Wie kommt es, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist? Diese Frage hat sich wohl jeder von uns schon einmal gestellt. Wenigstens während des Studiums oder der Ausbildung. Aber auch so ist das Geld manchmal knapp, weil gerade große Rechnungen hereinströmen oder du vielleicht Familienzuwachs hast und nun Windelkauf angesagt ist. Der Gründe gibt es viele. Doch auch wer genug Geld hat, freut sich über ein Schnäppchen, lebt vielleicht der Umwelt zuliebe ökologisch oder möchte schlichtweg für einen größeren Wunsch etwas zurücklegen. Die Tatsache, dass fast jeder im Discounter mit dem blauen Logo einkauft, unabhängig vom gesellschaftlichen Status oder Kontofüllstand, zeigt, dass Sparen ein menschliches Bedürfnis ist. Gerade bei täglichen Ausgaben, wie sie auch bei deiner Rasur und Bartpflege anfallen, läppern sich kleine Beträge über die Zeit zu größeren zusammen. Du kannst dabei einiges sparen. Wir haben fünf Tipps, wie und wo du gekonnt haushalten kannst, ohne an Qualität bei deiner morgendlichen Kür einzubüßen.
5 Tipps, wie du bei deiner Rasur und Bartpflege sparen kannst.
1. Preisvergleich, Großeinkauf, allen sagen, was du zum Geburtstag möchtest.
Praktiziere, was deine Mutter schon immer tut: Vergleiche die Preise. Es gibt enorme Unterschiede von Geschäft zu Geschäft. Entweder du schnappst dir deine Partnerin und machst mit ihr ein launiges Shop Hopping an einem sonnigen Samstag oder du erledigst das Ganze bequem online von der Wohnzimmercouch aus. Online lässt sich so manches Sümmchen sparen. Rentabel ist auch Buying in Bulk, der Großeinkauf. Die kleine Packung schont zwar kurzfristig dein Portemonnaie, die große tut erstmal weh, ist aber langfristig umgerechnet günstiger. Achte auch auf Aktionsangebote oder Sonderangebote. Am meisten sparst du, wenn du gar nichts für deine Rasurwerkzeuge und Bartpflegeprodukte bezahlen musst. Wie das geht? Kommuniziere. Teile anderen mit, was du gerne hättest, am besten kurz vor deinem Geburtstag, Weihnachten oder Ostern. Einer springt bestimmt darauf an. Frauen schenken gerne. Wenn Mutti oder deine Freundin mitbekommt, dass du gerne was für deinen Bart hättest, bekommst du vielleicht einen Gutschein. Du musst dir nur die richtige Kommunikationstaktik überlegen.
2. Wechsle dein Rasierwerkzeug. Mit Rasiermesser oder Rasierhobel kommst du günstiger weg als mit Systemrasierer.
Langfristig betrachtet, rasierst du dich definitiv mit einem Rasiermesser am günstigsten. Es hält bei richtiger Pflege ein Leben lang und der hohe Erstanschaffungspreis amortisiert sich nach wenigen Monaten. Nur ist es nicht jedermanns Sache. Es scheint zu kompliziert und zu gefährlich. Die meisten greifen daher zu modernen Sicherheitsrasierern. Mehrklingensysteme mit allem Pipapo und Sicherheitsfeatures machen die Nassrasur tatsächlich zum Kinderspiel. Wer mit der Technik auf Kriegsfuß steht und nicht groß Zeit in die Rasur investieren möchte, fährt damit ganz gut. Nur investierst du mit einem Systemrasierer unterm Strich auf Dauer ziemlich viel Geld in deine Rasur. Denn du musst den nicht gerade billigen Klingenkopf nach spätestens zehn Rasuren komplett auswechseln. Es geht wesentlich günstiger. Mit einem Rasierhobel. Er rasiert sicher und aus unserer Sicht sogar gründlicher. Du musst zwar eine gewisse Technik beherrschen, den Winkel, den Druck beispielsweise. Aber das ist eine männliche Herausforderung, die Spaß machen kann. Erfreulich ist, dass du nach zehn Rasuren statt teurem Mehrklingenkopf nur eine günstige Rasierklinge wechselst. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern gleichzeitig die Umwelt.
3. Mach dein Bartöl selbst. Und auch gleich noch deine Bartpomade.
Bartöl und Bartpomade sind für einen formschönen, geschmeidigen, glänzenden und duftenden Bart unabdingbar. Die einzige Krux dabei ist, dass ein kleines Fläschchen oder Döschen, wenn wirklich gute Qualität drin ist, schon ein paar Euros kostet. Hochwertige naturreine Inhaltsstoffe leisten beste Arbeit an deinem Bart und sind durchaus ihren Preis wert. Doch du kannst oder möchtest nicht so viel ausgeben? Stell dir Bartöl und in einem Aufwasch gleich noch Bartpomade doch mal selbst her. Mischtechnisch geht das simpel. Du brauchst dazu nur ein paar wenige Zutaten. Jeweils zwei, drei Basisöle und ätherische Öle fürs Bartöl. Etwas Bienenwachs, Wollwachs und Sheabutter dazu und du hast Pomade. Kostet erst mal natürlich auch etwas, aber du kannst dir aus dem Portfolio einige Fläschchen mehr mit unterschiedlichen Rezepturen herstellen und vielleicht auch deine Freunde gegen günstigen Freundschaftspreis versorgen. Vom inneren Gewinn dank Spaß am Do it Yourself ganz zu schweigen.
4. Nimm selbst geschlagenen Schaum aus Rasierseife statt Schaum aus der Dose.
Selbst geschlagener Schaum aus Rasierseife bringt nicht nur Stil und den Kult früherer Zeiten in dein Leben. Er schützt und pflegt deine Haut auch besser als der aus der Sprühdose, ist vor allem cremiger und damit effizienter. Denn Rasierseifenschaum hält gut drei Minuten Verweildauer durch und erhöht den pH Wert, so dass deine Barthaare richtig weich werden und deine Rasierklinge leichtes Spiel beim Schneiden hat. Das erhöht deren Lebensdauer und spart dir peu à peu ein kleines Sümmchen. Außerdem schlägst du mit deinem Rasierpinsel mehr Schaum-Portionen aus einer hochwertigen Rasierseife, als du aus einer Pumpflasche herausdrückst. Das heißt, du berappst umgerechnet pro Rasur mehr für den Schaum aus der Dose, als für den aus einer Seife. Entscheide selbst, ob du lieber Zeit oder Geld sparen möchtest.
5. Lege regelmäßige Rasierpausen ein und wechsle Klingen nicht zu früh.
Wir möchten dich nicht von regelmäßiger Rasur und Bartpflege abhalten. Doch der Sonntag ist nicht umsonst zum Ruhetag ernannt. So wie es dir gut tut, alle Viere mal gerade sein zu lassen, freut sich deine Haut im Gesicht, wenn sie sich mal ausgiebig erholen darf. Eine Rasur ist nämlich immer auch eine Strapaze, selbst bei bester Vorbereitung. Bei 52 Rasuren weniger pro Jahr verbrauchst du sowohl weniger Pre und After Shave Produkte als auch weniger Rasierklingen. Achte zudem einmal darauf, wie schnell du deine Rasierklinge wechselst, weil sie rupft. Bei normalem Barthaar sollte sie locker sieben bis zehn Rasuren sauber hinkriegen. Andernfalls machst du etwas falsch und solltest du deine Technik und Rasurvorbereitung prüfen, um Rasierklingen zu sparen und Haut- und Nerven zu schonen.
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