Manch einer fragt sich, was man denn noch Neues zum Thema Bartpflege schreiben kann.
Ich sage dir, wir sind noch lange nicht am Ende mit unseren Ratgebern. Als ich vor mehr als fünf Jahren begann über Bartstile und Bartpflege zu schreiben waren meine Tipps beschränkt auf meine eigenen Erfahrungen und die meiner Kumpels, ich habe mir so einiges aus den Fingern gesaugt, Tipps aus dem Internet getestet, optimiert und so entstanden unsere Bartpflege-Ratgeber. Nun aber erfahren wir, mein Team von blackbeards und ich, vor allem durch die zahlreichen Mails, die wir von Männern erhalten, mehr über das ein oder andere Problemchen, das sie mit ihrer Bartpracht haben. Aber auch der Bartpflege-Markt hat sich mächtig entwickelt. Damals konnten wir kaum ein Bartöl empfehlen (weil es kaum welches gab), heute schöpfen wir aus dem Vollen. Es gibt eine Unmenge an Bartpflege-Mitteln, die es wert sind ausprobiert zu werden und aus diesem Grund haben wir uns diesmal intensiver mit Bartbürsten, Bartölen und Bartshampoos beschäftigt.
Hier kommen unsere neuen Ratgeber für deine Bartpflege.
1. Bartöle. Daran erkennst du ein gutes Bartöl.
Was macht ein gutes Bartöl aus? Nun, die Wirkung, die Qualität der Trägeröle, dank der ätherischen Öle der Duft und – selbstverständlich – der Preis des Bartöles. Wobei das eine meist das andere bedingt. Nicht nur die Qualität der Trägeröle von Bartöl, auch die Zusammensetzung muss stimmen, weshalb viele Hersteller in ihren Bartölen Trägeröle mit entsprechender Pflegewirkung für Barthaar und Gesichtshaut verwenden. In unsere Bartöl-Ratgeber erfährst du alles, was du über Bartöle wissen solltest.
2. Meine Lieblings-Bartöle. Die Top 5 deutscher Marken.
Berufsbedingt haben mein Bart und ich in den vergangenen fünf Jahren über 100 verschiedene Bartöle ausprobiert – BigRed Beard Combs, OAK Beardcare, Brooklyn Soap Company, Mr. Burtons und nahezu jedes Bartöl, das ein Bartölbrauer in seiner heimischen Küche selbst machte und an blackbeards schickte – No brisk, no fun. Kleiner Scherz, nicht nur was Bartöl angeht bin ich durchaus wählerisch. Da kommen meine aktuellen Top 5 Lieblings-Bartöle: blackbeards, Stenz, Goelds, Bartpracht & Beyer’s Oil, mehr Details? Hier entlang.
3. Die Bartbürste: Das zweitwichtigste Tool für deine Bartpflege.
Deinen Bart zu bürsten ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat. Wobei zwei Bedingungen erfüllt sein müssen. Zum einen die achtsame, behutsame Technik beim Bürsten und zum anderen die leistungsfähige, hochwertige Bürste – ob nun mit Wildschweinborsten oder vegan ist (fast) gleich. Was deinen Bart betrifft: Alles, was perfekt sein soll, braucht einen letzten Schliff. Soll dein Bart perfekt sein? Formvollendet? Eine dezent glänzende Augenweide? Dann braucht er einen letzten Strich. Na ja, schon mehrere Bürstenstriche und dann schließlich den letzten Strich.
4. Alternativen zum Bartshampoo. Babyshampoo, Aleppo-Seife, Flüssigseife oder Dudu Osun?
Bartshampoo ist schließlich ein Produkt, dem – in manchen Fällen zurecht – vorgeworfen wird, man hätte es erfunden um Bartträgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch es gibt einige wenige, die sich tatsächlich Gedanken über die Wirkung bestimmter Inhaltsstoffe auf das Barthaar gemacht haben und das merkt man an der Qualität des Shampoos. Da Barthaare eine ganz andere Struktur haben als Kopfhaare, bestehen offensichtlich andere Ansprüche, die erfüllt und bedient werden möchten. Ein Duschgel erfüllt sie schon mal nicht. Ein Haarshampoo nur mäßig. Wie sieht es mit Babyshampoo, Aleppo-Seife, Flüssigseife oder Dudu Osun aus? Wir sagen dir unsere Meinung.
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