Ein guter Bartbalsam macht jeden Bart zum wohlgeformten Prachtbart. Aber warum eigentlich? Wir erklären es dir.
Lieber Freund des frisch duftenden und formvollendeten Bartes, wir grüßen dich. Ja, die Bartpflege ist ein großes Thema, und irgendwie doch eine schöne kleine Lebensaufgabe, oder? Wir wissen, dass sich dir ob der Vielfalt an Pflegemöglichkeiten immer wieder Fragezeichen auftun. Lass sie uns hier gemeinsam angehen.
Bartpflegeprodukte schießen tatsächlich wie Pilze aus dem Boden. Vor 20 Jahren gab es kein Bartöl und schon gar keinen Bartbalsam. Sieh es einfach so: Du hast Glück, dass du so eine große Auswahl hast. Und den Rest, das Wissen zum Was, Wann und Wofür bekommen wir zusammen hin. Gerne wollen wir deine wichtigsten Fragen zum Bartbalsam beantworten, sodass du deinen Bart alsbald genauso professionell wie wir pflegen wirst.
- Was ist besser, Bartöl oder Bartbalsam?
- Wann benutzt man Bartbalsam?
- Wie oft sollte man Bartbalsam benutzen?
- Wie trägt man Bartbalsam auf?
- Was macht den Bart wirklich weich?
Los geht’s also mit dem Wissen zulegen rund ums Thema Bartbalm. Wir geben unsere Erfahrungen gerne an dich weiter. Vertraue uns – oder wie heißt es so schön: Trust us, we have beards.
Hier sind sie, unsere Antworten auf deine häufigsten Fragen zum werten Bartbalsam.
Was ist besser, Bartöl oder Bartbalsam?
Bartöl ist nicht besser als Bartbalsam und umgekehrt. Beide sind klasse, wenn sie hochwertig sind, sprich aus möglichst natürlichen Inhaltsstoffen komponiert sind. Sie erfüllen allerdings etwas unterschiedliche Aufgaben. Gutes Bartöl ist eine Mischung aus pflanzlichen Ölen, die dem Bart Feuchtigkeit spenden, reichhaltig pflegen und Juckreiz lindern, und pflanzlichen ätherischen Ölen, die ihm einen gefälligen Duft verleihen. Es ist ein wunderbares Pflegeprodukt. Wendest du es täglich an, kann es aus störrischen, harten und stumpfen, nach nichts riechenden Barthaaren geschmeidig weiche, attraktiv glänzende und schön duftende machen.
Bartbalsam setzt der Pflege einen Ticken Halt drauf. Es enthält wie Bartöl pflegende Öle und duftende ätherische Öle, jedoch einen etwas kleineren Anteil. Denn Bartbalsam soll für seine zweite Funktion etwas fester sein, weshalb ein Anteil an Wachsen, Fetten und Buttern enthalten ist. Und so kommt es, dass Bartbalsam deinen Bart pflegen und darüber hinaus leicht in Form halten kann. Für einen Drei-Tage-Bart würden wir ehrlich gesagt nur Bartöl nehmen, Bartbalsam dann ab einer gewissen Barthaarlänge, bei der du dir einen leichten Halt der Form wünschst.
Wann benutzt man Bartbalsam?
Bartbalsam nimmst du, wenn du einen feinen, kleinen Bart und/oder Schnurrbart hast, wie etwa einen Henriquatre, dem du neben der Pflege ein klein wenig Halt verleihen möchtest. Er enthält nicht so viel Schmackes wie etwa die festere Bartpomade. So kannst du Balsam prima bei kürzeren und feineren Barthaaren von bis zu, sagen wir mal, zwei, drei Zentimetern einsetzen, um sie in einer eher natürlichen Form zu halten. Lange gezwirbelte Kunstwerke über der Lippe hält Balsam nicht, dafür brauchst du Bartwichse.
Bartbalsam reicht allerdings auch aus, wenn du einen mächtigen Bart hast, dessen Haare frei wallen dürfen, so wie sie es von Natur aus möchten, jedoch nicht durch antistatische Aufladung fliegen, also abstehen sollen. Wobei du in einen wirklich großen Bart zuerst Bartöl und dann erst Bartbalsam gegen das Fliegen einmassieren solltest, weil er sehr wahrscheinlich mehr Feuchtigkeit und Pflege braucht als Bartbalsam ihm geben kann. Für einen nur wenige Millimeter langen hingegen brauchst du im Grunde keinen Balsam, da gibt es ja nicht wirklich was zu halten, ihm gönnst du einfach gutes Bartöl für den Duft und die Pflege der Haut.
Wie oft sollte man Bartbalsam benutzen?
Bartbalsam darfst du zum Wohle deines Bartes und deiner Nase täglich benutzen. Es ist wie mit dem Essen. So wie du täglich Hunger und Durst hast, geht es deinem Bart auch. Mit abwechslungsreicher Ernährung tust du von innen heraus etwas für ihn. Mit Bartbalsam versorgst du ihn von außen mit Feuchtigkeit, Vitaminen, Fettsäuren und mehr. Wir würden ihn maximal zweimal täglich benutzen, denn zu viel Wachs und Öl könnten ihn speckig werden lassen.
Verwende Balsam am besten morgens nach der Wäsche, um ihn etwas zu formen und ihm den gewünschten leichten Halt zu geben. Diese Grundversorgung am Morgen reicht in der Regel für den ganzen Tag. Sollte dein Bart einmal vom Winde verweht werden, kannst du natürlich einmal eine kleine Menge nachlegen. Wichtig ist, dass du ein natürliches Produkt verwendest, das sich mit pflanzlichen Ölen, Wachsen, Fetten und ehrlichen Düften wirklich um sein Wohlergehen kümmern kann.
Wie trägt man Bartbalsam auf?
Bartbalsam macht es dir einfach. Er ist von der Konsistenz weich, so dass du ihn einfach aus dem Tiegel entnehmen kannst. Was aber nicht heißt, dass du deshalb gleich den halben Tiegel leeren sollst. Taste dich voran. Für einen kleinen Bart reicht eine kleine Fingerkuppe. Für einen großen darf es mehr sein. Sind deine Barthaare sehr lang, stumpf und trocken, darfst du gerne erst ein paar Tropfen Bartöl einmassieren und hernach Bartbalsam. Versuche möglichst allen Barthaaren etwas zukommen zu lassen.
Massiere den Balsam zunächst mit Händen und Fingern sanft von der Haut bis zu den Spitzen ein, wobei du ihn gleich in Form streichst. Dann nimmst du einen guten Bartkamm oder eine Bartbürste und versorgst jedes einzelne Haar damit. Je nach Formulierung kann es hilfreich sein, den Bart zuvor ganz leicht mit warmem Wasser zu befeuchten. So verteilt sich manch Balsam noch bereitwilliger und die Haare nehmen die guten Inhaltsstoffe zudem besser auf. Auch wenn Bartbalsam so schön duftet, ersetzt er natürlich nicht die auffrischende Bartwäsche und Rückstände müssen auch raus, bevor sie zu riechen beginnen. Alle drei, vier Tage solltest du sie mit etwas Bartshampoo gründlich auswaschen.
Was macht den Bart wirklich weich?
Wir könnten jetzt sagen, nimm täglich Bartöl und gut ist’s. Tatsächlich gehört allerdings mehr dazu. Wir legen dir ein regelmäßiges Bartpflegeprogramm ans Herz. Insbesondere, wenn du extrem hartes und/oder langes und/oder trockenes Barthaar hast. Die wenigsten haben einen Bart, der von sich aus weich ist. Zum Glück kannst du jedoch aus dem Vollen schöpfen, um aus jedem noch so störrischen Bart ein geschmeidiges glänzendes Schmuckstück zu machen.
Die Weichmach-Pflege beginnt schon vor dem Bartöl und zwar bei der Wäsche. Verwende dafür nur Bartshampoo, das ihm sein geschmeidig machendes Eigenfett lässt. Nach der Wäsche verwöhnst du ihn dann mit Bartöl und/oder Bartbalsam. Unabkömmlich sind auch ein guter Bartkamm und eine Bartbürste. Lege dir ein kleines Pflege-Arsenal zu, das auf genau deine Barthaare und Haut eingehen kann. Achte dabei unbedingt auf hochwertige natürliche Qualität. Du wirst sehen, wie viel Freude die Bartpflege damit macht. Nun noch eine Prise Geduld, ein paar Wochen könnte es schon dauern, bis dein aktuell stumpfer Bart mit dir um die Wette strahlt.
Wir haben jederzeit ein offenes Ohr, ach was, viele offene Ohren für deine Fragen rund um den Bart. Doch wir blackbeards leihen dir nicht nur ein Ohr.
Wir bieten dir natürlich auch eine erlesene und riesige Auswahl an hochwertigen Bartölen und Bartbalsams, genauso wie Barthampoos, Bartseifen und alle nötigen weiteren Bartpflege-Produkte. Mit ihnen machst du deinen Bart zu einem frischen, duftenden, glänzenden, geschmeidigen und formschönen Blickfang. Wir stellen dir darüber hinaus wichtige Produktbeschreibungen, ausführliche Ratgeber und veranschaulichende Videos zur Verfügung.
Wenn du dann wider Erwarten noch keine Lösung für dein Bartproblem hast, freuen wir uns, wenn du dich an uns wendest. Hab keine Scheu. Wir sind freundliche Jungs und Mädels und die Wege, uns zu erreichen, sind mannigfaltig:
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