So stellst du deine Bartpflege Produkte selbst her.

Starten wir einfach. Mit Bartöl. Wie machst du dein Bartöl selbst? Hier kommen unsere Anleitung und ein paar Rezepte.

Bartöl. Hach, eines unserer Lieblings-Bartpflegeprodukte. Das soll keineswegs bedeuten, dass andere Bartpflegeprodukte weniger wichtig wären, aber ein gutes Bartöl ist nun mal der Ausgangspunkt für ausgiebige und reichhaltige Bartpflege. Bartöl hilft gegen eine Vielzahl verschiedenster größerer oder kleinerer Probleme, die im Laufe deiner Bartträgerkarriere auf dich zukommen. Egal, ob als Erste-Hilfe-Maßnahme oder zur Prävention vor Bartproblemen: Bartöl hilft dir. Beziehungsweise deinem Bart.

Du leidest unter krausem, hartem und störrischem Barthaar? Die regelmäßige Anwendung von Bartöl, bestenfalls zweimal täglich, hilft dir, deine Bartpracht weicher und geschmeidiger zu bekommen. Zusätzlich hilft Bartöl dabei, deinem Bart einen seidigen Glanz zu verleihen und einen leichten Schimmer, sodass er nicht nur gesund ist, sondern auch so aussieht, und du ihn entsprechend stolz präsentieren kannst. Die hochwertigen Inhaltsstoffe eines guten Bartöles versorgen deine Barthaare mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen, die sie vor dem Austrocknen schützen und schon von der Wurzel an gesund halten.

Allerdings pflegt Bartöl nicht nur deine Barthaare, sondern auch die darunterliegende Gesichtshaut. Jeder Bartträger kennt vermutlich diese ungeliebte Juckphase, während der Bart wächst. Das ist eine äußerst unangenehme Sache, die sich aber mit dem richtigen Bartöl zumindest etwas lindern lässt. Darüber hinaus verpasst Bartöl deinem Bart einen herrlichen Duft. Zusätzlich weckt kaum ein anderes Produkt den Trieb des Ausprobierens bei uns Männern so sehr wie Bartöl. Alleine die Tatsache, dass es so viele verschiedene Bartöle auf dem Markt gibt, spricht dafür, dass dich noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten erwarten, die unbedingt von dir ausprobiert werden wollen.

Sobald du beispielsweise nur minimal den Anteil der verschiedenen ätherischen Öle veränderst, die du deinem Bartöl beimischst, verändert sich mitunter der komplette Geruch, und dich erwartet ein neues, einzigartiges Endergebnis. Indem du dein Bartöl selbst herstellst, kannst du natürlich noch individueller auf die Duftnote eingehen, die du heute gerne im Bart hättest. In diesem Sinne: Ran an die Stoffe, alles, was du brauchst sind Trägeröle und ätherische Öle.

Bartöl Rezepte von blackbeards.

Du bist auf der Suche nach Rezepten für dein erstes eigenes Bartöl? blackbeards sind, wie immer, für dich da. Wir haben schon Hunderte Bartöle getestet, haben eine Menge Bartöl-Rezepte selbst ausprobiert und können dir ganz genau sagen, was die wichtigsten Trägeröle sind, um deinen Bart zu pflegen. Was wir dir nicht auf Anhieb verraten können, ist, welcher Duft dir bei deinem Bartöl taugt.

Klar, es gibt grobe Anhaltspunkte, aber willst du, dass dein eigenes Bartöl eher fruchtig-frisch duftet? Oder holzig-herb? Vielleicht sogar blumig-süß? Alles eine Frage des individuellen Geschmacks, schau dir unsere Bartöl-Rezepte an, experimentiere und entscheide selbst. Wie immer aber gilt: Wenn du Hilfe brauchst, melde dich bei uns – wir sind für dich da. Hier kommen ein paar Vorschläge, wenn du dein Bartöl selbst mischen willst.

Du trägst einen Oberlippenbart? Dann brauchst Bartwichse. Ganz sicher. Lies hier, was du tun musst, wenn du Bartwichse selbst machen willst.

Ein Must-Have für sehr viele Bartstile, die von einem tollen Oberlippenbart geziert sind, ist die Bartwichse. Denn um deinen prächtig gezüchteten Schnurrbart in Form zu halten, benötigst du schlichtweg eine gute und feste Bartwichse. Sie gibt deinem Oberlippenbart Halt und fixiert insbesondere kunstvoll gezwirbelte Barthaare an den Seiten. Mit ihr kannst du ihn stylen und ihm die Form verpassen, die du heute tragen möchtest.

Egal ob schlicht, extravagant oder spielerisch: Eine gute Bartwichse macht das mit und sorgt für Halt in deinem Schnurrbart. Darüber hinaus bringt Bartwichse noch einen anregenden Duft in deinen Bart, der dir den ganzen Tag über sanft in die Nase fliegt und dort deine Geruchssinne erfreut. Eine Bartwichse lässt sich einfach selbst herzustellen, da nicht sonderlich viele verschiedene Inhaltsstoffe notwendig sind. Darüber hinaus sind die benötigten Inhaltsstoffe auch einfach erhältlich und leicht zu mischen.

Zwei Inhaltsstoffe sind bei deiner selbst gemachten Bartwichse besonders wichtig: Bienenwachs und Vaseline (oder ein Ersatzprodukt). Dazu kommen noch Öle und andere Inhaltsstoffe, die wir dir in unseren entsprechenden Rezepten und Anleitungen natürlich verraten. Vor der festen und harten Konsistenz von Bartwichse solltest du nicht erschrecken, das ist bei diesem tollen Bartpflegeprodukt einfach so. Du musst es später mit dem Fingernagel aus dem Tiegel kratzen und zwischen den Fingern verreiben, bis es weich und formbar wird.

Anschließend arbeitest du es in deinen Oberlippenbart ein und lässt es wieder kalt werden, sodass es deinem Moustache die entsprechende Form verleiht. Ein kleiner Tipp: Wenn du deine Bartwichse in einer kleinen Dose in der Hosentasche mit dir trägst, oder einige Minuten vor ihrem Einsatz auf die Heizung legst, wird sie schön weich und lässt sich dann einfacher verarbeiten.

Deinen Bart solltest du übrigens nach dem Einsatz von Bartwichse ausgiebig reinigen, bevor du ins Bett gehst. Bartwichse ist zwar eine tolle Sache, sollte aber kein Dauermieter in deinem Bart werden. Wasche deinen Bart regelmäßig und befreie die Haare von Bartpflegeprodukten.

Bartwichse Rezepte von blackbeards.

Schon witzig, dass wir uns wieder für Bartpflege-Produkte interessieren, die bereits unsere Großväter in ihren Oberlippenbart einmassierten. Bartwichse ist das beste Beispiel. Sie ist ein Bartpflege-Produkt mit langer Tradition, ein Muss für jeden Bartträger, der seinen Oberlippenbart in Form bringen und halten möchte. Startest du die ersten Gehversuche bei der Produktion deiner eigenen Bartwichse, nimm unsere Rezepte gern als Grundlage.

Bei uns arbeiten – mit Ausnahme von DJ Stormtrooper – nur Männer mit Bartstilen, die in Kombination mit einem Oberlippenbart herausragend aussehen. Männer mit Victor-Emanuel-Bart, Hollywoodian oder Vollbart. Schau dir unsere Rezepte für Bartwichse an und lasse uns wissen, was du denkst.

Dein Vollbart ist wild? Nun, zähme ihn. Mit Bartbalsam oder für die harten Fälle mit Bartpomade. Unsere Anleitung und ein paar DIY-Rezepte.

Spätestens, wenn du Bartbalsam beziehungsweise Bartpomade für deinen Bart brauchst, können wir dir nur herzlich gratulieren. Jetzt hast du einen Vollbart, der sich nicht mehr anders zähmen und in Form bringen lässt, als mit einer guten Bartpomade. Kämmen und Bürsten deines Bartes sind mittlerweile hoffentlich Standard bei dir geworden, Bartöl benutzt du sowieso und hast deine Barthaare durch den regelmäßigen Einsatz damit schon entsprechend weich und geschmeidig gemacht. Jetzt folgt das Feintuning, damit dein Bart auch angemessen auffällt.

Was du vielleicht schon allgemein als Pomade für die Haare auf dem Kopf kennst, wird also nun auch in deinem Bart ein Thema, um ihn in Form zu bringen. Bartpomade liefert Fixierung, Halt und Styling über den ganzen Tag in deinem Vollbart. Zusätzlich punktet ein guter Bartbalsam mit reichhaltigen Inhaltsstoffen, die sogar noch ein bisschen Pflege für deinen Bart mitbringen. Pflege, Styling und anregender Duft sind auf jeden Fall die Charakteristika, die eine ordentliche Bartpomade aufweisen sollte, um sich für einen Einsatz in deinem Bart zu qualifizieren.

Der weichere Bartbalsam und die etwas festere Bartpomade unterscheiden sich generell in den Inhaltsstoffen nicht so sehr von einer harten Bartwichse, lediglich die Mengen und Relationen der Mischverhältnisse der Inhaltsstoffe untereinander sind anders. Auch Bartbalsam und Bartpomade sollen natürlich das Styling deines Bartes fixieren. Allerdings sind sie nicht ganz so fest nötig wie eine Bartwichse.

Je nach Anspruch an deine eigene Bartpomade kannst du sie entweder sehr weich oder sehr fest werden lassen, hier hast du die Möglichkeit individuell auf die Beschaffenheit und Länge deines Bartes einzugehen. Einige Anregungen zu den Mischverhältnissen und die Auswirkungen auf das Endprodukt findest du selbstverständlich in unseren sauber zusammengetragenen Rezepten. Du kannst uns gerne mal Feedback und eigene Rezepte zukommen lassen, wir freuen uns auf deine Einsendungen.

Rezepte für deinen eigenen Bartbalsam und deine Bartpomade.

Gewisse Rezepturen haben sich bewährt, wenn es um Bartbalsam geht. Wir definieren Bartbalsam ja immernoch als tropffreie Alternative zu Bartöl. Es ist ein Produkt, das die Pflege deines Bartes in den Vordergrund stellt. Welchen Halt sie gibt, ist dabei nebensächlich, auch wenn einige Produzenten durchaus einen Beard Balm auf den Markt gebracht haben, der tatsächlich guten Halt gibt.

Einige davon vermengen dafür leider Bienenwachs – das ist der haltgebende Anteil eines Beard Balms – mit Petrolatum, also Vaseline. Vaseline ist ein salbenartiges Gemisch auf Basis von Erdöl, was nicht zwingend schlecht ist, wir würden es aber weglassen, wann immer wir können. Hier kommen also unsere Rezepte für deinen eigenen Bartbalsam und – wenn es etwas fester sein soll – Bartpomade.

Mache dir deine Bartkur selbst und erfreue dich danach der unnachahmlichen Flauschigkeit deiner Bartpracht.

Eine Bartkur? Ja, du pflegst deinen Bart inzwischen regelmäßig mit allem, was so dazugehört. Bartöl, ganz klar. Bartshampoo obendrein, und auch dein Bartbalsam erfüllt pflegende Faktoren, weil du darauf geachtet hast, dir einen guten zuzulegen beziehungsweise eine gute Bartpomade. Perfekt, dein Bart wird sich freuen. Allerdings gibt es tatsächlich noch etwas, mit dem du deiner Bartpflege die Krone aufsetzen kannst: die Bartkur. Sie bringt noch eine Extraportion Pflege in deinen Bart und kann dabei helfen, ihn etwas voluminöser, noch geschmeidiger und glänzender zu machen.

In handelsüblichen Haarkuren sind neben pflegenden Inhaltsstoffen meist auch chemische und künstliche Zusätze drin, die wir eigentlich nicht so gerne mögen. Deshalb haben wir bei der Kreation unserer Bartkur-Rezepte sehr darauf geachtet, natürliche und leicht verträgliche Inhaltsstoffe zu verwenden, die du dir auch leicht besorgen kannst.

Es bleibt eben doch ein viel besseres Gefühl zurück, wenn du genau weißt, was du dir da in den Bart schmierst und wo es herkommt, als wenn du nur darüber grübeln kannst, wie viel Chemie genau drin ist, und ob die „natürlichen Zusätze“ auch wirklich so natürlich sind, wie die Verpackungen es dir glauben machen wollen.