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Vermeide diese 3 Fehler bei der Anwendung eines Streichriemens.

Die richtige Pflege für dein Rasiermesser.

Ein Rasiermesser solltest du beim Abledern nicht drehen und wenden, wie du willst.

„Du kannst es drehen und wenden, wie du willst.“ Eine Redewendung, die beim Abledern deines Rasiermessers definitiv nicht zutrifft. Wie du ein Rasiermesser richtig mit einem Streichriemen schärfst, erfährst du in unserem Ratgeber – mit eingebautem Fehler unsererseits. Finde ihn.


Kennst du die Fehlerquellen beim Abledern? Nein? Aber gleich...

Du spannst den Streichriemen nicht richtig.

Hast du einen Stoßriemen oder Spannschraubriemen, erübrigt sich dieser Punkt für dich. Aber... wir haben ja noch drei (!) weitere. Dieser spannende Punkt dreht sich um die richtige Spannung des Streichriemens namens Spanngurt. Du hängst ihn ein, an einem extra eingehämmerten Wandhaken oder wo auch immer, deiner Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Beim Spannen allerdings schon. Du straffst dein weiches Leder nämlich nicht so extrem, dass es droht zu reißen, lässt es aber auch nicht durchhängen wie eine Hängematte. Die Schneide soll nur einen leichten Widerstand erfahren, wenn du sie übers Leder ziehst. Mit etwas Übung bekommst du das sicher ins Gespür.


Du drehst das Rasiermesser nicht über den Rücken.

Du bewegst die Klinge zum Schärfen auf dem leicht gespannten Leder mit sanftem Druck hin und her, runter und rauf, immer mit dem Rücken, niemals mit der Schneide voraus. Und so drehst du es auch stets über den Rücken. Denn wendest du es über die Schneide, könntest du sowohl diese als auch das Leder beschädigen. Denk einfach ans Sprichwort: „Ein schöner Rücken, kann auch entzücken.“ Du wirst tatsächlich entzückt sein, wenn du dein Messer zückst und es wie eine Eins schneidet, weil du es perfekt abgeledert hast.


Du lederst mit zu viel oder zu wenig Druck ab.

Dass etwas so Weiches wie das Leder des Streichriemens etwas so Hartes wie die Klinge des Rasiermessers schärft, ist erstaunlich. Aber nachvollziehbar. Denn sie wird zur Schneidkante hin richtig dünn und soll nicht geschliffen werden, sondern nur geschärft. Das heißt, der durch die Rasur verformte feine Grat soll wieder aufgestellt werden. Dazu ist Sanftheit gefragt, denn es handelt sich um mikroskopisch kleine Verformungen. Das heißt für dich: Nimm Druck raus. Ja, wir wissen, du bist ein starker Mann. Aber du hast auch Feingefühl, wenn du darauf achtest. Also, ziehe dein Rasiermesser mit feinfühligem Druck auf dem weichen Leder ab.


Du legst die Schneide des Rasiermessers nicht komplett auf.

Streichriemen gibt es in verschiedenen Längen und Breiten. Rasiermesserklingen ebenso. Oft passt die Klinge breitenmäßig perfekt auf den Riemen, weil dieser genauso breit ist. Bisweilen aber nicht. Das macht jedoch nichts. Denn du kannst unseren Tipp anwenden. Leg die Klinge komplett mit Rücken und Schneide auf und lass es mit sanftem Druck gleiten, anfangs gerade und ab Mitte des Leders etwa dann diagonal. So wird auch der letzte Klingenzentimeter geschärft.


Na, Fehler entdeckt? Wir haben in diesen Ratgeber 4 statt 3 Fehlerquellen eingebaut.

So machst du noch weniger falsch. Leg dir immer auch richtige, sprich hochwertige Produkte zu, wie wir sie führen – sei es ein edles Rasiermesser, duftende natürliche Rasierseife oder ein weichledriger Streichriemen. Da Augen oft besser sehen als lesen, empfehlen wir dir abschließend unser Video im Ratgeber: Rasiermesser | Anleitung für die Pflege eines Rasiermessers.

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blackbeards
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Ich grüße dich. Lass mich bitte wissen, wenn wir etwas für dich tun können – wir melden uns dann so schnell wie möglich. Liebe Grüße aus Rosenheim Mike
Wir grüßen dich. Aktuell arbeitet bei uns keiner, insofern antworten wir dir nicht sofort. Aber bald, ja, bald...
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