Fragen aus dem blackbeards Kundenservice. Heute geht es um Bartöl im Allgemeinen.
Lieber Bartträger, liebe Bartträgerin, ich grüße dich. Mein Name ist Mike und ich melde mich direkt aus dem Kundenservice von blackbeards, um ein bisschen aus dem Bartpflege-Kästchen zu plaudern. Wusstest du, dass es im Jahre 2012 noch so gut wie kein Bartöl gab? Unvorstellbar bei der großen Auswahl an Bartölen, die wir heute im blackbeards-Shop anbieten.
Noch einmal zurück in diese Zeit, in der kaum ein Bartträger auf die Idee gekommen wäre, sich Öl in den Bart zu massieren. Mein erstes Bartöl war im Übrigen ein Rasieröl, das ich zweckentfremdet habe, denn, wie gesagt, es gab nicht so viele Öle extra für Gesichtshaut und das Barthaar. Was die folgenden Zeilen so mit sich bringen, sind echte Fragen, die im Laufe der Jahre immer wieder an unseren Kundenservice gestellt werden. Lass mich dir diese beantworten.
- Wie sinnvoll ist Bartöl?
- Welches Öl ist am besten für den Bart?
- Ist Bartöl gut für den Bart?
- Wann benutzt man Bartöl?
- Wie benutzt man Bartöl?
Nun denn, verlieren wir keine Zeit – einiges wirst du bereits wissen, anderes wird dir neu sein. Wann bekommst du schonmal Insider-Tipps von einem der ersten Bartöljunkies in Deutschland?
Die häufigsten Fragen rund um das Thema Bartöl.
Wie sinnvoll ist Bartöl?
Zwei Produkte nutze ich täglich: Bartöl und eine Bartbürste. Bartöl ist somit ein essenzieller Teil meiner Bartpflege. Es pflegt sowohl die Barthaare, aber auch – und das ist das Wichtigste – die darunter liegende Gesichtshaut. Das hilft gegen Juckreiz, Schuppen und Trockenheit. Kurzum: Für einen gut gepflegten Bart ist Bartöl elementar.
Die Phase, in der der Bart juckt habe ich im Übrigen auch, wenn ich mich mal wieder rasiert habe. Nach einigen Tagen beginnt sie, vergeht aber, sobald sich die Haut wieder an den Bart gewöhnt hat. Ich schätze, dass es ungefähr eineinhalb Wochen andauert. Ich habe es ganz am Anfang meiner Bartpflege-Karriere falsch formuliert: Der Bart juckt. Es ist aber nicht der Bart, der juckt, sondern die Gesichtshaut darunter. Ein gutes Bartöl schafft hier Abhilfe.
Welches Öl ist am besten für den Bart?
Qualität über Quantität, das gilt auch hier. Natürliche Öle wie Argan-, Jojoba- und Kokosöl sind ausgezeichnet für die Bartpflege geeignet. Sie sind reich an Nährstoffen, machen deinen Bart weich und lassen ihn, wenn er von einem Sonnenstrahl geküsst wird, schimmern als wäre er von tausend Diamanten besetzt.
Du hast die Qual der Wahl, wenn es um den Duft geht. Einige Bartöle sind mit Zitrusnoten, andere mit holzigen oder würzigen Aromen versehen. Die Wahl des richtigen Bartöls ist so individuell wie dein Geschmack. Wende dich vertrauensvoll an uns, wir helfen dir dabei, dein neues Lieblingsbartöl zu finden.
Ist Bartöl gut für den Bart?
Ja. Nicht nur für das Haar, sondern vor allem für die Haut darunter. Ich vergleiche das gerne mit einer Gesichtscreme, nur eben ohne die günstigen Inhaltsstoffe wie Wasser, Glycerin oder Caprylic/Capric Triglyceride. Trägeröle wie Arganöl, Jojobaöl und Passionsfruchtöl haben eine positive Wirkung auf Haut und Haar.
Möchtest du beispielsweise den Alterungsprozess der Haut verlangsamen, ist ein Bartöl sinnvoll. Auch wenn du unter Hautproblemen wie Trockenheit, fettiger Haut oder Unreinheiten leidest, kann ein Bartöl diesen Zustand verbessern. Wir haben uns schon mal intensiv mit der guten Wirkung verschiedener Trägeröle im Bartöl beschäftigt.
Wie oft benutzt man Bartöl?
So oft du willst, aber regelmäßig. Ich nutze Bartöl immer morgens, auf jeden Fall nach der Dusche. Aber auch, um meinem Bart einen guten Duft zu verleihen, bevor ich mich auf zum Sport mache. Eine Zeit lang habe ich sogar abends nochmal ein paar Tropfen Bartöl einmassiert, was, so die Befürchtung einiger unserer Kunden, nicht dazu führt, dass das Öl im Kissen landet. Du darfst eben nur nicht zu viel nehmen.
Im Übrigen kannst du auch schon bei einem Drei-Tage-Bart Bartöl verwenden, du trägst dann einfach weniger auf. Denn wie bereits erwähnt, haben Trägeröle wie Arganöl, Jojobaöl und Passionsfruchtöl eine positive Wirkung auf Haare UND Haut. Harte Bartstoppeln jedoch bekommst du mit dem besten Bartöl nicht weich, es bedarf einer gewissen Länge für die entsprechende Geschmeidigkeit.
Wie benutzt man Bartöl?
Direkt mit der Pipette in den Bart. Und dann verteilst du es mit einem Kamm. Oder? Auf keinen Fall. Wir haben schon die wildesten Anwendungsbeispiele gesehen und das war leider einer der Fehler, den wir am Anfang auch gemacht haben. Wir haben es sogar gefilmt. Und ins Internet gestellt. Aber man wächst mit seinen Aufgaben und hier kommt die Anleitung für die richtige Anwendung von Bartöl.
Je nachdem, wie imposant du deinen Bart gezüchtet hast, fällt auch die benötigte Menge an Bartöl aus. Wichtig ist, dass jedes Haar und die Gesichtshaut leicht mit Öl benetzt werden. Erfahrungsgemäß wird dies bei einem Drei-Tage-Bart mit 2 bis 3 Tropfen erreicht, kurze bis mittlere Vollbärte sollten mit 4 bis 5 Tropfen behandelt werden. Gib das Bartöl in deine freie Hand, stell die Bartölflasche zur Seite, verreibe das Öl kurz in den Handinnenflächen und massiere es dir anschließend genüsslich in Haut und Haar ein.
Zum Abschluss: Zwei Angebote für dich, wenn du dich mit Bartpflegeöl beschäftigst.
Erstens bieten wir dir in unserem Shop natürlich eine Auswahl von über 200 Bartölen der beliebtesten Marken weltweit an. Welche das sind, hat sich im Laufe der Jahre schon oft geändert und selbstverständlich bin ich als Shopbetreiber ein wenig voreingenommen. Wir haben uns aber auch weiterentwickelt. Unser erstes eigenen Bartöl bestand aus Mandelöl, Traubenkernöl und Aprikosenöl – heute nutzen wir eine Kombination aus Arganöl, Jojobaöl und Passionsfruchtöl.
Was mich zum zweiten Angebot bringt. Wende dich an uns, wenn du dir bezüglich der Trägeröle und des Duftes nicht sicher bist. Die Wirkung der Trägeröle ist in der Theorie klar, die meisten Öle enthalten eine ausgewogene Kombination guter Öle, was aber unglaublich schwer über Produktbeschreibungen zu vermitteln ist, ist der Duft. Sei dir gewiss, wir haben eine sehr gute Erfolgsquote bei unseren Empfehlungen.
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