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So pflegst du deinen Vollbart.

Mann mit Vollbart schneidet seinen Bart mit einer Bartschere.

Ein Vollbart ist etwas Schönes. Doch wie pflegst du dieses Wunderwerk an Bartpracht?

Wir wissen da ein paar Tricks. Klar, du brauchst ein paar Produkte, so dass er prächtig, mächtig und wunderschön bleibt. Befolge unseren Rat in dieser Reihenfolge. Oder auch nicht. Eigentlich bleibt es tatsächlich dir überlassen. Viel Spaß.

Wenn der Vollbart eine gleichmäßige Länge und Dichte hat, regelmäßig gewaschen und symmetrisch geschnitten wird, dann ist er auch immer eine Zierde für jeden Mann. Einen Bart zu tragen, kann Vorteile haben, zum Beispiel, um markante Konturen zu verdecken oder auch, um maskuliner zu erscheinen. Der Bartwuchs sollte kräftig sein, mit einem unregelmäßigen oder zu spärlichen Wuchs sehen Vollbärte nicht wirklich attraktiv aus.

Dein Bart sollte mindestens zehn Tage alt sein, besser noch sind zwei Wochen, bevor er das erste Mal in Form gebracht – sprich die Kontur rasiert – wird, und zwar mit einem Nassrasierer mit nur einer Klinge oder einem Rasiermesser. Ein Trockenrasierer oder ein Rasierer mit mehreren Klingen ist dafür aus verschiedenen Gründen ungeeignet. Wichtig ist es, klare Konturen zu schneiden, einzelne Härchen abzurasieren und damit eine Form zu schneiden, die sich später leicht nachrasieren lässt. Wenn du dann dran bleibst, steht deinem gepflegten Vollbart nichts mehr im Weg. Vorausgesetzt, du kennst die richtigen Tipps und Kniffe für eine ausreichende und umfassende Bartpflege. Sie ist der Schlüssel zum erfolgreichen Vollbart, neben deinem Bartwuchs.


Wie bekomme ich einen Vollbart? Fragst du. Wir antworten.

Wasche deinen Bart regelmäßig mit einem guten Bartshampoo.

Ein Vollbart will gründlich gewaschen werden. Wasche deinen Bart täglich oder wenigstens genauso oft, wie du die Haare auf deinem Kopf wäschst. Wenn du dir schon einmal einen längeren Bart hast stehen lassen, wirst du wissen, dass er ganz schnell mit Schmutz und Essen in Berührung kommt. Nimm für die tägliche Bartwäsche lediglich viel lauwarmes Wasser. Ein bis zweimal pro Woche nutzt du aber auf jeden Fall ein Bartshampoo oder eine Bartseife, also Produkte, die speziell für die Bartpflege entwickelt wurden. Bartshampoo entfernt normalen Alltagsschmutz, Bartseife hartnäckigeren.

Um deinen Bart zu trocknen, tupfst du ihn mit einem sauberen Handtuch etwas ab. Auf keinen Fall darfst du rubbeln! Entscheidend ist, dass er einfach nicht mehr komplett nass ist. Ob du den Bart auch föhnen kannst? Es gibt Bartträger, die schwören darauf. Wir sehen im Grunde auch kein Problem darin, es kommt auf die Temperatur an.

Leidest du unter trockener Haut und trockenen Haaren, kann zu warme Luft sie noch mehr strapazieren. Zurück zum Thema. Wenn dein Bart nur noch feucht ist, kämmst du ihn vorsichtig mit dem Strich nach unten. Das machst du mit einem hochwertigen Kamm oder besser mit einem speziellen Bartkamm. Du solltest dich dabei wohlfühlen, nicht zu sehr über die Gesichtshaut kratzen und es sollte nicht ziepen. Durch sorgfältiges Kämmen verhinderst du, dass dein Bart nach dem Trocknen in alle Richtungen steht.


Massiere regelmäßig Bartöl ein, vielleicht sogar zweimal täglich.

Bartöl im Allgemeinen werden viele positive Eigenschaften nachgesagt, im Speziellen soll Bartöl deinen prächtigen Vollbart weicher und geschmeidiger machen und ihm ein gepflegtes Aussehen und seidigen Glanz verleihen. Wende deshalb morgens und abends Bartöl an, nachdem du deinen Bart gewaschen und angetrocknet hast.

Wenn du kein Bartöl verwenden möchtest, kannst du auch Olivenöl nehmen. Olivenöl wird seit Jahrhunderten als natürliches Pflegeprodukt verwendet, viele Frauen schwören bei trockenem Haar darauf, und die können ja nicht falsch liegen. Nicht alle. Massiere das Bartöl in die Barthaare und deine Gesichtshaut ein. Lass dazu – abhängig von deiner Bartlänge – ein paar Tropfen Bartöl in deine Hände tropfen, verreibe es leicht zwischen deinen Händen und massiere es dann in den Bart und deine Gesichtshaut ein.

Einmal mit einem Kamm durchfahren – fertig. Du kannst Bartöl eigentlich immer verwenden. Bei einem Bart von zwei Wochen genauso wie bei einem längeren Bart. Entscheidend ist die Menge: Bei kurzen Bärten reichen zwei bis drei Tropfen, mittellange Bärte vertragen schon vier bis sechs Tropfen, und bei langen Bärten können es sogar acht oder mehr Tropfen Bartöl sein. Teste das einfach selbst.


Nutze eine Bartbürste, um deinen Vollbart zu zähmen und ihm Form zu verleihen.

Mit einer Bartbürste bringst du deinen Bart in Form, massierst die Gesichtshaut, regst die Talgproduktion an und verteilst den Talg in deinen Barthaaren, was ihm Glanz und Geschmeidigkeit verleiht. Das schaffst du mit einem Bartkamm allein nicht, denn die Wirkung eines Kammes lässt sich eher mit einem leichten Streicheln oder Kratzen vergleichen.

Wohingegen die Bürste durch ihre vielen harten Wildschweinborsten deine Gesichtshaut massiert und damit, wie bereits erwähnt, die Produktion von Talg anregt. Talg ist eine Art natürliche Haarpflege, die du mit der Bartbürste aufnimmst und in deinen Barthaaren verteilst. Das ist vor allem dann interessant, wenn deine Barthaare länger sind, und keine Berührung mehr mit der Haut möglich ist, denn so werden sie bis in die Spitzen versorgt.

Wichtig ist auch die regelmäßige Reinigung der Bartbürste. Wenn du schon Erfahrungen in der Verwendung von Bartbürsten gesammelt hast, weißt du, dass sich in der Bürste Hautschuppen und ausgefallene Barthaare sammeln. Das ist nicht nur ziemlich unappetitlich, sondern auch unhygienisch. Also gewöhne dir an, deine Bürste regelmäßig – mindestens einmal pro Woche – zu reinigen, indem du sie unter fließendem Wasser und mit etwas Haarshampoo ausspülst. Mit einem Kamm oder Bürstenreiniger kannst du Haare aus der Bürste entfernen, die besonders fest sitzen.


Bring deinen Bart mit Bartpomade oder einem sehr festen Bartbalsam in Form.

Die regelmäßige Wäsche, das Kämmen, das Bürsten und das Bartöl sind ein Schritt in die richtige Richtung, um deinen Bart gepflegt aussehen zu lassen. Die Barthaare sind etwas dicker als die Haare auf deinem Kopf, was dazu führt, dass sie ab einer gewissen Länge dazu neigen, zu locken, zu wellen und in alle Richtungen abzustehen. Probiere ruhig, den Bart nur mit etwas Wasser im Zaum zu halten. Wenn das aber nicht klappt: nutze einen festen Bartbalsam oder Bartpomade.

Für die Behandlung des ganzen Vollbartes empfehlen wir dir Bartpomade. Bartpomade besteht wie Bartwichse auch aus Bienenwachs, verfeinert mit natürlichen Zutaten wie Lanolin, Shea Butter und verschiedenen Pflanzenölen. Es gibt sie in verschiedenen Härtegraden.

Vom weichen Bartbalsam, der tropffrei das Bartöl ersetzen kann, über etwas festeren Bartbalsam, der zusätzlich zumindest kürzeres Barthaar etwas fixiert, hin zu harter Bartpomade für wirklich lange Exemplare. Wenn du sparsam damit umgehst und sie schön erweicht einmassierst, wird dein Bart natürlich und nicht wie hingeklatscht aussehen. In widerspenstigen Fällen bietet es sich außerdem an, die Barthaare mit einem Mini-Glätteisen zu glätten. So kannst du sie später einfacher stylen.


Bändige und zwirble deinen Oberlippenbart mit Bartwichse und passe ihn dem Vollbart an.

Dein Vollbart sieht soweit gut aus. Alle Partien sind weitestgehend versorgt und wirken schön einheitlich. Jetzt allerdings fehlt noch das Feintuning. Dazu benötigst du ein spezielles Mittel, denn ein Oberlippenbart stellt dich gerne vor besondere Herausfordungen: Bartwichse. Bayerische eignet sich hervorragend, die Enden deines langen Moustache kunstvoll zu zwirbeln, ungarische gibt dem Rest die Richtung vor, um deinem Vollbart-Styling das i-Tüpfelchen aufzusetzen.

Es wäre doch ausgesprochen unschön, sollte dein Vollbart klasse erscheinen, aber dein Schnurrbart aus der Reihe tanzen, oder? Deshalb: Bartwichse. Ungarische Bartwichse enthält viel Bienenwachs. Entsprechend hat sie eine sehr feste Konsistenz und harte Erscheinungsform. Bayerische enthält zusätzlich Gummi arabicum, der sie für extreme Fixierungen prädestiniert.

Du tust dich leichter, wenn du die Dose, in der die Bartwichse geliefert wird, vorher auf der Heizung oder mit einem Haartrockner etwas erwärmst. So kannst du die Bartwichse leichter verarbeiten. Kratze eine ausreichende Menge davon aus dem Tiegel, verreibe sie zwischen deinen Fingerspitzen und arbeite die Bartwichse anschließend ausgiebig und zügig in deinen Schnurrbart oder zwirble ihn nach Belieben in Form.


Ein Vollbart wuchert nicht einfach stillos vor sich hin. Er wird gepflegt, Tag für Tag.

blackbeards haben die Bartpflegeprodukte dazu. Dein Vollbart ist nicht nur Behaarung in deinem Gesicht. Er ist ein Statement. Er trägt deine Persönlichkeit nach außen und definiert sich auch darüber, wie gut er gepflegt ist. Wild vor sich hin wuchern, kann vielleicht der Alm-Öhi-Bart, aber nicht dein Vollbart. Er sollte regelmäßig in den Genuss guter und ausreichener Bartpflege kommen.

Um deinen Vollbart richtig zu pflegen, benötigst du neben den passenden Produkten natürlich auch das entsprechende Know-how. Du musst wissen, wo, wie und warum du ihn genau pflegen musst. Nur wer Wissen hat, kann es auch richtig anwenden. Wir hoffen, der Ratgeber hat dir geholfen. Bezüglich der Bartpflegeprodukte dazu: Schau dich einfach mal in unserem Onlineshop um, hier findest du, was du benötigst.

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