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Ein blackbeards Weihnachtsmärchen über Geschenkideen und die Kraft der kleinen Gesten.

Vom milchbärtigen Jüngling, der auszog um die Welt zu entdecken. 

Väterchen Frost hatte die Stadt bereits in seinen eisigen Fängen, während in einem unscheinbaren Stübchen unser Weihnachtsmärchen seinen Lauf nahm. Das heilige Fest war nurmehr drei Tage entfernt und unser Protagonist traf an jenem Abend eine Entscheidung, welche sein Leben nachhaltig verändern sollte. Wir laden dich ein, unseren drei Akten aufmerksam zu lauschen. Womöglich entdeckst du im Laufe unserer kleinen Geschichte die Bedeutung kleiner Aufmerksamkeiten ja gänzlich neu. So jedenfalls erging es dem Helden unserer Geschichte auf seiner abenteuerlichen Reise vom Jüngling zum Mann. Auch ein paar Geschenkideen haben sich gar in unser Märchen geschlichen. Mehr möchten wir dir an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten...


Begleite unseren Helden auf seinem Weg zum gestandenen Mann.

1. Akt – Das Rumpelstilzchen.

So war einmal ein milchbärtiger Jüngling, dessen unstillbarer Hunger auf das Leben ihn hinaustrieb in die weite Welt. Sein erster Weg führte ihn raus aus der Stadt, hin zu den düsteren Wäldern im hügeligen Umland. Nachdem unser Held sich durch das erste Geäst gekämpft hatte, erreichte er bereits die erste Lichtung. Inmitten dieser loderte ein prächtiges Lagerfeuer, an dessen Seite ein geradezu bemitleidenswertes Wesen mit auffallend langem Spitzbart auf einem Stein saß und bitterlich schluchzte. Neugierig wie er war, gesellte sich unser tapferer Jüngling zu dem Geschöpf, räusperte sich und fragte: „Grüß Gott werter Freund, darf ich fragen, was dich an diesem herrlichen Abend so sehr betrübt? Überrascht hob die kleinwüchsige Kreatur ihren Kopf, blinzelte zweimal und krächzte lauthals los: „Meinen Namen habe ich vergessen, Fremder! Meinen Namen. Er war doch alles, was ich besaß...” Mit Aussprechen des letzten Wortes überkam das Wesen ein erneuter, ohrenbetäubender Heulkrampf.

Unser Titelheld jedoch wusste Rat und erinnerte sich an ein Märchen, welches ihm seine Mutter früher immer vorgelesen hatte. Dessen Hauptcharakter glich dieser wundersamen Kreatur in seiner Erscheinung wie ein Ei dem anderen. „Rumpelstilzchen ist dein Name, ich bin mir sicher. Du bist das Rumpelstilzchen." Schlagartig sprang das verwunschene Wesen von seinem Stein auf, verzog seine Lippen zu einem fratzenhaften Grinsen und fing an, wie von Sinnen um das Lagerfeuer zu tanzen. Dabei wiederholte es immer und immer wieder den Satz „Ach wie gut, dass ich wieder weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.” Nach ein paar Minuten des ekstatischen Freudentanzes setzte sich das völlig abgehetzte Geschöpf wieder zu unserem Protagonisten. Es legte geradezu freundschaftlich den Arm um ihn und sagte: „Liebster Fremder, dank deiner Hilfe hat mein Leben wieder einen Sinn. Ich werde dir auf ewig dankbar sein, dass du mich an meinen Namen erinnert hast. Als Dank möchte ich dir dieses Päckchen überreichen, welches ich einst wie meinen Augapfel hütete und das fortan auch dir dabei helfen soll, deinen Weg im Leben zu finden.” Überrascht von dieser Großzügigkeit verschlug es unserem Helden fast die Sprache und während er das Päckchen eilig auspackte, schaffte er es nurmehr, ein leises „Dankeschön” über seine Lippen zu flüstern.

In dem Päckchen kamen nacheinander vier kleine, wohlgeformte Fläschchen sowie eine wunderschöne, feinborstige Bürste zum Vorschein. „Mir halfen diese magischen Werkzeuge, meinen prächtigen Spitzbart ohne Juckreiz wachsen zu lassen und ihm tagtäglich zu schmeicheln. So sollen sie auch dir und deinem noch etwas spärlichen Flaum stets treue Gehilfen sein, auf dass du eines Tages einen ebenso zünftigen Bart, wie ich ihn habe, dein Eigen nennen darfst,” sagte das Rumpelstilzchen und wurde sogleich überschwänglich von dem Beschenkten umarmt. „Solch ein Bartschmeichler ist wohl eine der besten Geschenkideen, die mir in meinem Leben bislang untergekommen sind. Hab Dank liebes Rumpelstilzchen, lass uns von nun an Freunde sein!”


2. Akt – Die Sirene.

Wenige Stunden später verabschiedete sich unser Held von seinem neugewonnen Freund und machte sich erneut auf die Reise ins Ungewisse. Nach einem Fußmarsch von einigen Stunden war plötzlich ein ohrenbetäubender, schrecklicher Singsang zu hören. Zunächst wollte unser Protagonist umgehend die Flucht ergreifen, als er jedoch den Ursprung dieser quälenden Laute erspähte. Auf einer Insel im nahegelegenen Fluss saß ein wundersames Wesen, halb Frau, halb Fisch. Von seiner Neugier abermals übermannt, trat unser nun nicht mehr ganz so milchbärtige Jüngling an das Flussufer heran. Er hielt sich ob des andauernd schiefen Gesangs beide Ohren zu und fragte das mysteriöse Fabelwesen mit lauter Stimme: „Werte Dame, darf ich fragen, wieso sie solch schreckliche Laute von sich geben?” Überrascht von dieser Frage verstummte die bizarre Kreatur, musterte unseren Freund mit scharfem Blick und krächzte: „Meine wunderschöne, betörende Stimme habe ich verloren und kann fortan nurmehr dieses schreckliche Geträller von mir geben.”

Abermals erinnerte sich unser Held an seine Kindheit und daran, wie er die Mythen der bezaubernden Sirenen gelesen hatte. „Du bist eine Sirene, geboren, um auf hoher See die Schiffe anzulocken und die Seeleute zu verführen. Diese kleine Insel und dieser kümmerliche Fluss sind keine Umgebung, in der du deine unwiderstehliche Stimme hallen lassen kannst.” Auch dieses Mal hatte er mit seiner Vermutung vollends ins Schwarze getroffen. Ruckartig erhob sich das magische Fabelwesen. Es bedankte sich für diesen weisen Ratschlag und überreichte unserem Jüngling zum Dank eine kleine Box. „So wie du mir geholfen hast, meine Bestimmung wiederzufinden, möchte ich auch dir helfen, deinen Weg im Leben zu finden. Nimm diese Box, eine wahrhaft Scharfe Nummer, sie soll dir stets dabei helfen, deinen Zauselbart im Zaum und dich auf dem rechten Pfad zu halten.”

Überglücklich, dass sein kleiner Akt der Nächstenliebe erneut mit einer solch großartigen Gabe belohnt wurde, betrachtete unser Kamerad das wunderschöne, pechschwarze Werkzeug, welches er in der Schachtel erblickte. Er musste mit den Tränen kämpfen, als er sich bei dem mystischen Wesen bedankte: „Hab Dank liebe Sirene, diese Scharfe Nummer soll mich und meinen angehenden Prachtbart fortan auf all meinen Wegen begleiten, auf dass ich mich ewig an unsere Begegnung und diesen wunderschönen Tag erinnere.” Bereits als er diesen Satz ausgesprochen hatte, zwinkerte ihm die Sirene ein letztes Mal lächelnd zu und entschwand in den Fluss, hin zum weiten, offenen Meer. Vom Glück beseelt schaute unser Held ihr noch ein paar Minuten hinterher, bis er sich erneut auf die Reise machte.


3. Akt – Der Weihnachtsmann.

Mittlerweile von einem angehenden, akkurat konturierten Vollbart geschmückt, wanderte unser Freund mittlerweile schon wieder einen knappen Tag seines Weges. Plötzlich jedoch, vernahm er ein knarzendes Geräusch, begleitet von wütendem Schnauben. Der Schneefall hatte in den letzten Stunden deutlich zugenommen und die Wege waren bereits von einer tiefen Schicht Neuschnee bedeckt. Aus der Richtung, aus der die wundersamen Laute zu kommen schienen, waren mittlerweile auch unaussprechliche Flüche zu vernehmen... „Joa, leckt’s mi am Oasch, sag I,” war nur eine der Schimpftiraden, die aus einem Graben am Wegesrand zu unserem Protagonisten hervorschallten. Welch wundersame Sprache, dachte dieser bei sich und je näher er der Szenerie kam, desto mehr konnte er sich einen Reim auf die Geschehnisse machen. Erspähte er zunächst nur einen roten Zipfel, konnte er bald schon das gesamte Ausmaß der Katastrophe erkennen. Vor ihm im Graben steckte der Weihnachtsmann mitsamt seinem Rentierschlitten im Tiefschnee fest und schimpfte bitterböse vor sich hin.

„Werter Weihnachtsmann, ich sehe, du bist in einer misslichen Lage. So lasse dir von mir helfen, auf dass du pünktlich zum Feste alle Geschenke verteilen und die Kinder glücklich machen kannst.” Vollkommen perplex erhob der weißbärtige Mann im roten Mantel seinen Kopf, musterte den mittlerweile stattlichen Burschen und erwiderte, diesmal in perfektem Hochdeutsch: „Ein Geschenk des Himmels bist du. Klemme dich hinter meinen Schlitten und schiebe uns mit all deiner Kraft an, sodass sich die Kufen aus dem Schnee befreien und wir unsere Reise fortsetzen können.” Gesagt, getan und so stemmte sich unser Held mit allem was er hatte gegen die Rückseite des Schlittens. Nach ein paarmal vor und zurück, tat der Schlitten schließlich einen kräftigen Satz und schon war der Weihnachtsmann samt seiner vierbeinigen, rotnasigen Begleiter aus dem schneebedeckten Graben befreit.

Mit einem Lächeln von einer Pausbacke zur anderen blickte der Weihnachtsmann dankbar in die Augen seines Helfers in der Not und überreichte ihm zum Dank ein wunderschön eingepacktes Geschenk. „Deine Hilfe soll nicht umsonst gewesen sein mein Freund und so möchte ich dir zum Dank das prächtigste Paket überreichen, welches ich in meinem Jutesack habe finden können. Möge es dir stets dabei helfen, deinen Weg im Leben zu finden und deinen Bart so prächtig erscheinen zu lassen wie nur irgend möglich.” Wieder einmal vollkommen überwältigt von dieser Großzügigkeit, bedankte sich der nun reich Beschenkte aus tiefstem Herzen und blickte dem Weihnachtsmann samt seinem Schlitten nach, als dieser sich unter dem lauten Geschnaube der Rentiere aufmachte, den Kindern dieser Welt Freude zu schenken.

Nach dieser Begegnung sank unser Held froh gestimmt in den Schnee und öffnete sein neuestes Präsent. Das sorgfältig verpackte Paket enthielt drei auffallend hübsche Gefäße. Diese offenbarten beim Öffnen einen dermaßen herrlichen Duft, dass unser Held seinen Kopf entspannt in den Schnee fallen ließ. Sein Blick wanderte gen Himmel und ganz leise flüsterte er in Richtung der Sterne: „Diese Reise soll mir eine Lehre sein. Eine Lehre, dass gute Taten stets belohnt werden. Dass ein offenes Herz der einzige Weg zu Frieden und Frohsinn ist." Vom Glück nun vollends beseelt lag er so noch eine ganze Weile im Schnee, lächelte und war mit sich und der Welt vollkommen im Reinen. Aus unserem milchbärtigen Jüngling war innerhalb nur weniger Tage ein gestandener Mann samt unwiderstehlichem Prachtbart geworden...


Vom Flaum zum Prachtbart. Schreibe deine ganz eigene Geschichte, wir versorgen dich derweil mit allen Pflege- und Stylingprodukten, die du dazu benötigst.

Sei es ein Bartpflege Set zum Einstieg, ein ausgefallenes Bartöl zur Erweiterung deiner illustren Sammlung oder eine neues, hochwertiges Rasurwerkzeug. Wir führen für dich die beliebtesten Marken in den Bereichen Bartpflege, Haarpflege, Körperpflege und Rasur in unserem Onlineshop. Auch bei der Suche nach Geschenkideen, sei es zu Weihnachten oder einem anderen Anlass, helfen wir dir gerne weiter. Unsere praktischen Geschenke-Ratgeber laden dazu ein, sich inspirieren zu lassen und außergewöhnliche Geschenkideen zu entdecken. In diesem Sinne wünschen dir deine blackbeards eine wundervolle Weihnachtszeit, auf dass du sie im Kreise deiner Liebsten verbringen darfst. Ho Ho Ho.

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