klinge sicherer und die Klinge selbst hat es leicht, darüber zu gleiten und die weichen Barthaare zu kappen.

Vier reine hochwertige Öle in natürlicher Bioqualität sorgen auch nach der Rasur für eine Wohltat, stelle ich immer wieder fest, wenn ich es nach der Poren schließenden kühlen Wäsche meiner Bartzone nochmals verwende. Die Haare sind weich, die Haut fühlt sich entspannt an und ich bin eine glänzende (Bart-)Partie. Denn die Komposition aus dem hautverträglichen Jobobaöl (Simmondsia Chinensis oil), dem gut schützenden Passionsfruchtöl (Passiflora Edulis oil), dem der strapazierten Haut wohl tuenden Arganöl (Argania Spinosa oil) und dem nährstoffreichen Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed oil) bringt Haut und Haare alle Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe, die sie brauchen.


Captain Fawcett The Million Dollar Beard Oil by Jimmy Niggles Esq.

Eine Million Dollar? Sieht man aus wie ein Millionär, wenn man sich dieses Öl in den Bart reibt? Könnte gut sein, dachte ich mir, als ich das güldene Fläschchen genauer ansah und mal schüttelte. Da schwimmt Gold drin! Steht auch auf dem Etikett. 23 Carat Blattgold. Nicht schlecht. Nebenbei wurde es von einem Esquire, also einem Edelmann kreiert. Wenn man das in seinen königlichen Bart bringt, könnte man tatsächlich aussehen, als wäre man reich. Der Preist ist zugegeben nicht von schlechten Eltern und hervorragende Bartöle bekommt man schon für ein Drittel des Preises. Aber eben ohne Gold! Ein Hauch Luxus eben.

Für den Strand ist es zu schade, da tut es auch mein "Alltagsöl" das in der Sonne eh super schimmert. Beim Auftragen muss man aufpassen, dass man keinen ganzen Goldklumpen an einer einzigen Stelle drapiert. Also schüttel, schüttlen und nochmal schütteln und dann die entnommenen kostbaren Tröpfchen auch besonders gut in der Hand verreiben, bevor es den königlichen Bart flächendeckend vergolden darf.

Die Liste der Inhaltsstoffe ist sehr umfangreich. Mandelöl, Rizinusöl, Arganöl und Sonnenblumenöl. Das sind auf jeden Fall wunderbare klassische Basisöle für die Bart- und Hautpflege, die den Bart sichtlich geschmeidig machen. Der Duft ist einzigartig. Nichts für jede Stimmung, aber für besondere Anlässe perfekt. Schwer beschreibbar. Er vereint die erdige Note von Sandelholz mit der rauchigen von Weihrauch und der harzigen der Lack-Zistrose, verströmt die leichte Meeresbrise des Blasentangs und on top eine blumige Zitronennote aus Vetiver, Ylang Ylang, Vanille und Zitrone.


Bartöle aus der ganzen Welt. Und ein weiterer Bartöl Test.

Wenn du mehr zum ausprobieren auf einen Blick sehen möchtest, haben wir bestimmt einige Schmankerl bei uns im Shop für dich. Wir würden dir zuvor gern einige weitere Bartöl vorstellen, die wir für dich getestet haben.

Wir präsentieren dir also wahre Sieger. Unser Bartöl Test 2020 – unsere besten Bartöle des Jahres im Vergleich.

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blackbeards
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